Mittwoch, 15. September 2021

Vollmond in den Fischen ♓ 21.09.2021: So viele Realitäten

 

"Es wäre viel einfacher, die Welt so darzustellen, wie ich sie gern hätte, als herausfinden zu müssen, wie sie wirklich ist."

Ally Condie


Sternzeichen Fische, Johfra Bosschart

Der September Vollmond findet am 21.09.2021 in der dritten Dekade Fische statt. Die Sonne befindet sich auf 28° Jungfrau und der Mond steht auf dem gleichen Grad in den gegenüberliegenden Fischen. Neptun, der Herrscher der Fische, befindet sich nach wie vor in seinem eigenen Zeichen. Neptun läuft bereits seit 2011 durch die Fische und er wird seinen ca. 15 jährigen Transit durch das letzte Zeichen des Zodiaks erst 2026 beenden. Erst im Jahr 2175 wird Neptun erneut in die Fische zurückkehren. Neptun bildet zum Vollmond zwar keine sehr enge Konjunktion zum Mond in den Fischen, aber er läuft seit 2020 – das erste Mal seit 1862 - durch die dritte Dekade Fische, in der jetzt auch der Vollmond stattfindet. Neptuns Einfluss auf diese Zeitqualität dürfte gerade für die Feinfühligen unter uns deutlich spürbar sein, auch wenn der „Gott der Meere und Ozeane“ nur eine lose Konjunktion zum Vollmond bildet. Aber auch diejenigen von uns, die sich nicht als außergewöhnlich feinfühlig bezeichnen, können die neptunischen Einflüsse jetzt zu spüren bekommen, wenn auch auf eine subtilere Art, z.B. indem sie sich in diesen Wochen verstärkt an ihre Träume erinnern, indem sich ihre Intuition jetzt öfter bemerkbar macht, indem sie eine Zeit vermehrter Inspiration erleben oder indem sie sich dünnhäutiger fühlen und die Wände zwischen ihnen und der Umwelt durchlässiger werden.


Astrologische Grafik: Vollmond 28°13' Fische, 21.09.2021, 01:54h MESZ


Neptun symbolisiert das Verschwimmen von Grenzen, das Grenzenlose, das Nebulöse, das Unerklärliche, das Traumhafte, die Welt der Mythen und Märchen und die Welt des Glaubens. Da die von Neptun beherrschten Fische ein Wasserzeichen sind, geht es in den Fischen um die Welt der Gefühle. Gefühle sind so grenzenlos, fließend und ungreifbar wie Wasser, warum die Gefühlswelt in der Astrologie den drei Wasserzeichen Krebs, Skorpion und Fische zugeordnet ist. In den Fischen geht es aber nicht um rational erklärbare Gefühle, die auf Ursache und Wirkung zurückzuführen sind. Wenn ich mich mit jemandem streite, kann ich logisch nachvollziehen warum ich in der Situation emotional aufgewühlt bin. Wenn ich gerade eine wunderbare Nachricht erhalten habe, weiß ich, warum mir diese Nachricht ein gutes Gefühl vermittelt. Wenn ich nachts alleine in einer gefährlichen Gegend unterwegs bin, ist es nicht nur logisch nachvollziehbar, dass ich ein mulmiges Gefühl habe, in so einer Situation ist es auch klug ein Stück weit Angst zu haben, damit ich vorsichtig bin. Das sind alles Gefühle, die logisch nachvollziehbar sind und die wir uns leicht erklären können, aber um diese Art von Gefühlen geht es in den Fischen nicht. In den Fischen geht es um die Art von Gefühle, die wir wahrscheinlich alle schon als Kinder kennengelernt haben. Die meisten Kinder kommen mit den neptunischen Gefühlen in Berührung, indem sie Angst haben, dass sich ein Ungeheuer unter ihrem Bett versteckt, indem sie befürchten, dass Krokodile in der Kanalisation leben, die ihnen in den Po beißen, sobald sie auf der Toilette sitzen oder indem sie Angst vor der Dunkelheit haben, obwohl sie zuhause in ihrem warmen Bettchen liegen und Mama und Papa direkt nebenan schlafen. Nun könnte man sagen, das sind irrationale Ängste, die nur kleine Kinder haben, über die wir im Erwachsenenalter längst hinausgewachsen sein sollten. Aber ist die Angst eines Kindes, dass sich ein Ungeheuer unter dem Bett versteckt, tatsächlich so unbegründet? Wenn wir uns nur auf die sichtbare, greifbare, materielle Welt konzentrieren, lautet die Antwort ja. Wenn wir aber die unsichtbare, feinstoffliche Welt Neptuns in Betracht ziehen, ist es durchaus möglich, dass sich ein Ungeheuer unter dem Bett versteckt, ein Ungeheuer in „Gestalt“ von abgestandenen Energien, die sich dort angesammelt haben. Auf einer unbewussten Ebene könnte das Kind diesen Energiestau wahrnehmen und da das menschliche Gehirn immer versucht die Dinge einzuordnen, ihnen einen Namen zu geben und sie mit einem Bild zu versehen, kann das Kind die Energien, die sich unter dem Bett stauen, als Ungeheuer interpretieren. Es gibt zwar äußerst selten Krokodile in der Kanalisation, aber auch für rational denkende Menschen dürfte es nachvollziehbar sein, dass die Kanalisation nicht gerade von einer himmlischen Atmosphäre geprägt ist. Wenn ein Kind nachts alleine in einem dunklen Zimmer liegt, ist das Zimmer bei Licht betrachtet zwar genau das gleiche wie im Dunkeln, aber die Dunkelheit lässt viel Spielraum für Fantasien und Projektionen. Die Dunkelheit, das Abwesende und das nicht Greifbare bieten uns eine Leinwand, auf die wir unsere inneren Bilder projizieren können. Das, was wir nicht sehen, anfassen, begreifen und benennen können, gibt uns einen Raum, in dem sich unsere Sehnsüchte, aber auch unsere Ängste ausbreiten können. Bedeutet das, dass es so etwas wie positive und negative Energien gar nicht gibt und dass es sich immer nur um unsere Projektionen handelt, wenn wir Energien wahrnehmen? Auf diese Frage gibt es keine einfache Antwort, aber dass wir von einer unsichtbaren Welt umgeben sind, ist eine Tatsache und kein Hirngespinst. Die Frage lautet weniger, ob wir von etwas Unsichtbarem umgeben sind, es stellt sich vielmehr die Frage wie wir etwas Unsichtbares interpretieren.

Viele Menschen glauben daran, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als sich unsere Schulweisheit erträumen kann und diese „Dinge“ werden in der Astrologie durch Neptun symbolisiert. Seit jeher glauben Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen an die Existenz der Seele, aber auch mit all den technischen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, konnte dieser feinstoffliche Aspekt des Menschen bisher nicht nachgewiesen werden. Gefühle können aber auch nicht angefasst, gesehen, gerochen, bemessen oder nachgewiesen werden und trotzdem wird kein Mensch bestreiten, dass es sie gibt. Nur weil wir etwas nicht sehen oder anfassen können, heißt das noch lange nicht, dass es keinen Einfluss auf uns haben kann. Durch die Pandemie werden wir mit der Tatsache konfrontiert, dass etwas, das für das menschliche Auge unsichtbar ist, die ganze Welt in Atem halten kann. Mittlerweile haben wir Mikroskope, durch die wir Viren sichtbar machen können, aber jahrtausendelang waren diese winzigen Teilchen für den Menschen unsichtbar. Schon die alten Mesopotamier und die alten Ägypter gingen davon aus, dass es so etwas wie Viren gibt, obwohl sie deren Existenz nicht beweisen konnten und obwohl sie diese Teilchen aufgrund ihrer minimalen Größe nicht sehen konnten. Es wäre also sehr engstirnig zu behaupten, dass etwas nicht existiert, nur weil wir es nicht sehen, anfassen, bemessen oder beweisen können. Auf der anderen Seite wäre es aber genauso engstirnig auf der Existenz von etwas zu bestehen, das man nicht sehen, anfassen, bemessen und beweisen kann. Wir können Ahnungen haben, wir können Vermutungen anstellen und wir können Theorien haben, aber wir sollten auch bereit sein nachzuforschen und konkrete Anhaltspunkte finden, die unsere Ansichten bestätigen. Wenn jemand behauptet, dass sich ein Ungeheuer unter dem Bett versteckt, ohne es beweisen zu können, kann er nicht erwarten, dass andere ihm Glauben schenken. Wir können glauben was wir wollen, aber wichtig ist, dass wir unterscheiden können, wann es sich um Glauben handelt und wann wir es mit Tatsachen zu tun haben. Nur weil wir etwas, das wir spüren oder erahnen, auf eine bestimmte Art interpretieren, heißt das nicht, dass unsere Wahrnehmung einer objektiven Wahrheit entspricht. Wir reagieren nicht auf Menschen oder Umstände, wie sie objektiv betrachtet sind, wir reagieren auf Menschen oder Umstände aufgrund unserer persönlichen Interpretation des Erlebten. Wenn wir uns immer darüber bewusst wären, dass so vieles, was wir für wahr halten, eine Frage der persönlichen Interpretation ist, würden wir nicht versuchen andere von unserer persönlichen Sicht zu überzeugen. Wir können anderen unsere Sicht der Dinge erklären und dadurch interessante Diskussionen anstoßen, aber wir können sie nicht dazu überreden unsere Sicht zu übernehmen. Und wenn wir andere Menschen gleich als unwissend abstempeln, nur weil sie unsere Sicht nicht teilen oder weil sie die Dinge ganz anders sehen, ist das ein Zeichen von Engstirnigkeit und Überheblichkeit. Die Redewendung „über Geschmack lässt sich nicht streiten“, sollte sich auch auf Glauben beziehen, denn es ist sinnlos sich über etwas zu streiten, das keiner beweisen kann.

Es gibt aber auch Situationen, in denen es wichtig ist andere von etwas zu überzeugen, nämlich wenn eine Entscheidung davon abhängt, die für beide Seiten erhebliche Konsequenzen hat. Sobald wir jemanden von etwas überzeugen wollen, sind wir in der Beweispflicht. Das Thema Corona-Impfung macht deutlich, dass es Umstände gibt, in denen sich Politiker in der Position befinden das Volk davon zu überzeugen, dass eine Impfung der einzige Weg aus der Pandemie ist. In dem Fall befindet sich der Staat in der Beweispflicht. Wenn ein Staat von seinen Bürgern verlangt, dass sie sich impfen lassen müssen, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, muss der Staat den Bürgern, die sich nicht freiwillig impfen lassen wollen, ausreichend Beweise vorlegen. Wenn ein Staat eine Impfpflicht verhängen will, muss er beweisen, dass der Impfstoff wirksam ist und dass er keine nennenswerten Nebenwirkungen hat. Wenn es um wichtige Angelegenheiten geht, die weitreichende Konsequenzen haben können, sollten wir unsere Entscheidungen nicht von einem vagen Gefühl und von unzureichenden Informationen abhängig machen. In dem Fall sollten wir nachweisbare Fakten in unsere Überlegungen miteinbeziehen. Wir können zwar richtig liegen mit unserem Gefühl, wir können aber auch falsch liegen, denn unsere Gefühle können, im Gegensatz zu Fakten, von unseren Ängsten und von unseren Hoffnungen beeinflusst werden. Von daher sollten wir in entscheidenden Situationen die eigenen Gefühle immer mit den Fakten abgleichen und genau darum geht es bei einem Vollmond auf der Achse Jungfrau-Fische.

Während es in den Fischen um die beschriebene unsichtbare, feinstoffliche Welt geht, die sich auf Ahnungen, Stimmungen, Eingebungen und Glauben aufbaut, geht es in der gegenüberliegen Jungfrau um die greifbare, erklärbare, materielle, körperliche Welt. Die Jungfrau ist ein Erdzeichen, von daher geht es hier um all das, was wir anfassen können, was wir rational erklären können, was wir berechnen können und was wir mit unseren fünf Sinnen begreifen können. Da sich bei einem Vollmond die beiden großen Lichter Sonne und Mond in entgegengesetzten Zeichen gegenüberstehen, geht es bei einem Vollmond darum eine Balance zwischen gegensätzlichen Bereichen herzustellen. Idealerweise ergänzen sich gegenüberliegende Zeichen komplementär, indem die Themenbereiche der beteiligten Zeichen miteinander in Einklang gebracht werden. Bei einem Vollmond in den Fischen geht es also darum die unsichtbare, feinstoffliche, stimmungsorientierte, intuitive Welt der Fische mit der rationalen, vernunftorientierten, faktenbasierten, materiellen Welt der Jungfrau in Einklang bringen.

Wir können eine Balance zwischen den Zeichen Jungfrau und Fische herstellen, indem wir die materielle, greifbare, faktenbasierte Welt ebenso wertschätzen, wie die Welt der Stimmungen, Ahnungen, intuitiven Eingebungen und Atmosphäre. Wenn wir ein „Ungeheuer unter dem Bett“ entfernen wollen, können wir das Bett zur Seite rücken und den Boden unter dem Bett gründlich sauber machen und dann können wir alle Ecken mit weißem Salbei, Palo Santo, Kampfer oder mit einer anderen Substanz, die wir als energetisch reinigend empfinden, ausräuchern. Wenn wir zu den Menschen gehören, die aufgrund einer erhöhten Sensitivität dazu neigen zu durchlässig zu sein und wenn wir dadurch zu viele unerwünschte Einflüsse von der Umwelt aufnehmen, können wir durch regelmäßiges Qigong lernen unseren Körper bewusster wahrzunehmen und unser Energiefeld zu reinigen. Qigong heißt wörtlich übersetzt so viel wie Energie (Qi) Arbeit (Gong). Wenn wir regelmäßig Qigong machen, beruhigen wir unseren Geist und unser Nervensystem und wir erkennen schnell, wenn wir uns in einer Situation befinden, die uns nicht gut tut. Wenn wir in der Beziehung zu einem anderen Menschen das Gefühl haben, dass etwas zwischen uns steht, obwohl es faktisch gesehen keinen Grund dafür zu geben scheint, können wir erst mal in das Gefühl hineinspüren und uns fragen was uns das Gefühl mitteilen will, wir können uns überlegen welche konkreten Anhaltspunkte dafür sprechen, dass etwas nicht stimmt, wir können darüber reflektieren was wir zu den Unklarheiten beigetragen haben und was die andere Person dazu beigetragen hat und wir können das Gespräch mit diesem Menschen suchen und ihn direkt darauf ansprechen. Unter dem Einfluss von Neptun können die verrücktesten Missverständnisse zustande kommen, weil wir es hier mit Angelegenheiten zu tun haben, die schwer definierbar sind. In neptunischen Angelegenheiten brauchen wir eine besondere Offenheit, damit wir nicht etwas in eine Situation hineininterpretieren, das nichts oder nur wenig mit dem zu tun hat, was tatsächlich geschieht.

Wenn wir uns etwas nicht logisch erklären können, kann es uns besonders belasten, denn unser Verstand ist darauf programmiert für unsere Sicherheit zu sorgen. Sobald unser Verstand mit etwas konfrontiert wird, dass unlogisch zu sein scheint, geht er automatisch in den Erklärungs- und Problemlösungsmodus, denn unser Verstand ist – wie unser Körper – in allererster Instanz darauf ausgerichtet unser Überleben zu sichern. Unsere Gedanken können Überstunden machen und wir können in endlosen Gedankenschleifen festhängen, wenn wir mit etwas konfrontiert werden, das unlogisch zu sein scheint.

Astrologisch werden unsere Gedankengänge vom Kommunikationsplaneten Merkur symbolisiert. Merkur symbolisiert unsere inneren Dialoge, also unsere Gedanken, sowie unsere äußeren Dialoge, also die Gespräche, die wir mit anderen Menschen führen. Merkur symbolisiert auch die Medien und all die Informationen, die wir tagtäglich aufschnappen, die unser Verstand dann analysieren, sortieren und auswerten muss. Merkur symbolisiert die rationale Seite unseres Verstandes, die dafür zuständig ist Informationen zu sammeln und mit Hilfe der gesammelten Informationen logische Schlussfolgerungen zu ziehen. Merkur ist der Herrscher der Jungfrau und da sich die Sonne bei diesem Vollmond in der Jungfrau befindet, sind die Aspekte, die Merkur bildet, besonders wichtig. Merkur befindet sich in der Waage und zum Vollmond bildet er einen Spannungsaspekt (Quadrat) zu Pluto im Steinbock, so wie einen harmonischen Aspekt (Trigon) zu Jupiter im Wassermann. Unter diesen Einflüssen können wir außergewöhnliche Einsichten haben und unser Verstand kann wie im Zeitraffer wachsen. Auch in unseren Beziehungen kann es in diesen Wochen zu großen Durchbrüchen kommen. Eine wichtige Voraussetzung ist in beiden Fällen die Bereitschaft, dass wir uns jetzt auch mit Themen auseinandersetzen, um die wir sonst vielleicht lieber einen großen Bogen gemacht haben und Dinge ansprechen, die wir bisher vielleicht lieber unter den Teppich gekehrt haben.

Merkur wird am 27.09.2021 auf 25° Waage rückläufig. Zum Vollmond ist Merkur zwar noch direktläufig, aber er hat seinen Schatten bereits am 06.09.2021 betreten. Der Eintritt in den Schatten markiert den Beginn der Rückläufigkeitsphase von Merkur und der Austritt aus dem Schatten markiert das Ende seiner Rückläufigkeitsphase. Der Eintritt in den Schatten findet statt, wenn Merkur über den Grad läuft, auf den er im Zuge seiner Rückläufigkeitsphase zurücklaufen wird, in diesem Fall 10° Waage. Der Austritt aus dem Schatten findet statt, wenn Merkur den Grad überquert, auf dem er rückläufig wurde (25° Waage). Merkur wird am 18.10.2021 wieder direktläufig und am 03.11.2021 verlässt er seinen Schatten (alle wichtigen Daten zur Rückläufigkeitsphase von Merkur in der Waage am Textende). Die gesamte Rückläufigkeitsphase von Merkur erstreckt sich also über den Zeitraum vom 06.09.2021 bis zum 03.11.2021. Oft erhalten wir beim Schatteneintritt interessante Hinweise auf die Themen, um die es während der Rückläufigkeitsphase für uns persönlich geht. Von daher können wir uns jetzt fragen was um den 06.09. in unserem Leben passiert ist. Da sich Merkur aufgrund seiner Rückläufigkeitsphase außergewöhnlich lange in der Waage aufhält, haben die Waage-Themen in den kommenden Monaten eine besondere Bedeutung und es werden wahrscheinlich viele Gespräche stattfinden, in denen die Waage-Themen eine große Rolle spielen.


Wichtige Waage-Themen:

Liebesbeziehungen, Partnerschaften, Freundschaften

Ausgewogenheit in Beziehungen, Win-Win-Beziehungen

Gerechtigkeit

Gleichberechtigung

Gleichgewicht

Harmoniebedürfnis

Abwägen

Objektive Betrachtungsweise

Bedürfnis faire Lösungen zu finden

Teamfähigkeit

Diplomatie

Taktgefühl

Demokratie

Entscheidungsfindung

Kompromissbereitschaft

Vereinbarungen in Beziehungen (z.B. Eheverträge, Mietverträge oder geschäftliche Absprachen)

Rechte, Gerichtsverfahren und Justizangelegenheiten

Kunst

Kultur

Kreativität

Sinn für Ästhetik und für die angenehmen Seiten des Lebens


Da die Fische das letzte Zeichen des Zodiaks sind, ist ein Vollmond in den Fischen dafür prädestiniert das loszulassen, was uns auf unserem weiteren Weg nicht mehr dienlich ist. Loslassen kann nicht erzwungen werden. Loslassen setzt Akzeptanz voraus. Wenn wir akzeptieren was war, müssen wir uns nicht mehr bemühen etwas loszulassen, denn Loslassen geschieht durch Akzeptanz. Ein jeder Vollmond möchte Licht auf Schatten werfen und unbewusste Vorgänge beleuchten. Da die Fische mit dem 12. Haus korrespondieren, einem sehr versteckten, unbewussten Bereich unseres Horoskops, geht ein Vollmond in den Fischen oft mit intensiven Gefühlen einher, weil er an den tiefsten Schichten unseres Unbewussten rührt, um hier etwas ans Licht zu holen. Wenn wir uns in diesen Wochen sehr dünnhäutig fühlen, sollten wir versuchen möglichst verständnisvoll und fürsorglich mit uns umzugehen. Es kann auch sein, dass wir nicht direkt von dieser Zeitqualität betroffen sind, aber dass ein uns nahestehender Mensch oder ein Haustier jetzt verstärkt unsere Zuwendung braucht. In dem Fall ist unser Einfühlungsvermögen gefragt. Da Empathie ein großes Thema in den Fischen ist, sollten wir bei aller Einfühlsamkeit darauf achten bei uns zu bleiben, denn nur wenn wir bei uns bleiben, können wir anderen eine Stütze sein. Eine der wichtigsten Fische-Lektionen besteht darin den Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl zu verstehen. Wenn wir uns in das Leid von anderen hineinfühlen können, ohne uns davon vereinnahmen zu lassen, können wir ihnen eine hilfreiche Unterstützung bieten. Wenn man dazu neigt sich zu sehr mit dem Leid von anderen zu identifizieren und wenn einem das oft Probleme bereitet, kann man diese Zeitqualität gut nutzen um sich im Mitgefühl für sich selbst zu üben, denn das Eine bedingt das Andere. Wenn man eine gesunde Portion Mitgefühl mit sich selbst hat, entsteht eine Balance zwischen der Selbstfürsorge und der Fürsorge für andere und die Dinge kommen ins Gleichgewicht.


Viele liebe Grüße mit den Sternen


Lia



Daten zur Rückläufigkeitsphase von Merkur in der Waage:


06.09.2021 22:20:11 MEZ/S Merkur betritt seinen Schatten 10°08´18´´ Waage

08.09.2021 06:30:10 MEZ/S Merkur Opposition Chiron 11°45´12 Waage / Widder (d/r)

10.09.2021 18:17:10 MEZ/S Merkur Quincunx Uranus 14°36´08 Waage / Stier (d/r)

18.09.2021 06:18:10 MEZ/S Merkur Quincunx Neptun 21°40´53 Waage / Fische (d/r)

21.09.2021 00:52:50 MEZ/S Merkur Trigon Jupiter 23°32´23 Waage / Wassermann (d/r)

22.09.2021 15:11:50 MEZ/S Merkur Quadrat Pluto 24°21´45 Waage / Steinbock (d/r)

27.09.2021 07:10:10 MEZ/S Merkur wird rückläufig 25°28´16 Waage

01.10.2021 16:26:30 MEZ/S Merkur Quadrat Pluto 24°19´14 Waage / Steinbock (r/r)

02.10.2021 03:56:30 MEZ/S Merkur Halbsextil Venus 24°02´54 Waage / Skorpion (r/d)

04.10.2021 02:05:00 MEZ/S Merkur Trigon Jupiter 22°40´01 Waage / Wassermann (r/r)

05.10.2021 15:53:10 MEZ/S Merkur Quincunx Neptun 21°13´04 Waage / Fische (r/r)

09.10.2021 18:18:20 MEZ/S Sonne Konjunktion Merkur 16°35´28 Waage (d/r)

10.10.2021 00:48:30 MEZ/S Merkur Konjunktion Mars 16°16´18 Waage (r/d)

12.10.2021 07:29:30 MEZ/S Merkur Quincunx Uranus 13°43´33 Waage / Stier (r/r)

17.10.2021 03:23:30 MEZ/S Merkur Sextil Venus 10°21´28 Waage / Schütze (r/d)

18.10.2021 17:16:49 MEZ/S Merkur wird direktläufig 10°08´18 Waage

24.10.2021 19:44:50 MEZ/S Merkur Quincunx Uranus 13°14´41 Waage / Stier (d/r)

30.10.2021 21:40:10 MEZ/S Merkur Quincunx Neptun 20°40´40 Waage / Fische (d/r)

01.11.2021 05:18:20 MEZ Merkur Trigon Jupiter 22°39´15 Waage / Wassermann

02.11.2021 10:39:10 MEZ Merkur Quadrat Pluto 24°29´19 Waage / Steinbock

03.11.2021 02:05:25 MEZ Merkur verlässt seinen Schatten 25°28´16´´ Waage



Wichtige langfristige Themen der astrologischen Zeitqualität:


Mondknoten in Zwillinge-Schütze 2020 - 2022:

https://symbolsysteme.blogspot.com/2020/04/mondknoten-in-zwillinge-schutze-2020.html


Jupiter im Wassermann 2021:

https://symbolsysteme.blogspot.com/2020/12/jupiter-und-saturn-im-wassermann-und.html


Jupiter in den Fischen 2021 und 2022:

Symbolsysteme:Jupiter in den Fischen ♓ 2021 und 2022: Es geht ums Ganze 🙏


Saturn in Wassermann 2020 - 2023:

https://symbolsysteme.blogspot.com/2020/03/saturn-im-wassermann-2020-bis-2023.html

und:

https://symbolsysteme.blogspot.com/2020/03/saturn-im-wassermann-2020-bis-2023-video.html



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