Freitag, 27. April 2012

I The Magician - Introduction of the second Tarot Card by Ailen Roc

Berliner astrologer, Tarot Reader, Kabbalist and expert on diverse spiritual and occult matters Ailen Roc explains the first card of a traditional Tarot deck, which is I The Magician .

Ailen Roc is giving an insight in three different versions of the card I The Magician; one is from the Tarot de Marseille (16th century), the other one from the Rider Waite Deck (1910), and the third one from the Thoth Deck (1940th) which was created by Aleister Crowley and Lady Frieda Harris.




Donnerstag, 26. April 2012

0 The Fool - Introduction of the first Tarot Card by Ailen Roc




Berliner astrologer, Tarot Reader, Kabbalist and expert on diverse spiritual matters Ailen Roc explains the first card of a traditional Tarot deck, which is 0 The Fool.

Ailen Roc is giving an insight in three different versions of the card 0 The Fool; one is from the Tarot de Marseille (16th century), the other one from the Rider Waite Deck (1910), and the third one from the Thoth Deck (1940th) which was created by Aleister Crowley and Lady Frieda Harris.

Freitag, 13. April 2012

VENUSRITUAL ♥




Berliner Astrologin, Tarologin, Okkultistin Ailen Roc erklärt den Ablauf und Sinn eines Venusrituals, was einer Art Liebesritual entspricht; einem Ritual um sich für die Liebe zu öffnen, den gewünschten Liebespartner anzuziehen; ins Leben zu rufen.

Für dieses Ritual braucht man folgende Dinge:

- ein Blatt Papier & einen Stift

- ein Laib Brot (am Besten selbstgebacken)

- Honig

- ein 5 Centstück

- eine Kerze von normaler Länge und Durchmesser (gelb oder smaragdgrün)

Ailen Roc erklärt genau den Verlauf des Rituals, was auch viel mit einem psychologischen (Selbst-) Experiment zu tun hat, um überhaupt erstmal wirklich zu verstehen was wir in der Liebe erwarten, an welchem Punkt wir in unserem Liebesleben stehen, was wir unserem 'Wunschpartner' zu geben und zu entgegnen haben.

Im Verlauf des Rituals wird man erkennen können, ob man noch zu sehr an vergangenen Liebesbeziehungen festhält, ob man wirklich bereit ist sich für die Liebe zu öffnen und sie ins eigene Leben zu bitten.

Auch wenn dieses Ritual kein tief okkultes, bewusstseinsveränderndes Ritual ist, und ich es eher der 'Wald- und Wiesen-Hexerei' zuordne, ist es doch sehr effektiv und äusserst lehrreich.

Was noch sehr wichtig ist für mich hinzuzufügen: wer mit einem Ritual versucht Menschen gegen ihren Willen an sich zu binden, wird auf jeden Fall einen Fehlschlag dadurch erleiden.

Derartige Rituale leben nur durch die Einstellung alles anzunehmen was das 'Universum' uns zu dieser Zeit unserer Entwicklungsstufe anzubieten hat.

Alles geschieht auf freiwilliger Basis, und wir können nur die Partner für uns gewinnen, und erst Recht an uns 'binden', die auch freiwillig mit uns sein wollen.

Wer also mit diesem Ritual versuchen sollte, Menschen gegen ihren Willen an sich zu binden, wird unangenehme Konsequenzen für sich erleben, oder einfach erfolglos damit bleiben, wenn die ausgesendete Energie zu schwach war.


Auf dass wir alle die Liebe erhalten, die uns vollständig, heil und ganz werden lässt, und die uns die grösste Befriedigung auf allen Ebenen gibt.



Ailen Roc ♥


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Donnerstag, 5. April 2012

FROHE OSTERN....

... UNS ALLEN *





LIA ♥

Der Rosarote Vollmond - Bremsen, Kuppeln und Gasgeben





Der Vollmond im April diesen Jahres findet am 06.04.2012 um 21:18h GMT auf 17° der Widder-Waage-Achse statt.

Einige indianische Stämme nannten den April Vollmond ‚the full pink moon‘. Da die amerikanischen Ureinwohner sehr naturverbunden waren, orientierten sie sich am Lauf und Wandel der Erde, des Himmels und der Sterne.

‘The full pink moon‘ wurde der Vollmond im April genannt, weil zu dieser Jahreszeit der pinkfarbene Phlox Subulata, eine der ersten Frühlingsblumen, mit seinen rosafarbenen Blüten die Natur verschönerte.

Bei anderen indianischen Stämmen hiess der Aprilvollmond ‘Full sprouting grass Moon’ oder auch ‘Egg Moon’.

Bei den Stämmen, die nahe der Küste lebten, wurde er als ‚Full Fish Moon‘ bezeichnet, denn die Maifische sind zu dieser Zeit stromaufwärts geschwommen, um zu laichen.


Die Waage ist das Zeichen welches Partnerschaften, Ehe, Bündnisse, unsere persönlichen Beziehungen im Allgemeinen symbolisiert.

Das kardinale Luftzeichen steht auch für Geselligkeit, offizielle Veranstaltungen, vor Allem auch jenen, die dem Amüsement dienen, für Kultur, Kreativität und den Sinn für Kunst und Ästhetik.

Außerdem symbolisiert die Waage Gerichtsverfahren, Justiz, Gerechtigkeit, Balance und Ausgewogenheit.

Dies bedeutet nicht, dass dieses Tierkreiszeichen grundsätzlich ausgewogen, gerecht, ästhetisch, kreativ, gesellig und der ‚beste Partner‘ ist, sondern, dass die Waage diese Eigenschaften und Bereiche anstrebt, und diese eine besonders große Rolle im Leben eines waagebetonten Menschen spielen, was auch bedeuten kann, dass der Waage-Archetyp, grade weil diese Bereiche so entscheidend für ihn sind, außergewöhnliche Probleme in diesen Bereichen erlebt.

Das übermäßig ausgeprägte Harmonie- und Gerechtigkeitsbedürfnis der ‚unentwickelten‘ Waage kann dazu führen, dass sie zu angepasst, wankelmütig, prinzipienreiterisch und oberflächlich wird, denn sie will um jeden Preis gefallen.

Dies bringt dann oft eine ‚falsche Harmonie‘ mit sich, die zum Schein aufrechterhalten wird, nur um nach Außen hin ‚perfekt‘ zu wirken.

Was ihre Erscheinung, ihr Auftreten, ihre Beziehungen, ihren Sinn für Gerechtigkeit und Ausgewogenheit betrifft, kann die ‚unentwickelte‘ Waage zu einem faden Abbild der hier angesprochenen, eigentlich erstrebenswerten Eigenschaften und Themen werden, die zu einer starren Maske mutieren, wenn sie um jeden Preis aufrechterhalten werden.

Der Waage fehlt es dann an Lebendigkeit, Individualität, Enthusiasmus, Durchsetzungskraft und Selbstbehauptung, was ihr letztlich all ihre sprichwörtliche Schönheit und Eleganz nimmt, denn wahre Schönheit ist nicht niedlich, hübsch und angepasst, sondern erwächst aus der inneren und äußeren Wahrheit und Individualität.

So wie jedes Zeichen muss auch die Waage ihr Polaritätszeichen integrieren, um vollständig zu werden.

Im Falle der Waage ist dies das gegenüberliegende kardinale Feuerzeichen Widder, dessen archetypische Eigenschaften der Wildheit, des gesunden Egoismus, der natürlichen Triebnatur und der positiven Durchsetzungskraft von ihr integriert werden müssen um zu erwachsen, und um ihre wirkliche Schönheit entfalten zu können.

Da sich die beiden ‚grossen Lichter‘ beim Vollmond gegenüber stehen, bietet dieser eine gute Chance diese konträren Eigenschaften auf eine sinnvolle Weise zu verbinden.

Die Widder-Sonne und der Waage-Mond symbolisieren auch Frühling und Herbst, also auch die Initiation und die Ernte dessen, was ursprünglich eingeleitet wurde.


Dieser Vollmond in Waage bildet interessanterweise ein 3/2 Quadrat zu ihrem Herrscherplaneten Venus, und gleichzeitig ein Halbquadrat zu Mars, dem Herrscherplanet des Widders.

Die beiden Planeten Venus und Mars, die so wichtig und ausschlaggebend für unser Liebes- und Sexualleben sind, befinden sich in merkurbeherrschten Zeichen: der Mars im Tierkreiszeichen Jungfrau, und die Venus in den Zwillingen, was eigentlich nicht grade die günstigsten Positionen für die sinnliche Venus und den feurigen Mars sind.

Diese Zeitqualität ist aber gut geeignet um bestehende Beziehungen und Beziehungsmuster zu überdenken, und bewusst neuzugestalten, oder aber sich neu zu orientieren im Liebes- und Sexualleben.


Zwar sind die Spannungsaspekte wie das 3/2 Quadrat und das Halbquadrat nicht grade die harmonischsten und angenehmsten, aber dennoch bieten sie die Chance und auch den Antrieb zur Veränderung.


Der Mond in Waage bildet zudem eine Konjunktion zu dem Transneptuner Zeus, und die Sonne in Widder bildet eine Konjunktion zum Asteroiden Vesta.


In der Mythologie, die den Grundstein der westlichen Astrologie bildet, entspricht die römische Vesta der griechischen Göttin Hestia, der jungfräulichen Herrin des Heims, des Herdfeuers, und der Familieneintracht.

Hestia war die älteste Schwester des Gottvaters Zeus, der dem römischen Jupiter entspricht, dem vielgelobten Benefizplaneten, der astrologisch das ‚grosse Glück‘ symbolisiert. Zeus steht bei diesem Vollmond in Waage also in Opposition zu seiner ältesten Schwester Hestia.

Interessanterweise finden wir das grosse, schöpferische Feuer (Zeus) am Symbol für Weiblichkeit, dem Mond in Waage, und seine keusche, jungfräuliche Schwester Vesta an der männlichen Sonne in Widder.

Die geschlechtsspezifischen Rollen sind hier sozusagen vertauscht.

Das Schöpferische, die Führung, Disziplin, Selbstbeherrschung und das Entschlussfreudige, liegen hier auf der weiblich-rezeptiven Seite (Zeus Konjunktion Mond in Waage), während die Jungfräulichkeit, ‚das Heimchen am Herd‘, die Keuschheit auf der männlich-aktiven Seite liegen (Sonne Konjunktion Vesta in Widder).

Dennoch bietet uns diese Konstellation eine interessante Herausforderung; eine schöpferische Möglichkeit, dadurch, dass Vesta als Herrin und Wächterin über das Herdfeuer im kardinalen Feuerzeichen Widder ausreichend Nahrung erhalten kann, um die ‚Flamme am Brennen‘ zu halten, und der zielgerichtete, dynamische, feurige Zeus am Mond in der Waage kann uns die nötige Würze für ein ‚gelungenes Mahl‘ bieten, wenn wir diese eigenartig ‚verdrehten‘ Energien in uns selbst und in unseren Beziehungen erfolgreich verbinden können, was für einige von uns ein kleines Kunststück sein könnte.

Eine astrologische Interpretation wäre, dass wir unsere männlichen, aktiven Seiten durch die Vesta in Widder ‚am köcheln‘ halten, während wir unseren weiblichen, rezeptiven Seiten eine feurige, dynamische Zufuhr schenken.

Anders ausgedrückt bedeutet diese Konstellation sozusagen Gas geben und Bremsen gleichzeitig, was unser ‚Gefährt‘ zum Stocken bringen könnte, oder schlimmstenfalls sogar unseren ‚Motor‘ beschädigen könnte.

Aber bei bewusstem, wohlüberlegtem, rechtzeitigen Gas geben und Bremse betätigen, können wir diese Fahrt vielleicht langsamer, als wir es uns eigentlich wünschen, aber dafür sicherer und bedachter ins Ziel bringen.

Anzuraten ist dabei auch auf die Kupplung zu achten, damit uns ausreichend Treibstoff erhalten bleibt, und wir die Ziellinie noch rechtzeitig erreichen.


Viele Grüsse unter den Sternen *

Ailen Roc *










© TIPHARETH, Ailen Roc
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