Donnerstag, 27. November 2014

Merkur tritt in den Schützen ein







Merkur, der nun seit Ende September 2014 durch seine Rückläufigkeitsphase zwischen dem Skorpion und der Waage hin und her gependelt ist, und sich dabei hoffentlich auch für uns auf ein stimmiges Mass einpendeln konnte, tritt heute Nacht in den Schützen ein.

Damit haben wir die Sonne, Merkur und Venus im Schützen, zudem die beiden Göttinnen Ceres und Vesta, sowie einen weiteren Zentauer - neben dem Schützen selbst - Pholus.

Wir haben also ein volles Schütze Haus, wodurch sich die Auseinandersetzung mit dem Fremd - und Andersartigen besonders anbietet.

Da der Schütze die Weite symbolisiert, kann es uns tatsächlich in ferne Länder ziehen. Wir können ein besonderes Interesse für aussergewöhnliche Themen entwickeln. Wir können tiefere spirituelle Einsichten gewinnen. Wir können aufregende Gespräche führen und sehr spezielle Menschen kennenlernen, die sich durch ihre Andersartigkeit von allem unterscheiden, was wir bisher kennengelernt haben, und die uns dazu verhelfen ganz neue Perspektiven und Haltungen einzunehmen.

Der Schütze ist ein bewegliches Zeichen, so will er uns auch in Bewegung bringen.

Wir können die starke Schütze-Besetzung nun dazu nutzen unseren Horizont zu erweitern, ob wir dies im Bereich unseres Verstandes tun, oder ob wir das wirkliche Erleben vorziehen, und uns auf eine innere oder äussere Abenteuerreise begeben.

Saturn arbeitet sich noch durch die letzten Grade des Skorpion, bevor er zum Weihnachtsfest in den Schützen eintritt.

Die letzten Grade eines Zeichens sind besonders wichtig, denn hier entscheidet sich inwieweit man die Inhalte und Qualitäten des vorangegangen Zeichens bereits integriert hat.

Merkur befindet sich auf dem sogenannten kritischen Grad im Skorpion, bevor er heute Nacht in den Schützen wechselt.

 
Wir können diese Nacht also dazu nutzen, um noch einmal auf die vergangenen Wochen zurückzuschauen, um uns zu vergewissern, ob es noch etwas Wichtiges loszulassen oder zu erledigen gibt, speziell was den kommunikativen Bereich betrifft, eventuelle Verträge oder andere Abmachungen, und was unsere Denkmuster angeht.

Im Schützen befindet Merkur sich aus rein technischer Perspektive in einer schwierigen Position, denn Merkur steht hier gegenüber dem Zeichen der Zwillinge das er beherrscht.

Von daher neigt Merkur im Schützen häufig dazu, dass er wichtige und entscheidende Details übersieht, oder auch dazu, dass er sich verzettelt.

Da der Schütze von Jupiter beherrscht wird, schwelgt Merkur hier oft gerne in Träumen und schweift in die Ferne ab, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was gerade ansteht.

Wenn wir die Merkur in Skorpion Inhalte durchgearbeitet haben, können wir den Flug von Merkur durch den Schützen nun vollauf geniessen, denn dann können wir Leichtigkeit mit Tiefgründigkeit verbinden, können ausgelassen, risikobereit und abenteuerlustig sein, können dabei aber die nötigen Grenzen einhalten, die wir durch Saturns langen Lauf durch den Skorpion nun auf tiefster Ebene integrieren konnten, und wir können unsere Arbeit mit Spiel verbinden, so dass wir fast vergessen könnten, dass wir überhaupt arbeiten, weil es uns so viel Spass macht.

In jedem Fall sollten wir die Merkur in Schütze Zeiten dazu nutzen unsere Glaubensmuster zu überdenken und wenn angemessen, neu auszurichten.

Wir werden derzeit auf die kommenden Jahre eingestimmt, in denen Saturn durch den Schützen laufen wird. In den kommenden Jahren wird unser Glaube entscheidend sein, denn vieles in unserem Leben hängt davon ab, was wir für möglich oder für unmöglich halten.

Viele liebe Grüsse mit den Sternen

Ailen Roc

Montag, 24. November 2014

XV Der Teufel - Abhängigkeit oder Ganzwerden?

 
 
 
 
Die heutige numerologische Tageskarte ist der XV Teufel.

Negative Aspekte des Teufels bestehen z.B. in der Verstrickung, Abhängigkeit und Manipulation.

Positiv können wir die Energien des Teufels aber dazu nutzen, um unsere Wahrnehmung mittels des dritten Auges zu erweitern.

Wenn wir unsere eigenen Wege der Manipulation durchschauen, und uns unsere Schwachstellen bewusst machen, an die andere anknüpfen, um uns zu manipulieren, können wir meist auch die Mittel erkennen, die andere benutzen, um uns zur Marionette zu machen.

Diese Jahre mit Pluto im Steinbock, Uranus im Widder und Saturn im Skorpion geben uns die Möglichkeit uns aus Verstrickungen, die auf Manipulationen und Machtspielen aufgebaut sind, endgültig zu befreien.

Wir müssen natürlich bereit sein belastende Abhängigkeiten aufzulösen.

Allzu oft rufen wir ohne wirklich zu überlegen 'Ja, ich will!' wenn wir gefragt werden, ob wir uns aus Abhängigkeiten befreien wollen.

Wenn wir Verstrickungen aber auf tiefster Ebene betrachten, erkennen wir, dass diese ohne unsere heimliche Mitwirkung nicht möglich wären.

Saturn im Skorpion kann unerwünschten Abhängigkeiten ein Ende setzen, bzw. wir müssen Saturns Fähigkeit des Schnitters und der Grenzsetzung natürlich selbst dazu benutzen, um uns zu befreien.

Wollen wir uns also wirklich befreien?

Sind wir bereit uns auch unseren dunkleren, ungeliebten Seiten zu stellen?

Die Integration von Schattenanteilen kann nur dann vollzogen werden, wenn wir in die Tiefe gehen und wenn wir bereit sind uns bestimmte Schwächen und eher unangenehme Wesensanteile einzugestehen.

Umfassendes Wachstum ist nur möglich, wenn wir unsere Projektionen zurücknehmen und unsere Schattenkinder heimholen.

Der Baum des Lebens wächst in zwei Richtungen: sichtbar für unsere Augen, nach oben, dem Licht entgegen, in himmlische Sphären eindringend, und unsichtbar für das blosse Auge, nach unten, sich durch die Tiefe der Dunkelheit, durch das Schattenreich grabend.

Mit Integration kommt Heilung.

Mit Heilung, dem Ganzwerden, nähern wir uns immer mehr der Vollkommenheit an.

Die Verknüpfungen zu den himmlischen Sphären brauchen wir um Verzückung, Freude, Liebe, Visionen, Selbst-Vergebung, Güte erleben zu können.

Die Verankerung in der Tiefe der Erde brauchen wir um unsere Wurzeln zu kennen, um zu wissen, wo wir herkommen, was möglich ist und was nicht, um uns abzugrenzen und um unsere Visionen materialisieren zu können.

Der Löwenanteil der Arbeit, die wir in diesen Zeiten zu leisten haben, ist die innere Arbeit.

Wenn wir es vorziehen in diesen Zeiten an der Oberfläche zu bleiben und unangenehme Einsichten und Erlebnisse immer wieder zu umschiffen, werden wir den zukünftigen Herausforderungen kaum gewachsen sein.

Wir können also lieber früher, als später in den 'sauren Apfel' beissen.

Wie heisst es doch? Sauer macht lustig....*)!

Der Teufel bewahrt sich sein Lachen auf all seinen Wegen, weil er weiss, dass es dort, wo sich Schatten auftürmen, auch viel Licht gibt, und weil er auf tiefster Ebene erkennt, dass alles Freude sein kann, selbst die Auseinandersetzung mit der Dunkelheit, denn in der Unterwelt sind grosse Schätze zu finden.

 
 
Viele liebe Grüsse mit den Sternen *

 
 
Ailen Roc *



NUMEROLOGISCHE TAGESKARTE FÜR HEUTE 24.11.2014

XV DER TEUFEL

Verstrickungen, (sexuelle, emotionale, finanzielle, mentale, psychologische) Abhängigkeit, Süchte, Verführung, (starke) Kraft und Willen, Medialität, Psychosen, die andere Seite der Medaille, Schatten (-Boxen/-Kampf)

Tarot Card: Cathy McClelland

Mittwoch, 19. November 2014

Neumond in Schütze - Die Kraft der Visionen

 
 
 
Wir steuern auf einen äusserst interessanten und vielversprechenden, aber auch spannungsgeladenen Neumond hin.

Der Neumond am 22.11.2014 findet ganz am Anfang des Zentauers Schützen statt und wird u.a. unseren Glauben auf die Probe stellen.

An was glauben wir?

Glauben wir an uns selbst und an die Vielfalt unserer Möglichkeiten?

Welche Glaubenssätze prägen uns?

Was haben wir bisher durch unseren Glauben an uns selbst erreicht und inwiefern haben wir uns durch negative Glaubenssätze selbst beschränkt?

Kann unser Glaube tatsächlich Berge versetzen?


Der Glaube, der durch den Schützen symbolisiert wird, bezieht sich auf religiöse, spirituelle, über Logik und Ratio hinausgehende Vorstellungen, aber auch auf den Glauben an uns selbst, an unsere Beziehungen, an unsere Möglichkeiten ect.

Auch unsere allgemeine Grundhaltung wird durch den Schützen und durch unsere persönliche Jupiter Position symbolisiert: gehören wir zu den Optimisten oder neigen wir dazu eher die negativen Seiten einer Angelegenheit in den Vordergrund zu stellen?

Der Neumond am 22.11.2014 gibt uns die Möglichkeit unsere Glaubensmuster ernsthaft zu hinterfragen, um diese gegebenenfalls zu revidieren und neu auszurichten.


Das von Jupiter beherrschte Schütze-Zeichen zeigt auch unsere Einstellung zum Lernen und Lehren an; inwieweit sind wir bereit immer wieder dazuzulernen, unseren Geist zu nähren und unseren Horizont zu erweitern?

Wie ist es um unsere Fähigkeit bestellt, uns für fremdartige und neue Einsichten zu öffnen?

Sind wir in der Lage Perspektiven einzunehmen, die über unseren Erfahrungshorizont hinausgehen?

Oder gehören wir zu den Menschen, die dazu neigen, zu sehr in die Ferne zu schweifen und dadurch den Boden unter den Füssen zu verlieren?

Wie selbstbestimmt sind wir wirklich?

Oder sind wir vielmehr fremdgesteuert als wir meinen?


Da wir nur einen Neumond im Jahr haben, der die nach Wachstum strebenden Schütze-Jupiter-Themen auf den Plan ruft, können wir mit diesem Neumond die Richtung weisen, der wir für die kommenden Zeiten folgen.

Da Saturn für die kommenden drei Jahre durch den Schützen laufen wird, bildet dieser Neumond die Initiation zum Transit von Saturn durch dieses Zeichen.


In diesem online Seminar erkläre ich die Inhalte dieses Neumonds im Schützen eingehend, und gebe wie immer praktische Hinweise, wie wir die Energien dieses Neumonds erfolgreich nutzen können. Da dieser Neumond durch die Spannungsaspekte zu Neptun, Lilith, Isis, Uranus und zu den Mondknoten mit einigen Herausforderungen einhergeht, sollten wir seine Einflusskraft bewusst nutzen.
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Ausserdem gebe ich Tipps für ein Ritual, das eigens auf diesen Neumond im Schützen ausgerichtet ist.



Ich lade Euch herzlich ein an diesem online Seminar live teilzunehmen oder Euch im Anschluss das Video anzuschauen.

Zur Teilnahme am online Seminar oder um das Video anzuschauen via: https://symbolsysteme.edudip.com/webinar/Neumond-in-Schütze---Die-Kraft-der-Visionen/110894


 

Astrologie 2014: Neumond im Schütze - Die Kraft der Visionen


Montag, 10. November 2014

Mars-Pluto-Konjunktion im Steinbock






Wir starten in diese Woche mit einer Mars-Pluto-Konjunktion im Steinbock.

Diese äusserst potenzierte Verbindung findet ausgerechnet auf der Spitze der zweiten Dekade des Steinbocks statt, und bildet damit eine Analogie zum Berliner Mauerfall, dessen 25 jähriges Jubiläum wir in diesen Tagen feiern, denn Mars und Pluto treffen sich dort wo sich damals Saturn und Neptun befunden haben.

Wenn Saturn und Neptun zusammenkommen, zeigt dies eine Auflösung oder auch eine Verschleierung von Grenzen an.

Wenn Mars und Pluto eine Einheit bilden, zeigt dies eine enormes Kraftpotential an, das man mit Umsicht und Bewusstsein nutzen sollte, denn diese Kräfte können sich auch gegen uns selbst richten, wenn wir sie auf das falsche Ziel projizieren, da es hier leicht zu einer Art Rückkopplung kommen kann, oder dazu, dass man mit unangemessenen Aktionen weit über das Ziel hinausschiesst .

Da der Steinbock ein klares Ziel braucht, um seine Kräfte erfolgreich nutzen zu können, sollten wir uns also bewusst machen, wofür wir unsere Energien einsetzen, so dass wir langfristig profitieren können.

Wenn wir diese Energien nicht selbst nutzen, können sie uns auch von Aussen entgegengebracht werden, oder sie können sich als eine Stauung im emotionalen oder auch im physischen Bereich bemerkbar machen.

Da Mars immer in Bewegung bleiben will, um sich aktiv und sicher zu fühlen, er im Steinbock aber nicht den leichten Gang einschalten kann, mit dem er sich durch ein Feuerzeichen bewegen könnte, ist es nun ausschlaggebend wie wir mit diesen Energien umgehen, denn Uranus im Widder will schnell und impulsiv voranpreschen, aber der erdige Steinbock mahnt zur Geduld und zur wohlüberlegten Zielsetzung.

Die Konstellation ist zwar nur heute und morgen exakt, aber sie spiegelt uns die Art wieder, wie wir mit unseren Kräften haushalten, wie wir mit Wut umgehen und wie wir unsere sexuellen Energien nutzen.

Wir legen in diesen Tagen den Grundstein dafür, wie wir in den kommenden Jahren mit unseren Kräften umgehen, wofür wir sie einsetzen, ob wir klare, sinnvolle Ziele verfolgen oder uns vielmehr treiben lassen, oder uns sogar zum Spielball von Kräften machen, die von aussen auf uns einwirken, und das meist unbemerkt, denn Pluto wirkt aus dem Verborgenen und zieht seine Fäden in Bereichen, die für die meisten von uns unbewusst bleiben.

Welche Mauern müssen also bei uns eingerissen werden und welche Grenzen müssen neu definiert werden?

Was sind unsere langfristigen Ziele und was tun wir wirklich dafür, um diese erreichen zu können?

Haben wir das Gefühl, dass wir uns gut im Griff haben, oder lassen wir uns zu leicht ablenken oder aus dem Konzept bringen?

Wissen wir was unsere Berufung ist, folgen wir ihr und setzen wir uns mit Konsequenz und Disziplin für sie ein?

Merkur verlässt zeitgleich mit der Mars-Pluto-Konjunktion seinen Schatten, und will uns zeigen, was wir in den vergangenen Monaten gelernt haben.

Er will uns zeigen, wie wir mit uns selbst im Dialog stehen, wo wir uns entweder selbst sabotieren, uns von anderen dazwischenfunken lassen, indem wir uns zu sehr von anderen beeinflussen oder auch verwirren lassen.

Merkur im Skorpion verlangt nach Tiefgang und danach die Schleier zu durchdringen, die unseren Blick durch Unklarheiten oder sogar durch faustdicke Lügen trüben.

Wo müssen wir klarer und ehrlicher mit uns selbst sein und demnach direkter kommunizieren?

Welcher Vision folgen wir?

Ist es unser eigener Stern, dem wir folgen, oder lassen wir uns den Weg von ungestillten Sehnsüchten diktieren?

Wo zieht es uns wirklich hin?


 

Viele liebe Grüsse mit den Sternen *

 

Ailen Roc *

 

Sonntag, 9. November 2014

25 jähriges Jubiläum des Berliner Mauerfalls

 





♥ lichen Glückwunsch an uns Berliner - West & Ost - ebenso natürlich an den Rest der Deutschen zum 25 jährigen Jubiläum des Mauerfalls.

Wie man sich wahrscheinlich vorstellen kann ist in Berlin seit Tagen grosse Feier angesagt....*)))

Das Horoskop zum Mauerfall ist so passend, dass es schon wie ein Klischee wirkt.

Saturn, der Grenzsetzer, der in dem Fall die damalige Mauer symbolisiert, bildete am 09.11.1989 eine Konjunktion zur Venus, dem Planet der Vereinigung, zu Uranus, dem grossen Revoluzzer, und zu Neptun, dem Plantet, der alle Grenzen verwischen oder gänzlich auflösen kann, alles zusammen im Steinbock, in dem Zeichen, das den Staat und dessen Politiker symbolisiert.

Die grosse Konjunktion bildete eine Opposition zu Jupiter im Krebs (Vaterland/Heimat), was eine plötzliche Wende anzeigt und häufig auch grosse Glücksfälle, die sich meist zunächst einmal chaotisch gestalten, und man oft erst im Nachhinein das Glück erkennen kann, das aus dem Chaos geboren wird.

Zudem bildete die transitierende Sonne eine Konjunktion zu Merkur und Pluto im Skorpion - alles im Brennpunkt eines T-Quadrats vom aufsteigenden Mondknoten im Wassermann (das Volk) und zum absteigenden Mondknoten im Löwen (das Ego; der Wille des Einzelnen).

Ich erinnere mich natürlich noch sehr gut an diesen Tag. Ich war gerade dabei mich ausgehfertig zu machen und hatte nebenbei MTV zu laufen...

Plötzlich fielen mir die Balken auf, die unter den Musikvideos eingeblendet waren, auf denen stand, dass gerade die Mauer gefallen sei. Ich wunderte mich zwar, aber ich dachte erst, dass diese Balken zu den Musikvideos gehören würden.

Trotzdem war ich alarmiert und zappte mich durch die verschiedenen TV-Programme.

Dort sah ich dann die Live-Übertragungen in denen Tausenden von Menschen zu sehen waren, die auf der Mauer tanzten, sich weinend und lachend in die Arme fielen, sich gegenseitig Sekt in Pappbecher füllten... und die einfach rundherum glücklich wirkten.

Ich verstand, dass es nun endlich geschehen war!

Die Mauer war gefallen.

Ich stieg dann in die U-Bahn und fuhr nach Kreuzberg um meinen Freund zu besuchen. In den Zügen und auf den Bahnhöfen war ein Trubel, wie ich es zuvor noch nie erlebt hatte.

Die Menschen quetschten sich wie die Sardinen in die Wagons, aber es schien niemanden zu stören, nicht einmal mich, obwohl ich damals noch unter Platzangst litt.

Das unbeschreibliche Glücks - und Freiheitsgefühl, das sich überall breit machte, überwog bei Weitem und wir schunkelten allesamt so heftig, dass die Wagons zitterten.

Was für Ausländer oder jüngere Menschen heute oft so wirkt, als wenn die Berliner Mauer innerhalb von kürzester Zeit gefallen sei, haben wir jahrelanger harter Arbeit und Ausdauer (Saturn) zu verdanken.

Auf beiden Seiten - Ost und West - haben Tausende von Menschen lange für diesen Befreiungsschlag gekämpft.

Allerdings zeichneten sich selbst in diesem absoluten Hochgefühl bereits damals die ersten Schwierigkeiten ab, die durch die Vereinigung zweier völlig verschiedener Kulturen auf uns zukommen würden.

Als wir am U-Bahnhof Südstern hielten, wollte eine Hand voll Ausländer in den Zug einsteigen. Als West-Berlinerin war ich an Ausländer gewohnt, dachte aber nicht daran, welche Rolle Ausländer bei den Ost-Deutschen gespielt haben. Eine Gruppe von 'Ossies' versperrte den Ausländern die Tür und einer von ihnen brüllte sie an 'Der Zug ist nur für Deutsche! Verschwindet Ihr Dreckspack!'

Sie hielten vereint die Türen zu, so dass die Ausländer nicht mit einsteigen konnten. Ich rief ihnen zu, dass sie die Leute in Frieden lassen sollten, aber in dem ganzen Getummel und Getöse hörten sie mich nicht.

Dies waren die ersten Vorboten durch die ich erkennen konnte, wie viel Arbeit nun auf uns warten würde, wenn eine wirkliche Vereinigung von Ost und West stattfinden sollte.

Rückblickend musste der Mauerfall natürlich geschehen und er ist nach wie vor ein Meilenstein in der Menschheitsgeschichte.

Dass jeder Umbruch auch unabsehbare Konsequenzen nach sich zieht, gilt auch für den Einzelfall. Wie im Horoskop durch das T-Quadrat mit dem Brennpunkt der Sonne, Merkur und Pluto im Skorpion zu erkennen, konnte die Mauer als solches zwar von einen auf den anderen Tag fallen, aber die eigentliche Transformationsarbeit, die der Skorpion und auch die starke Steinbockbetonung anzeigen, wartete im Anschluss auf uns.

Auch wenn 25 Jahre ein Vierteljahrhundert sind, haben wir immer noch an der Wiedervereinigung zu arbeiten.

Der Löwenanteil scheint jedoch vollbracht zu sein, denn heute können sich z.B. auch Ausländer i.d.R. ohne grosse Bedenken durch die ehemaligen Ostbezirke bewegen; ohne Angst haben zu müssen, dass sie überfallen werden, nur weil sie Ausländer sind.

Ich glaube, dass wir auf beiden Seiten viel dazu gelernt und gewonnen haben in den vergangenen 25 Jahren.

Es lebe die Wende!

Es lebe die Transformation!

Es lebe die Befreiung!

Herzlichen Glückwunsch an alle Deutsche und an alle Ausländer, die uns darin unterstützt haben, dass wir uns wieder vereinigen konnten.

Auf das die Wunden, die diese Spaltung eines Volkes verursacht haben, vollkommen heilen, und etwas ganz Neues dadurch entsteht.


Viele liebe Grüsse mit den Sternen *

Ailen Roc *

Donnerstag, 6. November 2014

06.11.2014 Vollmond im Stier








Einen wunderbaren, kraftvollen Vollmond, liebe Leute.

Manifestiert Euren inneren Reichtum!

Wisset, dass wir von Mutter Erde genährt werden, solange wir mit ihren Rhythmen und Zyklen schwingen.

Mutter Erde will, dass wir uns an ihr erfreuen.

Die grosse Dame geniesst es umgegraben zu werden, so wie wir eine Massage geniessen.

Sie liebt es wenn wir Samen sähen.

Sie erfreut sich am natürlichen Wachstum.

Ihr geht es gut, wenn es uns gut geht, und uns geht es gut, wenn es ihr gut geht.

Wir finden Vertrauen und Sicherheit im ewigen Wandel des Lebens.

So wie die Bäume im Winter ihre Blätter abwerfen, im Vertrauen darauf, dass sie sich im kommenden Frühling wieder in voller Pracht entfalten, sollten auch wir das Alte, Abgetragene immer wieder loslassen, denn wenn wir uns den natürlichen Zyklen anpassen, wissen wir, dass nur Neues wachsen kann, wenn wir das Alte loslassen.

Der Skorpion gibt uns das Vertrauen in den Sinn alles Vergänglichen und der Stier gibt uns die Stabilität und den Boden um immer wieder etwas Neues entstehen zu lassen.

Geben wir uns dem Strom des Lebens hin, sind wir sicher und geborgen. 


 

Viele liebe Grüsse mit den Sternen *


Ailen Roc *


Montag, 3. November 2014

Astrologische Zeitqualität November 2014 für alle Tierkreiszeichen




Wir können uns auf einen interessanten November einstellen, denn nun sollten wir in vielen Bereichen die Ergebnisse unserer Bemühungen der vergangenen Jahre erkennen können.

Da, wo wir einen guten Einsatz erbracht haben, offenbaren sich die Resultate Stück für Stück.

Da, wo wir Enttäuschungen erleben, sollten wir uns aber nicht gänzlich entmutigen lassen, denn diese geben uns immerhin die Möglichkeit zu mehr Klarheit zu finden, um die notwendigen Veränderungen vorzunehmen.

Wir sollten nun immer mehr erkennen, ob wir uns auf dem richtigen Weg befinden, oder ob wir in wesentlichen Punkten Entscheidungen getroffen haben, die uns eher von unserem Weg ablenken. Allerdings sind bestimmte Umwege manchmal auch notwendig, denn hier können wir wichtige Erfahrungen sammeln, die uns gefehlt hätten, wenn wir stur geradeaus gegangen wären.

Jedoch sollten wir nicht unnütz Zeit und Energie vergeuden, denn der Zenit des grossen kardinalen Kreuzes ist bereits überschritten. Die Weichen für unsere Zukunft haben wir weitestgehend gestellt. Bis zum Frühjahr 2015, wenn der letzte exakte Aspekt stattfindet, sollten wir die notwendige Transformation vollzogen haben, denn in diesen Zeiten geht es darum, dass wir einen wirklichen Quantensprung machen - auf der persönlichen Ebene, aber auch in unserer Evolution als Menschheit.


Für viele von uns, die ganz direkt von diesen herausfordernden Aspekten betroffen sind, sollte nun wesentlich mehr innere Ruhe einkehren; sei es einfach dadurch, dass man weiss was man will; wofür es sich zu kämpfen lohnt, oder wovon man sich abgrenzen und eventuell ganz verabschieden muss, denn Saturn im Skorpion erwartet von uns Minimalismus; die Reduktion auf das Wesentliche.

Eindeutigkeit verhilft uns zu innerem Frieden, und dazu, dass wir uns sicher fühlen in unseren Entscheidungen.

Wenn Merkur am 11.11.2014 seinen Schatten verlässt, können wir erkennen wo es uns an Geradlinigkeit gefehlt hat, oder aber wo wir unserer inneren Führung gefolgt sind, auch wenn unsere Entscheidungen unter der Rückläufigkeitsperiode von Merkur vielleicht rational betrachtet erst mal wenig Sinn ergeben haben.

Wir sollten uns für die kommenden Wochen klare Ziele setzen, die wir mit Herz und Verstand verfolgen, jedoch sollten wir trotzdem offen sein für interessante, unerwartete Optionen, die Uranus im Widder und Jupiter im Löwen uns bieten können.

Mars wird am 11.11.2014 das erste Mal seit November 2012 eine Konjunktion zu Pluto im Steinbock bilden. Diese stark potenzierte Energie sollten wir mit Umsicht nutzen, denn wenn Mars und Pluto in dieser Form eine Einheit bilden, können wir zwar enorme Fortschritte machen, wir können unter diesen explosiven Einflüssen aber auch weit über das Ziel hinausschiessen, indem wir mit Kanonen auf Spatzen schiessen oder indem wir uns völlig verausgaben.


Innere Zentrierung, Erdverbundenheit, geistige Klarheit und emotionale Gelassenheit verhelfen uns dazu, dass wir die intensiven Kräfte, die nach wie vor auf uns einwirken, konstruktiv nutzen können.



Viele liebe Grüsse mit den Sternen *


Ailen Roc *






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