„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“
Am 25. Juni findet einer der wichtigsten Neumonde statt, die das Jahr 2025 zu bieten hat! Dieser Neumond ist so wichtig, weil er in enger Konjunktion zu Jupiter im Krebs stattfindet. Der „große Wohltäter“ ist am 9. Juni 2025 in den Krebs eingetreten, wo er ein gutes Jahr verweilen wird. Der Neumond im Krebs stellt uns vor die Frage auf welche Art Jupiter unser Leben in den kommenden 12 Monaten bereichern kann. Jupiter ist der Planet des Wachstums, der Horizonterweiterung, der glücklichen Fügungen, der Glaubenssätze, der Sinnsuche und der Lebensphilosophie. Ein Neumond ist immer eine günstige Gelegenheit für einen Neuanfang. Da der Neumond in enger Konjunktion zu Jupiter stattfindet, können wir jetzt so richtig mit den Jupiter-in-Krebs-Themen in Kontakt kommen!
Neumond Aspekte
Die Sonne und der Mond verbinden sich auf 04°07' Krebs, nahe Jupiter, der sich auf 03°32' Krebs befindet. Da Jupiter im Krebs erhöht ist, hat der „Gott der Götter“ eine besonders starke Position im ersten Wasserzeichen. Auch der Mond ist hier sehr stark gestellt, denn der Erdsatellit ist der Herrscher vom Krebs. Jupiter und der Neumond bilden spannungsreiche Quadrate zu Saturn und Neptun im Widder. Die Spannungsaspekte zwischen Jupiter im Krebs und Saturn und Neptun im Widder sind zum Neumond zwar schon am Abklingen, aber die Ereignisse der vergangenen Wochen dürften uns gezeigt haben, ob wir jetzt wichtige Veränderungen in unserem Leben vornehmen müssen, um mehr Erfüllung zu finden. Pluto bildet aus dem Wassermann einen Quinkunx zum Neumond und zu Jupiter im Krebs. Ein Quinkunx ist ein Spannungsaspekt, der im Gegensatz zu den harten Spannungsaspekten, wie einem Quadrat, latent und unterschwellig wirkt. Aber gerade diese Unterschwelligkeit stellt eine besondere Herausforderung dar, denn das macht es schwerer die Ursache der Spannungen zu erkennen. Aber wenn wir jetzt auf die Dinge achten, die sich zwischen den Zeilen abspielen, können wir tiefe Einsichten gewinnen. Mars befindet sich in der Jungfrau und der Energie- und Handlungsplanet bildet ein anregendes Sextil zum Neumond und zu Jupiter im Krebs. Ein Sextil ist ein fruchtbarer Aspekt, bei dem etwas Neues entstehen will. Der harmonische Einfluss von Mars auf den Neumond im Krebs unterstützt uns darin unser Handeln mehr mit unseren emotionalen Bedürfnissen in Einklang zu bringen.
Wenn wir uns zum Beispiel zu jemandem hingezogen fühlen, sollten wir unseren Gefühlen folgen und aktiv auf diesen Menschen zugehen. Wenn wir andererseits ein ungutes Gefühl bei einem Menschen haben, sollten wir lieber erst mal Abstand halten und die betreffende Person aus der Distanz beobachten, auch wenn wir das ungute Gefühl noch gar nicht begründen können. In vielen Fällen können wir unseren Gefühlen vertrauen, aber wir können natürlich nicht immer unseren emotionalen Bedürfnissen folgen, zum Beispiel wenn es um Verpflichtungen geht. Wenn wir nur selten Lust haben zur Arbeit zu gehen und immer unseren Gefühlen folgen, verlieren wir aufgrund der vielen Fehltage schnell unseren Job. Wir müssen in bestimmten Situationen also auch entgegen unserer emotionalen Bedürfnisse handeln. Wenn es allerdings ein Dauerzustand ist, dass wir eine starke Abneigung gegen unsere Arbeit haben, könnte es nun an der Zeit sein eine berufliche Veränderung einzuleiten.
Im Krebs ist es sehr wichtig zwischen vorübergehenden Stimmungen und grundlegenden Gefühlen zu unterscheiden. Wir können an manchen Tagen von unserer Arbeit total genervt sein, auch wenn wir unsere Arbeit im Großen und Ganzen lieben. Wenn es allerdings immer nur kurze Lichtblicke gibt und wir unsere Arbeit im Schnitt hassen, tun wir uns selbst und der verhassten Firma einen großen Gefallen, wenn wir uns nach einer passenderen Stelle umsehen. Das Gleiche gilt auch für Beziehungen und andere Lebensbereiche. Es wäre fatal wichtige Entscheidungen von vorübergehenden Stimmungen abhängig zu machen, aber unsere grundlegenden Gefühle sollten immer ein ausschlaggebender Faktor für unsere Entscheidungen sein. Jupiter ist der Planet der weiten Perspektive. Da der Neumond in enger Konjunktion zu Jupiter im Krebs stattfindet, haben wir jetzt die Chance unser Leben aus der Vogelperspektive zu betrachten. Diese erweiterte Perspektive gibt uns die Möglichkeit kluge Entscheidungen zu treffen, die uns langfristig dienen und nicht nur von kurzfristigen Entwicklungen abhängen.
Verwurzelung
Im Krebs spielt unsere Wohnsituation eine zentrale Rolle, wobei es einerseits um die tatsächliche Wohnung geht, aber im übertragenen Sinn geht es hier um ein Gefühl von Heimat, Schutz, Geborgenheit und innerer Sicherheit. Der Krebs ist das Zeichen der Familie, wobei es sich um unsere Blutsverwandtschaft oder Wahlfamilie handeln kann. Im Krebs geht es um die Beziehungen, die uns besonders nah stehen. Hier geht es also um die Menschen, die unserem engsten Kreis angehören. Von daher stellt uns diese Zeitqualität vor die Frage welche Menschen so vertrauenswürdig sind, dass wir sie zu unserem engsten Kreis zählen. Auf der anderen Seite geht es um die Frage welche Menschen uns zwar auch wichtig sind, aber eben nicht so wichtig, dass wir sie als Teil unserer Familie sehen. Außerdem stellt sich jetzt die Frage welche Menschen „Nestbeschmutzer“ sind. Wenn es Menschen in unserem Umfeld gibt, die uns absichtlich oder unbeabsichtigt immer wieder schaden, ist es jetzt an der Zeit die Beziehung neu zu bewerten. Die Antworten auf diese Fragen spielen nicht nur zum Neumond im Krebs eine große Rolle, sondern für den gesamten Transit von Jupiter durch den Krebs, der bis zum 30.06.2026 andauert.
Von Familienangehörigen können wir erwarten, dass wir ihnen blind vertrauen und in allen Lebenslagen auf sie zählen können. Umgekehrt können Familienmitglieder von uns das Gleiche erwarten. Diejenigen von uns, die von ihrer Blutsverwandtschaft nicht die Unterstützung und Nestwärme erhalten haben, die sie eigentlich gebraucht hätten, tun gut daran sich als Erwachsene ihre Wahlfamilie zu suchen. Es heißt zwar Blut sei dicker als Wasser, aber soziologische Untersuchungen zeigen, dass sich traditionelle Familienstrukturen zunehmend verändern und Wahlverwandtschaft immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wahlverwandtschaft basiert auf frei gewählten Bindungen, die durch emotionale Nähe, gemeinsame Werte und ähnliche Lebenskonzepte entstehen. Soziologische Studien weisen darauf hin, dass Wahlverwandtschaft oft stabiler und belastbarer ist als Blutsverwandtschaft, weil sie auf einer freiwilligen Wahl und nicht auf einer biologischen Verpflichtung beruht. Wenn wir also nicht das große Glück haben, dass wir uns in unser Ursprungsfamilie gut aufgehoben fühlen, können wir uns guten Gewissens auf die Menschen konzentrieren, die uns das Gefühl von Familie vermitteln, das wir brauchen, um uns gesehen, gehört, verstanden und angenommen zu fühlen.
Im Krebs geht es um Verwurzelung. Wie ein Baum brauchen auch wir starke Wurzeln, damit wir den Stürmen des Lebens standhalten können. Idealerweise entwickeln sich diese Wurzeln schon früh in unserer Kindheit, indem wir uns im Netz unserer Familie sicher eingebunden fühlen. So wie die Wurzeln der Ursprung eines Baumes sind, aus dem er seine Kraft und Stabilität zieht, bekommen auch wir in schwierigen Zeiten Halt und Sicherheit von unserer Familie. Im Krebs geht es ums Nähren und genährt werden. Die Wurzeln eines Baumes sind seine Nährstoffquelle, denn sie versorgen ihn mit Wasser und Nährstoffen. Gesunde familiäre Bindungen sind auch für uns eine Nahrungsquelle, denn sie bieten uns emotionale, mentale und praktische Unterstützung. Bäume wachsen in verschiedene Richtungen und ihre Wurzeln breiten sich weit aus. Auch wir entwickeln uns im Laufe unseres Lebens weiter und bauen neue Beziehungen auf, während wir tief in unseren familiären Wurzeln verankert bleiben. Ein Baum mit starken Wurzeln kann sich nach oben weit ausdehnen, viele Äste bilden, eine prachtvolle Krone entwickeln und sich leichter an äußere Einflüsse anpassen. Wenn wir gut in unserer Familie verwurzelt sind, haben auch wir es leichter zu wachsen und uns erfolgreich zu entfalten.
Das obere Limit
Unabhängig davon, ob wir nun eine gute, schlechte oder mittelmäßige Beziehung zu unserer Familie haben, haben wir als Erwachsene die Aufgabe zu unseren eigenen Werten zu finden und eigene Lebenskonzepte zu entwickeln. Da der Neumond im Krebs im Spannungsaspekt zu Saturn und Neptun im Widder stattfindet, stellt uns diese Zeitqualität vor die Frage, ob wir eventuell ein Upper Limit Problem haben. Das Konzept des „Upper Limit Problems“ beschreibt einen psychologischen Mechanismus, bei dem sich Menschen unbewusst selbst sabotieren, sobald sie ein bestimmtes Maß an Glück, Erfolg oder positiven Beziehungserfahrungen überschreiten. Dieses Phänomen beruht auf inneren, meist schon in der Kindheit verankerten Überzeugungen, die besagen, dass man zu viel Positives nicht verdient und dass ein großartiger Zustand zwangsläufig in Konflikten oder Verlusten endet. Jupiter symbolisiert unsere Wünsche und Glaubenssätze, während Saturn unsere Ängste und Grenzen symbolisiert. Der Spannungsaspekt zwischen Jupiter im Krebs und Saturn im Widder stellt uns vor die Frage, ob wir uns in bestimmten Lebensbereichen zu sehr beschränken, weil wir ein bestimmtes Limit verinnerlicht haben, das uns von unserer Familie vermittelt wurde.
Im familiären und freundschaftlichen Kontext kann sich das obere Limit Problem darin zeigen, dass jemand in einer harmonischen Phase der Beziehung aus heiterem Himmel einen Konflikt auslöst oder unterschwellig Spannungen erzeugt. Ein Mensch, der ein Upper Limit Problem hat, kann nach einer besonders angenehmen Familienfeier oder nach einem erfolgreichen Treffen mit Freunden unbewusst einen Auslöser produzieren, der die vorhandene Harmonie ins Wanken bringt. Die betroffene Person hat den unbewussten Glaubenssatz, dass zu viel Nähe oder Freude langfristig zu Enttäuschungen führt. Dieser Dynamik liegen tiefsitzende Ängste zugrunde, zum Beispiel die Angst, nicht liebenswert genug zu sein.
Aus psychologischer Sicht dient das Upper Limit Phänomen einer Art Selbstregulierung. Der innere „Glücksbehälter“ hat eine vermeintlich beschränkte Kapazität. Diese Kapazität wird durch das Maß an Glück und Erfolg bestimmt, das wir in unserer Kindheit unbewusst als die oberste Grenze verinnerlicht haben. Überschreitet man die scheinbare Höchstgrenze, steigt das Unbehagen und unbewusste Mechanismen werden aktiviert, um das Niveau wieder zu senken. Das Senken des Niveaus kann sich in Form von Streitigkeiten, Rückzug und künstlich herbeigeführten Dramen äußern, die der vermeintlich übermäßigen Positivität ein Ende setzen sollen. Grund dafür ist ein innerer Konflikt. Einerseits sehnt man sich danach, dass die eigenen Wünsche erfüllt werden, aber auf der anderen Seite hat man Angst, das Gute nicht zu verdienen oder das Glück nicht dauerhaft halten zu können. Das Upper Limit Problem kann sich also darin äußern, dass wir den unbewussten Glaubenssatz haben, wir dürften nicht die Grenzen unserer Familie überschreiten. Wenn wir zum Beispiel aus bescheidenen Verhältnissen kommen und es in unserer Familie nie jemanden gab, der studiert hat, können wir uns im Studium selbst sabotieren, weil wir die unbewusste Überzeugung haben, wir könnten nicht über den Bildungsstatus unserer Familie hinauswachsen.
Die Bewusstwerdung der eigenen Upper Limit Grenzen ist der erste Schritt, um das Muster der Selbstsabotage zu transzendieren. Indem wir uns mit den zugrundeliegenden Überzeugungen auseinandersetzen und aktiv daran arbeiten unseren Selbstwert zu stabilisieren, kann unserer innerer „Glücksbehälter“ mehr positive Erfahrungen aufnehmen und halten.
Wie Krebse im Bottich
Das obere Limit Phänomen kann auch durch eine Sabotage von anderen zum Ausdruck kommen. Im englischsprachigen Raum gibt es die Redewendung „like crabs in the barrel“, was auf Deutsch „wie Krebse im Bottich“ bedeutet. Diese Redewendung bezieht sich auf die Beobachtung der Verhaltensweisen von Krebsen, die gefangen wurden und in Massen in Bottiche gepfercht wurden, damit sie später verspeist werden können. Während die Krebse, die sich weiter oben befinden, versuchen dem Bottich zu entkommen, werden sie von den Krebsen, die sich weiter unten befinden, in den Bottich zurückgezogen. Auf diese Weise kann keiner der Krebse entkommen und alle enden schließlich im Kochtopf. Frei nach dem Motto „wenn wir im Bottich gefangen sind und zum Tod verdammt sind, seid ihr es auch!“. Da Pluto aus dem Wassermann einen Quinkunx zu Jupiter und zum Neumond im Krebs bildet, könnten wir uns jetzt durch schwer definierbare Gruppendynamiken beeinflussen lassen. Im Wassermann geht es um Gruppendynamiken und Pluto hat einen direkten Bezug zum kollektiven Unbewussten. Von daher sollten wir jetzt sehr genau darauf achten inwieweit wir uns durch bestimmte Gruppendynamiken oder durch gesellschaftliche Entwicklungen auf eine negative Art beeinflussen lassen.
Im Zusammenhang mit dem „Krebse im Bottich“ Phänomen möchte ich erwähnen, dass es keine Beweise dafür gibt, dass diese scheinbar grausamen Verhaltensweisen von Krebsen tatsächlich auf der Absicht beruhen, ihre Artgenossen davon abzuhalten der Gefangenschaft zu entfliehen. Wahrscheinlich ziehen die unteren Krebse die oberen in den Bottich zurück, weil sie selbst versuchen der Gefangenschaft zu entkommen. Es scheint sich also vielmehr um einen instinktiven Fluchtversuch zu handeln, als dass eine böse Absicht dahintersteckt. Das Bild als solches ist aber sehr eindrücklich und vielsagend. Im englischsprachigen Raum kommt die Redewendung oft zum Einsatz, wenn es um sozialen Neid geht. Wenn ein Familienangehöriger die Chance bekommt über den sozialen Status vom Rest der Familie hinauszuwachsen, versuchen die anderen Familienmitglieder mittels Manipulation den Erfolg des „Abtrünnigen“ zu sabotieren. Auch im Freundes - oder Kollegenkreis können derartige Dynamiken zustande kommen und dabei muss es nicht immer um sozialen Neid gehen. Es könnte sich zum Beispiel um eine Gruppe von Freundinnen handeln, die alle Single sind, obwohl sie eigentlich gerne einen Partner hätten. Wenn eine der Frauen dann einen Mann kennenlernt und sich in ihn verliebt, können die anderen Frauen versuchen die aufkeimende Liebesbeziehung zu sabotieren.
Die Upper Limit Dynamik kann also auch in Beziehungen zum Ausdruck kommen, in Form von unbewusster oder gezielter Sabotage durch andere. Familienmitglieder und Freunde, die selbst mit einschränkenden Glaubenssätzen und inneren Blockaden zu kämpfen haben, können unbewusst Verhaltensweisen an den Tag legen, die unsere positive Entwicklung erschweren. Negative Reaktionen auf unseren Erfolg spiegeln oft die Unsicherheiten der betroffenen Personen wider. Anstatt sich selbst darum zu bemühen, das zu bekommen, worum sie andere beneiden, versuchen diese Menschen andere am Erfolg zu hindern, um den gewohnten, vermeintlich sicheren Zustand beizubehalten. Wenn andere auch nicht bekommen, was sie sich wünschen, fällt es diesen Menschen leichter sich mit den Grenzen ihrer eigenen Lebenssituation abzufinden.
Derartige Verhaltensmuster basieren nicht immer auf einer böswilligen Absicht. Oft handelt es sich um tief verankerte kollektive Muster und unbewusst ablaufende Gruppendynamiken. Wenn wir positive Veränderungen durchlaufen und dadurch ein höheres Niveau an Glück und Erfolg erreichen, können unsere Mitmenschen – getrieben von ihren eigenen Unsicherheiten oder von der Angst, ihre vertrauten Strukturen zu verlieren – unbewusst Dynamiken in Gang setzen, die unseren Fortschritt behindern. So entsteht eine Gruppendynamik, die man als Sabotage bezeichnen kann. Derartige Gruppendynamiken können sich in Form von Neid, Kritik oder dem Infragestellen unserer Entscheidungen äußern, was unsere inneren Grenzen bestätigen kann und uns in alten Mustern halten kann.
Unsere Beziehungen sind auch ein Spiegel unserer inneren Welt. Wenn wir mit derartigen Dynamiken konfrontiert werden, sei es durch eine Gruppe oder durch einzelne Personen, können wir nicht nur die Grenzen der betreffenden Menschen sehr deutlich erkennen, wir haben auch die Chance unsere eigenen Grenzen näher zu beleuchten. Denn wenn wir uns durch solche Dynamiken an unserem Erfolg hindern lassen, ist das ein Hinweis, dass wir noch nicht über unsere inneren Grenzen hinausgewachsen sind. Damit wir wirklich über unsere inneren Grenzen hinauswachsen können, müssen wir verinnerlichen, dass es aus evolutionärer Sicht nicht nur unser Recht, sondern in gewisser Weise sogar unsere Pflicht ist, über die Grenzen unserer Familie und der Gruppe, der wir uns zugehörig fühlen, hinauszuwachsen. Wenn es im Laufe der Menschheitsgeschichte nicht genug Menschen gegeben hätte, die über die Grenzen ihrer Familien und Freunde hinausgewachsen sind, würden wir heute noch in Höhlen leben!
Der Spannungsaspekt zwischen Jupiter im Krebs und Saturn im Widder stellt uns also vor die Frage in welchen Bereichen wir uns auf eine behindernde Art selbst begrenzen oder von anderen begrenzen lassen. Auf der anderen Seite will uns diese Zeitqualität aber auch verdeutlichen wann Grenzen durchaus sinnvoll sind. Es könnte sein, dass wir kurz davor sind ein großes Risiko einzugehen und dass Menschen, die es gut mit uns meinen, uns davor bewahren wollen einen riesigen Fehler zu machen. Es kann auch sein, dass sich unser innerer Saturn in Form von Vernunft zu Wort meldet, indem er uns davor warnen will etwas aufs Spiel zu setzen, das uns eigentlich viel bedeutet. In beiden Fällen wäre es wichtig die Grenzen zu achten. Und eben darin liegt die große Herausforderung eines Quadrats zwischen Jupiter und Saturn. Der Spannungsaspekt möchte uns bewusst machen wann das Überschreiten von Grenzen zu einem positiven Wachstum führt und wann Grenzen Schutz bedeuten. Jetzt geht es also darum zu erkennen in welchen Bereichen wir über unsere bisherigen Grenzen hinauswachsen sollten und wann Begrenzung der wahre Segen ist.
Viele liebe Grüße mit den Sternen ✨
Lia
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