Mittwoch, 20. Dezember 2017

2017 bis 2020 - Saturn im Steinbock: Neue Wege entstehen indem wir sie g...




Wichtige Daten zum Transit von Saturn durch den Steinbock:



20.12.2017, 05:48h MEZ Saturn Eintritt in den Steinbock

31.01.2019, 15:15h MEZ Saturn im Steinbock Sextil Neptun in den Fischen auf 14°54´46 Steinbock / Fische


30.04.2019, 22:21h MEZ/S Saturn Opposition wahrer Mondknoten auf 20°31´06 Steinbock / Krebs (r/r)

18.06.2019, 13:47h MEZ/S Saturn im Steinbock Sextil Neptun in den Fischen auf 18°43´17 Steinbock / Fische


04.07.2019, 09:28h MEZ/S Saturn Opposition wahrer Mondknoten auf 17°36´48 Steinbock / Krebs (r/d)

28.09.2019, 08:21h MEZ/S Saturn Opposition wahrer Mondknoten auf 13°59´25 Steinbock / Krebs (d/r)

09.11.2019, 03:45h MEZ Saturn im Steinbock Sextil Neptun in den Fischen auf 16°01´19 Steinbock / Fische

12.01.2020, 17:59h MEZ Saturn Konjunktion Pluto 22°46´34 Steinbock

22.03.2020, 04:58h MEZ Saturn 1. Eintritt in den Wassermann

02.07.2020, 01:36h MEZ/S Rückläufiger Saturn kehrt in den Steinbock zurück

17.12.2020, 06:03h MEZ Saturn 2. Eintritt in den Wassermann



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Montag, 18. Dezember 2017

Neumond in Schütze Video ☽ ☾ Kosmischer Wink & Meilenstein ∞







Neumond am 18.12.2017, um 07:30h MEZ, 26°31“ Schütze
Uranus und Pallas im Widder Trigon
Sonne und Mond im Schützen
Chiron in den Fischen Quadrat Sonne und Mond im Schützen
Sonne und zum Mond im Schützen Konjunktion galaktisches Zentrum



Für Astrologie Interessierte: Von allen infrage kommenden Aspekten ist nur eine Konjunktion zum galaktischen Zentrum von Bedeutung. Das galaktische Zentrum hat nur eine minimale Bewegung, die innerhalb der Zeitspanne eines Menschenlebens als unbedeutend gilt. Die Aspekte zwischen dem galaktischen Zentrum und den umliegenden Fixsternen verändern sich im Laufe der Jahrtausende nicht wirklich, im Gegensatz zu den in der Astrologie üblicherweise berechneten Himmelskörpern, die sich in einer andauernden Bewegung befinden und dadurch immer wieder neue Aspekte untereinander und zu den Objekten in unseren Horoskopen bilden. Von daher ist es sinnvoll die Konjunktionen zu den Fixsternen zu untersuchen, die zwischen den persönlichen Horoskopfaktoren und den jeweiligen Fixsternen gebildet werden, nicht aber andere Aspekte zum galaktischen Zentrum oder zu Fixsternen.




Viele liebe Grüße mit den Sternen


Lia



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Mittwoch, 13. Dezember 2017

Neumond in Schütze - Reise durch das galaktische Zentrum








Astrologische Grafik: Neumond in Schütze im galaktischen Zentrum, am 18.12.2017, 07:30h MEZ



Der letzte Neumond in diesem Jahr findet am 18.12.2017, um 07:30h MEZ, in der dritten Dekade Schütze statt. Die beiden großen Lichter, Sonne und Mond, verbinden sich auf 26°31“ Schütze und bilden ein harmonisches Trigon zu Uranus und Pallas im Widder. Bei so viel enthusiastischer, feuriger Energie, die sich hier vereint, könnte man sagen „volle Kraft voraus“, wenn sich da nicht noch Chiron in den Fischen im Spannungsaspekt zur Sonne und zum Mond im Schützen einmischen würde.

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, könnte ein Einwand sein, den Chiron in den Fischen für sich gepachtet hat. Immer scheint es irgendwas zu geben, was ihn davon abhält gänzlich zufrieden zu sein. Die von Neptun beherrschten Fische können uns die wundervollsten Träume, aber auch die schrecklichsten Alpträume bescheren. In den Fischen können wir uns die Welt kunterbunt malen, wir können versuchen den Himmel auf die Erde zu holen und es vielleicht sogar schaffen, wir können Poesie in die alltäglichsten Situationen bringen und wir können selbst schmerzhaften Erfahrungen noch etwas Positives abgewinnen, wenn wir das Leben durch die Brille der Fische sehen, denn durch dieses Zeichen können wir das Göttliche in Allem erkennen und wir können weltliches Leid als naturgegeben und gottgewollt ansehen. In den Fischen können wir uns andererseits aber auch wie die ewig Benachteiligten fühlen, wie diejenigen, die immer den Kürzeren ziehen, wir können uns von Gott und der Welt verlassen fühlen und wir können meinen, dass keiner so ein schweres Los hat und keiner so viel leiden muss, wie wir.





Bild: Cheiron lehrt den jungen Achilleus das Leierspiel.Public Domain.



Da Chiron den verwundeten Heiler symbolisiert, denjenigen, der alle anderen heilen konnte, der seine eigene Wunde jedoch nicht zu heilen vermochte, konfrontieren uns die chironischen Themen häufig mit einem Opferbewusstsein. Chirons Verletzung kam nicht durch sein eigenes Verschulden zustande, denn er wurde versehentlich von einem vergifteten Pfeil des Herakles getroffen. Von daher kann es uns unter dem Einfluss von Chiron noch schwerer fallen mit dem Schmerz zu leben, denn wenn man einen Unfall selbst verursacht hat, kann man zwar mit dem Thema Eigenverantwortung hadern, aber man muss sich nicht zusätzlich mit der Wut und der Ohnmacht dem Verantwortlichen gegenüber auseinandersetzen. In Chirons Fall kommt noch hinzu, dass er Herakles auch nicht wirklich die Schuld an seiner Verletzung geben konnte, da es auch für ihn ein Unfall war. Chirons Verletzungen zeigen häufig ein Dilemma an, denn oft ist man weder selbst Schuld an einer Misere, noch hat jemand anders wirklich Schuld. Man ist unter diesen Einflüssen häufig aufgefordert sich in Demut zu üben und anzuerkennen, dass man manchmal höheren Gesetzmäßigkeiten ausgeliefert ist, die schwer nachzuvollziehen sein können. Es geht unter Chirons Einfluss viel mehr um die Übernahme oder auch um das Delegieren von Verantwortung, als um Schuldzuweisungen. Durch die langanhaltende Spannung zwischen Saturn im Schützen und Chiron in den Fischen konnten wir 2017 viel über diese Themen lernen.

Chiron bringt uns immer wieder in Kontakt mit unseren Wunden, seien diese körperlicher oder seelischer Natur. Ob wir ein chronisches Rückenleiden haben, das durch einen Autounfall verursacht wurde, ob wir unter einem posttraumatischen Belastungssyndrom leiden, weil wir Opfer eines Raubüberfalls oder einer Vergewaltigung wurden, ob wir von Depressionen geplagt werden, weil unsere große Liebe gestorben ist, ob wir ein Suchtproblem haben, weil wir unter einer inneren Unerfülltheit leiden oder ob wir uns in einer Co-Abhängigkeit mit einem Spielsüchtigen befinden, der regelmäßig unsere Ersparnisse auf den Kopf haut: unter Chirons Einfluss scheint sich die Wunde nie ganz zu schließen oder sie scheint immer wieder von Neuem aufgerissen zu werden. Und wie es eine körperliche Wunde so an sich hat: wenn man ständig an ihr pult, kann sie nicht verheilen oder es bleiben tiefe Narben zurück. Auch bei seelischen Wunden ist man versucht immer wieder an ihnen herumzufummeln, mit allen möglichen Mitteln an ihnen herumzudoktern, von Pontius zu Pilatus zu laufen, um Heilung zu finden oder um zumindest eine vorübergehende Linderung der Schmerzen zu erhalten.

Einige von uns haben eine Wunde, die geheilt werden kann, während andere eine Wunde haben, die ihnen viel Aufmerksamkeit und Zuwendung abverlangt und mit der sie irgendwie leben lernen müssen. Die Wunde, die Chiron in den Fischen anzeigt, ist aber, ungeachtet unserer persönlichen Verletzungen, auch eine kollektive Wunde, also eine Wunde, die uns alle betrifft.





Astrologische Grafik: Neumond in Schütze Quadrat Chiron in den Fischen




Die Fische symbolisieren den Seelenpool, das kosmische Ganze, die feinstoffliche Welt, die auf jeden von uns Einfluss nimmt. Auch wenn nicht jeder so feine Antennen hat, dass er kollektive Strömungen bewusst wahrnimmt, sind wir alle von diesen Einflüssen betroffen. Die Fische symbolisieren zu großen Teilen die Medienwelt und deren Bilder, die sich durch das kollektive Unbewusste ziehen. Bilder vom Abwurf von Atombomben und all das Leid als Konsequenz davon, Massen von Flüchtlingen, hungernde und sterbende Kinder in Drittweltländern, Kriegsverletzte, KZ Opfer, Umweltzerstörung, verseuchte Meere, gequälte Tiere aus der Massentierhaltung und aus Versuchslaboren... Auch wenn viele Menschen versuchen solche Bilder schnell zu verdrängen und sie nicht an sich herankommen zu lassen, prägen sich derartige Grausamkeiten tief in unsere Seele ein. Jedes einzelne Bild bleibt im Unbewussten hängen, es wird abgespeichert und es muss auf die eine oder andere Art verarbeitet werden. Drum prüfe, was Du sehen willst.

Bis zu einem gewissen Grad hat Verdrängung ihren Wert, sie kann sogar lebensnotwendig sein, denn wenn wir uns all das Leid, das andauernd auf dieser Welt geschieht, tatsächlich ständig vor Augen halten würden, wären wir kaum fähig unseren Alltag zu bewältigen, geschweige denn, dass wir unser Leben genießen könnten. Von daher können die sonst als negativ bezeichneten Charakteristika der Fische auch sehr nützlich sein, nämlich, dass man sich willentlich blind, taub und stumm stellen kann. Die Fische haben einen direkten Bezug zur Meditation. Auch in der Meditation kann man einen Zustand erreichen, in dem man im wahrsten Sinne abschalten kann. Wir brauchen sozusagen eine Pufferzone, um uns von all dem Leid, das auf der Welt geschieht, abzugrenzen und bei den meisten Menschen ist dieser Puffer auch vorhanden. Sich abzugrenzen ist aber etwas ganz anderes, als die Schotten dicht zu machen und nichts mehr an sich herankommen zu lassen, denn wenn man den Schmerz nicht an sich herankommen lässt, zieht man auch keine Konsequenzen.

Sich das Fische typische Mitgefühl zu erhalten, ist eine wahre Kunst, denn weder ist es gesund im Mitleid zu versinken, noch ist es gesund mitleidslos bis hin zur Abstumpfung zu werden. Die Fische symbolisieren ein weites Spektrum, vom übertriebenen Mitleid, das bis zur Selbstvernachlässigung führen kann, über ein bewundernswertes Einfühlungsvermögen, das mit viel Seele gelebt wird, bis hin zur Abgestumpftheit, die in die Depression und Empfindungslosigkeit führen kann. Ein Chirurg, der einen Patienten am offenen Herzen operiert, muss die richtige Dosis Empathie mitbringen. Weder kann er Mitleid mit seinem Patienten haben, denn sonst wäre er nicht fähig sein Skalpell anzusetzen, noch kann er so mitleidslos sein, dass es ihm gleichgültig ist, ob er einen Menschen oder eine Puppe vor sich hat. Zwar hat nicht jeder einen so verantwortungsvollen Beruf wie Herzchirurg zu sein, aber auch in alltäglichen Situationen brauchen wir die richtige Dosis Mitgefühl. Eine Mutter sollte sich in ihr Kind einfühlen können, wenn es Bauchschmerzen hat oder wenn es traurig ist, weil es seinen Lieblingsteddy verloren hat. Wenn eine Mutter ein übermäßiges Mitleid mit ihrem Kind empfindet, belastet sie in dem Moment nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Kind, denn sie wird dem Kind keinen Halt bieten können und sie wird sich ihm gegenüber nicht mütterlich verhalten können. Aber auch diejenigen von uns, die weder Chirurg, noch Mutter sind, brauchen ein gesundes Einfühlungsvermögen, denn Empathie ist eine der wesentlichsten Eigenschaften, die den Menschen überhaupt zum Menschen macht und die den Menschen von einem Roboter unterscheidet. Auch bei vielen Tierarten wurde längst die Fähigkeit zum Mitgefühl festgestellt, was eine wesentliche Komponente ihres Sozialverhaltens ist. Nachgewiesenermaßen sind Psychopathen zu den grausamsten Taten fähig, weil es ihnen daran mangelt Mitgefühl für andere Lebewesen zu empfinden.

Es gibt wahrscheinlich nur wenige Menschen, die immer über das richtige Maß an Empathie verfügen und die nie in die eine oder in die andere Richtung abdriften, die also nie entweder in ein selbstvergessenes Mitleid abrutschen oder umgekehrt in eine Gefühlskälte und in eine gewisse Abgestumpftheit. Die Mitleidserschöpfung ist ein großes Thema in diesen Jahren. Sie betrifft vor allem Menschen, die sich in anspruchsvollen Berufen befinden, in denen Mitgefühl eine große Rolle spielt, wie in heilerischen oder sozialen Berufen, aber man kann verschiedene Merkmale der Mitleidserschöpfung in diesen Jahren weltweit bei vielen Menschen beobachten.

In den vergangenen Jahren hatten wir durch die unterschiedlichsten Aspekte, die auf uns Einfluss nahmen, die anspruchsvolle Aufgabe ein gesundes Maß an Empathie zu entwickeln, ein Maß an Mitgefühl, das uns weder in die Lage bringt, dass wir von einem allgemeinen Weltschmerz oder auch vom Mitleid in unseren persönlichen Beziehungen runtergezogen werden, noch dass wir so abstumpfen und uns so abschotten, dass wir nur noch wie eine gefühllose Maschine funktionieren. Das Jahr 2016 war von der Spannung zwischen Saturn im Schützen und Neptun in den Fischen geprägt und von Jupiter und dem aufsteigenden Mondknoten in der nach Heilung strebenden Jungfrau. Das Jahr 2017 hat uns mit Saturn im Schützen in Spannung zu Chiron in den Fischen auf die Probe gestellt und mit der rückläufigen Venus, die aus dem Ego-Zeichen Widder in die mitfühlenden Fische zurücklief und die exakt auf Chiron in den Fischen Station machte, um von dort aus, ausgerüstet mit neuen Erkenntnissen, ihren Weg wieder aufzunehmen.

Saturns Transit durch den Schützen neigt sich nun seinem Ende. Am 20.12.2017 wird Saturn in den Steinbock und damit in seinen eigenen Herrschaftsbereich eintreten. Seit Weihnachten 2014 hatten wir die Aufgabe mit Saturn im Schützen eine spirituelle Praxis zu entwickeln und unsere spirituellen, moralischen, ethischen oder auch politischen Grundsätze in unser Leben zu integrieren, so dass sie von einem praktischen Nutzen sind. Der Schütze kann – ähnlich den Fischenzu weit in die Ferne schweifen und dabei das Naheliegendste außer acht lassen. Beide ZeichenSchütze und Fischeteilen sich die Herrschaft vom mythologischen Gottvater Jupiter. Vor der Entdeckung Neptuns war Jupiter nicht nur der Herrscher des Schützen, sondern er war auch der Herrscher der Fische. Auch wenn Neptun seit seiner Entdeckung der Hauptherrscher der Fische ist, ist Jupiter immer noch ihr Mitherrscher. In diesen Jahren, in denen Chiron durch die Fische läuft, verbindet diese beiden Zeichen, die wortwörtlich Feuer und Wasser sind, ein weiteres wesentliches Merkmal, nämlich der Zentaur, ein mythisches Wesen, das halb Pferd und halb Mensch ist. Das Zeichen Schütze symbolisiert ein solches Wesen und Chiron verkörpert auch einen Zentaur. Die Verbindung zwischen unseren animalischen, instinkthaften, naturverbundenen Seiten und zwischen unseren menschlichen, geistigen, nach höheren Idealen strebenden Seiten wird durch den Zentaur symbolisiert. Unter dem Einfluss des Zentaurs sind wir aufgefordert weder unsere menschlichen, noch unsere animalischen Seiten zu vernachlässigen, sie auch nicht immer nur getrennt voneinander zu leben, als wenn es sich um unvereinbare Gegensätze handeln würde, sondern, idealerweise, den Menschen im Tier zu kultivieren und das Tier im Menschen. Wenn wir unsere tierischen Anteile integrieren, wenn wir verinnerlicht haben, dass wir Menschen Säugetiere sind, dann sind wir auch mit der Natur verbunden. Wenn wir verstehen, dass wir ein Teil der Natur sind, behandeln wir sie auch mit Respekt.



Sternbild Schütze und figürliche Darstellung des Sternzeichen Schütze, Urania's Mirror, 1825, Public Domain



Mit Saturn, dem Planetenprinzip, das uns die irdische Realität und das real Machbare nahebringen will, hatten wir in den vergangenen Jahren die Aufgabe zu erkennen, dass es uns kaum weiterbringt, wenn wir uns nur über das Leid und über die Ungerechtigkeit auf dieser Welt oder in unserem persönlichen Leben beklagen ohne Konsequenzen zu ziehen. Saturn lässt uns erkennen, dass nur konkrete Handlungen eine Veränderung bewirken können. Wenn uns das Leid der Tiere berührt, können wir ganz direkt etwas dagegen tun, indem wir auf Fleisch aus der Massentierhaltung verzichten, wodurch wir gleichzeitig unseren persönlichen Beitrag zum Erhalt dieses Planeten leisten, denn ein Großteil der Umweltverschmutzung wird durch die Massentierhaltung verursacht. Wenn uns das Leid von Flüchtlingen betroffen macht, können wir mit Sach- und Geldspenden oder auch mit einem ehrenamtlichen Engagement helfen. Wenn uns ein übermäßiges Kopfkino nervt, können wir anfangen zu meditieren, wir können auf zu viel Internet und Fernsehen verzichten und uns mehr in der Natur aufhalten. Wenn wir uns durch die Depressionen eines Familienmitglieds oder eines Freundes belastet fühlen, können wir diesem Menschen konkrete Lösungsvorschläge machen, ihm eine direkte Unterstützung bieten oder wir können uns uns selbst und auch der Beziehung zuliebe von diesem Menschen abgrenzen, wenn wir feststellen, dass er nichts an seiner Situation verändern will. Saturn kann uns erkennen lassen, dass man manchmal erst eine bestimmte Schmerzgrenze erreicht haben muss, bevor man bereit ist die nötigen Veränderungen vorzunehmen.

Wann immer Saturn auf uns Einfluss nimmt, erwartet er eine praktische Vorgehensweise, denn für Saturn zählt der konkrete Einsatz. Mit Saturn im Schützen konnten wir in den vergangenen Jahren lernen was der wesentliche Unterschied zwischen einem vorgestellten Idealzustand und dem real Umgesetzten ist. Von daher ging der Transit von Saturn, durch ein so höchst idealistisches Zeichen wie dem Schützen, für viele von uns mit einigen Ernüchterungen und Frustrationen einher, denn unsere höchsten Ideale sind nicht immer in der Form zu realisieren, wie wir sie uns im Geiste ausmalen können. Ernüchterungen, Frustrationen und Verzögerungen gehören zu den saturnischen Erfahrungen, ebenso wie sicht – und spürbare Resultate, auf die wir stolz sein können und von denen wir langfristig etwas haben.

Der Neumond am 18.12.2017 wird bis zum Jahr 2044 der letzte Neumond im Schützen sein, der zusammen mit Saturn, dem Prinzip der Verwirklichung, in diesem Zeichen stattfindet. Sonne und Mond im Schützen befinden sich nicht nur im Spannungsaspekt zu Chiron in den Fischen und in Harmonie zu Uranus und Pallas im Widder, also im Einklang mit dem großen Erneuerer und der Göttin der Weisheit, Sonne und Mond befinden sich auch ganz nah am galaktischen Zentrum im Schützen.

Das galaktische Zentrum weist eine außergewöhnliche Dichte von Sternen und Nebeln auf und zudem befindet sich hier das nächste uns bekannte supermassereiche schwarze Loch. Bislang ist die astrologische Wirkung des galaktischen Zentrums noch wenig erforscht, wir können also letztlich nur Vermutungen anstellen und offen für neue Einsichten sein. Aufgrund der vielen sich dort befindenden Nebel, kann das galaktische Zentrum mit Neptuns nebulösen, mystischen und auflösenden Eigenschaften in Verbindung gebracht werden. Die hohe Dichte von Sternen könnte man Saturn, dem Prinzip der Verdichtung und der Manifestation, zuordnen. Hier geht es also, ganz dem Schützen entsprechend, um anscheinend schwer zu verbindende Gegensätzlichkeiten. Und das schwarze Loch? Ein schwarzes Loch wird allgemein mit einer unvorstellbaren, überirdischen Leere oder auch mit einem unausweichlichen Sog in Verbindung gebracht und es geht über das logisch Nachvollziehbare hinaus. Logik hat in diesen Zeiten wenig Mitspracherecht, nicht nur in diesen Wochen, in denen der Planet der Logik, nämlich Merkur, rückläufig ist, sondern allgemein können wir in diesen Jahren immer mehr erkennen, dass Logik nicht mehr das ist, was sie einmal war. Logik verlangt nach neuen Definitionen. Das, was wir heute als normal und dementsprechend als logisch empfinden, nämlich, dass wir fliegen können, dass wir uns weltweit mit anderen Menschen vernetzen können, dass es 3D Drucker gibt, mit denen ganze Modekollektionen oder Haushaltsgegenstände gedruckt werden können, wäre für die meisten Menschen noch vor wenigen Jahrzehnten ganz und gar nicht logisch gewesen, im Gegenteil würden sie derartiges als Magie, Hexerei oder auch als ein Werk des Teufels ansehen.

Nicht nur die Betonung des galaktischen Zentrums in diesem Jahr kann uns erkennen lassen, dass es unbegreifliche Phänomene in diesem Universum und somit auch auf dieser Welt gibt, sondern auch die langanhaltende Spannung zwischen Saturn im Schützen zu Neptun und Chiron in den Fischen konnte unser Bewusstsein erweitern und uns erkennen lassen, dass wir andere Wirklichkeiten in Betracht ziehen müssen, wenn wir uns weiterentwickeln wollen.


Nun, am Ende des Transits von Saturn durch den Schützen, stehen wir vor vielen Fragezeichen. Der Schütze, der große Kosmopolit, der Alchemist, das Zeichen des Gurus, das am liebsten alles wissen würde und alles selbst erlebt haben will, das Zeichen, das auf jede Frage eine Antwort haben will, das in allem einen Sinn erkennen will und für den Bildung und Weisheit den höchsten Rang haben, muss sich eingestehen wie viel er noch zu lernen und zu erfahren hat. Aber sind das nicht wunderbare Voraussetzungen? Hält es uns nicht jung, lebendig, aktiv und interessiert, wenn wir noch staunen können, wenn wir uns eingestehen können, wie viel wir noch zu lernen haben und was wir noch alles zu erleben haben? Wie langweilig wäre das Leben, wenn wir alles schon erlebt hätten. Wie kurzsichtig wären wir, wenn wir meinen würden auf alles eine Antwort zu haben? Wie einsam und belastend wäre es, wenn wir davon ausgehen würden, dass wir als Menschen alleine für die Schöpfung unserer Realität verantwortlich sind? Welche Rolle würde der winzig kleine Mensch in der unendlichen Weite des Universums spielen, wenn es keine höheren Gesetzmäßigkeiten geben würde?


So schließe Deine Augen, atme tief durch, öffne Deine Augen und siehe genau hin: ALLES IST NEU...*)!




Viele liebe Grüße mit den Sternen


Lia



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Freitag, 8. Dezember 2017

09.12.2017 - 26.01.2018: Mars im Skorpion - Zeit die männlichen Energien zu erneuern

Vom 09.12.2017 bis zum 26.01.2018 läuft Mars durch den Skorpion. Mars, der mythologisch den Gott des Krieges verkörpert und der astrologisch unsere männlichen Anteile symbolisiert, dürfte sich in diesem archaischen Zeichen wesentlich wohler und heimischer fühlen, als in der Waage, denn hier ist er zuhause. Mars hat sich seit Anfang September 2017 durch die Waage bewegt. In der Waage kann Mars vor lauter Vorsicht nicht anzuecken und um den lieben Frieden zu wahren, eine Scheinharmonie aufrechterhalten, wodurch er an Integrität und Selbstsicherheit einbüßen kann und seine eigenen Ziele aus dem Auge verlieren kann. Mars konnte in den vergangenen Wochen aber auch tatsächlich für mehr Gleichgewicht, Fairness und Harmonie sorgen, je nachdem wie wir uns verhalten haben, denn Mars symbolisiert die Art wie wir handeln.

Mars hat in der Waage, nach den klassischen astrologischen Zuordnungen, eine ziemlich herausfordernde Position, denn die Waage ist das Zeichen der Beziehungen, der Harmonie und des Friedens. Mars symbolisiert unseren Willen, unsere Antriebskraft und unsere Durchsetzungsfähigkeit, damit einhergehend auch unsere Bereitschaft uns für das einzusetzen, was wir für richtig halten, auch wenn andere etwas dagegen haben. Unsere marsischen Eigenschaften können entweder mit den Bedürfnissen von anderen harmonieren oder wir wollen etwas ganz anderes als andere, wodurch Konflikte entstehen können, denn andere haben ja auch einen Mars, also einen Willen. Da es in der Waage darum geht sich in andere hineinzuversetzen und sich auf andere einzustellen, kann es Mars hier an Willenskraft, Entschlossenheit und Durchsetzungskraft mangeln. Wenn man zu viel abwägt, zu lange nachdenkt und sich zu leicht von anderen beeinflussen lässt, kann man an Kraft verlieren, man kann zu lange zwischen den Stühlen sitzen, so dass man im Zuge dessen an Zeit und Energie verliert. Zudem können andere einem Mars in der Waage gegenüber ungeduldig werden, weil sie nicht wissen woran sie bei ihm sind. Wenn jemand nicht klar ja oder nein sagen kann, ist es möglich, dass man dieser Person gegenüber Aggressionen entwickelt, weil man das Gefühl hat ihr jede Entscheidung abnehmen zu müssen. Auf diese Weise erreicht ein Mars in der Waage dann häufig genau das, was er eigentlich vermeiden will, nämlich einen Streit zu provozieren. Wenn Pluto seine Finger mit im Spiel hat, dann versucht ein Mars in der Waage oft mittels Manipulation seinen Willen durchzusetzen, was beim Gegenüber in der Regel auch nicht so gut ankommt. Andererseits hat ein Mars in der Waage gerade durch sein andauerndes Ausbalancieren die Möglichkeit sich seiner eigenen Mitte bewusster zu werden und diese zu stabilisieren. Vergleichbar mit einer Pflanze, die dadurch stärker wird, dass sie dem Wind standhalten muss, kann auch ein Mars in der Waage seine eigene Position kräftigen und sich gleichzeitig ausdehnen, wenn er auf Gegenwind stößt, weil er immer wieder die Rückbindung zum Selbst aufnehmen muss, während er sich gleichzeitig bemüht auch die Perspektiven von anderen mit einzubeziehen und sich ihnen gegenüber so fair wie möglich zu verhalten. Aus gutem Grund ist die Waage der Diplomat oder auch der Richter. Unter günstigen Umständen kann ein Mars in der Waage seine eigenen Fehler sowie die Fehler der anderen erkennen, er kann sich von anderen inspirieren lassen und so seinen eigenen Horizont erweitern. Ein Mars in der Waage gibt uns durch sein Bedürfnis nach Fairness die Möglichkeit Konflikte auf eine konstruktive Art zu lösen, so dass Win-Win-Situationen für beide Seiten entstehen können.

Mars hat seit Anfang September 2017 auf seinem Weg durch die Waage einige sehr herausfordernde Aspekte gebildet, wie die Spannungsaspekte zu Pluto im Steinbock, zu Uranus im Widder und zu Neptun und Chiron in den Fischen. Mars befand sich in der Waage aber auch in Harmonie zu Saturn im Schützen, zum aufsteigenden Mondknoten im Löwen und zum absteigenden Mondknoten im Wassermann. Wir hatten mit dem Lauf von Mars durch die Waage verstärkt die Möglichkeit unsere eigene Position zu hinterfragen und diese bei Bedarf neu auszurichten, wir konnten uns leichter mit Menschen zusammentun, mit denen wir an einem Strang ziehen und wir hatten verstärkt die Chance Streitigkeiten auf eine diplomatische Art zu begegnen. Ein Konflikt kann uns anderen näher bringen, er kann uns von anderen entfernen oder er kann uns entzweien. Während wir in unserem Kulturkreis mit einer Krise meist etwas Unangenehmes verbinden, was möglichst vermieden werden sollte, hat das chinesische Schriftzeichen, das für Krise steht, die Bedeutung einer Gefahr, aber auch die einer Chance. Eine Krise sowie ein Konflikt bieten also immer die Möglichkeit an den damit verbundenen Herausforderungen zu wachsen.




Bild: Planet Mars, der rote Planet, Creative Commons



Wenn sich Mars vom 09.12.2017 bis zum 26.01.2018 durch den Skorpion bewegt, befindet er sich in einem Zeichen, in dem er sich besonders kraftvoll entfalten kann, denn Mars ist, neben Pluto, der Mitherrscher des Skorpions. Zudem wird Mars im Skorpion mehrere besonders günstige Aspekte zu anderen Himmelskörpern bilden, wie ein harmonisches Trigon zu Neptun in den Fischen, eine Konjunktion zu Jupiter im Skorpion, ein harmonisches Sextil zu Pluto im Steinbock und ein harmonisches Trigon zu Chiron in den Fischen.

Im Zodiak baut sich alles aufeinander auf, denn die Zyklen, die durch die Astrologie symbolisch dargestellt werden, spiegeln die unterschiedlichen Abläufe in unserem Leben wider. So wie wir in unserem Leben einen Schritt nach dem anderen tun müssen, wenn wir ein bestimmtes Ziel erreichen wollen, zeigen sich auch in der Astrologie die Zusammenhänge zwischen A und B um C zu erreichen. Wenn wir den Lauf von Mars durch die Waage in den vergangenen Wochen entsprechend genutzt haben, dürften wir die Erfahrung gemacht, dass uns Konflikte mit anderen oder auch persönliche Krisen zu außergewöhnlichen Einsichten verhelfen können und dass auftauchende Schwierigkeiten ein besonderes Wachstumspotential bieten, nicht nur für uns selbst, sondern auch innerhalb einer Beziehung. Wenn wir mit jemandem durch eine Krise gegangen sind oder einen Konflikt mit ihm durchlebt haben, kennen wir diesen Menschen wesentlich besser und wir können ihm mehr vertrauen. Mit Mars in der Waage hatten wir auch die Chance erfolgreich gegen eventuelle Ungerechtigkeiten vorzugehen, denn in der Waage wird das Bemühen um Gerechtigkeit gefördert. Wir konnten in den vergangenen Wochen verstärkt erkennen, welche Menschen auf unserer Seite stehen, zu wem wir wirklich stehen oder ob hier jemand schnell den Schwanz einzieht, sobald es brenzlig wird. Wir konnten erkennen mit welchen Menschen eine gleichberechtigte Beziehung oder auch eine faire geschäftliche Zusammenarbeit möglich ist und mit welchen Menschen wir immer wieder auf ähnliche Probleme stoßen, so dass bestimmte Verbindungen für mehr Schwierigkeiten sorgen, als dass sie uns etwas Positives bringen. Zudem konnten wir mit Mars in der Waage auch erkennen, dass wir es nicht immer jedem Recht machen können, da wir uns sonst selbst nicht mehr gerecht werden würden. Die genannten Themen sind wesentliche Voraussetzungen, um aus dem folgenden Zyklus von Mars durch den Skorpion einen Nutzen ziehen zu können, denn im Skorpion betreffen uns die Dinge meist auf wesentlich tieferen Ebenen, als es in der intellektuellen Waage der Fall ist, in der man die Gefühle leichter aus dem Spiel lassen kann, als im gefühlsbetonten und intensiven Skorpion.





Ares/Mars, Borghese, creativecommons



Da der Skorpion das Zeichen der gemeinsamen Werte und der gemeinsamen Ressourcen ist, brauchten wir den vorangehenden Prozess des Abwägens von einem Mars in der Waage, des sich aufeinander Einstimmens und der Wieder-Herstellung von Fairness in unseren Beziehungen. Im Skorpion wollen wir uns auf eine Art auf andere einlassen, die von Vertrauen geprägt ist. Vertrauen brauchen wir in unseren persönlichen Beziehungen, ebenso wie in unseren geschäftlichen. Wenn man in den vergangenen Wochen, während Mars durch die Waage lief, eventuell zu der Erkenntnis kam, dass man bestimmten Menschen nicht vertrauen kann, dass eine Win-Win-Situation von einigen Menschen nicht angestrebt wird, sondern nur eine Win-Lose-Situation oder eine Lose-Lose-Situation, dann haben wir spätestens jetzt, mit Mars im Skorpion, die Möglichkeit uns aus schädigenden Beziehungen zu lösen, denn der Skorpion ist auch das Zeichen des Loslassens. Im Skorpion geht es darum, dass wir uns auf das konzentrieren, was für uns persönlich Wert und Substanz hat und was den Fluss in unserem Leben anregt. Der Skorpion symbolisiert den Austausch auf der emotionalen Ebene, auf der geistigen Ebene und auf der materiellen Ebene. Hier geht es um das, was wir mit anderen teilen, womit materielle, sowie immaterielle Ressourcen angesprochen sind. Wir können mit anderen ein Bankkonto teilen, ein Haus oder eine Firma. Wir können mit anderen unsere Wertvorstellungen teilen, unsere politischen Einstellungen oder unsere religiösen Vorstellungen. Wir können mit anderen unser Wissen teilen, unsere Ideen, unsere Träume, ebenso wie unsere Ängste. Wir können mit anderen unsere Liebe teilen, unsere Freude oder unsere Trauer. Wir können mit anderen unseren Raum und unsere Zeit teilen. Wir können mit anderen unseren Körper teilen, indem wir Sex mit jemandem haben oder indem wir ein Kind mit ihm in die Welt setzen. Dies sind einige Beispiele, die aufzeigen, wie weit das Feld der gemeinsamen Ressourcen reicht. Im Skorpion kann es also heißen „Dein Gewinn ist auch mein Gewinn und wir gewinnen zusammen“. Im Skorpion kann es aber auch heißen „mitgefangen, mitgehangen“, sprich, dass wir unter ungünstigen Voraussetzungen auch die negativen Konsequenzen mitzutragen haben, wenn wir mit anderen etwas Wertvolles teilen. Wir können also auch Verluste und Schulden mit anderen teilen, was beides skorpionische Themen sind.




Ares/Mars, Borghese, creativecommons



Der Skorpion kann uns auf einer äußerst tiefen Ebene mit anderen zusammenschweißen, warum er das Zeichen der Intimität ist. Wir können in keinem anderen Zeichen so sehr mit anderen verschmelzen, wie im Skorpion, warum er das Zeichen der seelischen Verbundenheit, aber auch das Zeichen der psychischen Verstrickung ist. Wir können in keinem anderen Zeichen derartig tiefgreifende Machtkämpfe ausfechten, wie im Skorpion. Der Skorpion ist das Zeichen des Stirb und Werde und aus dem Grund hat man unter einem starken Skorpion Einfluss, zumindest auf einer unbewussten Ebene, häufig das Gefühl es ginge um Leben oder Tod.

Da die Aspekte, die Mars während seines Laufs durch den Skorpion zu anderen Himmelskörpern bildet, vorrangig sehr vielversprechend sind, haben wir während dieses Transits besonders günstige Voraussetzungen uns mit Menschen zu verbinden, mit denen wir etwas teilen können, das wir als wertvoll erachten, sei es auf materiellen oder auf immateriellen Ebenen. Die kommenden Wochen sind also sehr gut geeignet, um in zwischenmenschlichen Beziehungen mehr in die Tiefe zu gehen, um mehr Nähe, Vertrauen und Intimität zuzulassen. Auch im geschäftlichen und im finanziellen Bereich können wir durch den Zusammenschluss mit den richtigen Partnern mit größeren Gewinnen rechnen. Da es jedoch immer darauf ankommt, wie wir persönlich von der jeweiligen Zeitqualität berührt werden und welche Voraussetzungen wir mitbringen, ist auch erwähnenswert, dass die angesprochen harmonischen Aspekte, die Mars im Skorpion in den kommenden Wochen bildet, vorrangig anzeigen, dass unseren Aktivitäten besonders wenig Hindernisse in den Weg gelegt werden. Das klingt zwar zunächst positiv, es muss jedoch nicht immer nur positiv sein, wenn die Kräfte ungehindert fliessen, denn wir haben alle einen freien Willen. Wenn man sich zum Beispiel in einer schädlichen Beziehung befindet, in der man sehr leidet, dann kann sich der ungebremste Fluss der Energien auch dadurch zeigen, dass man sich, ohne selbst aktiv dagegen anzugehen und ohne das Eingreifen von äußeren Faktoren, wie zum Beispiel durch Freunde, die einem ins Gewissen reden oder die einem zur Hilfe eilen, weiterhin dieser Situation aussetzt, denn auch das würde einen ungehinderten Fluss innerhalb einer bereits bestehenden Situation anzeigen. Von daher bedeutet das Zusammenfließen der unterschiedlichen Energien, die in den kommenden Wochen auf uns Einfluss nehmen, nicht immer, dass man sich in der Situation, in der man sich befindet, einfach nur treiben lassen sollte, was diese Zeitqualität durchaus anzeigen könnte. Mars symbolisiert unseren persönlichen Willen und unsere Handlungsbereitschaft. Von daher ist es gerade in diesen Zeiten sinnvoll sich zu fragen was man denn wirklich will. Der Skorpion kann durchaus selbstzerstörerische Tendenzen aufweisen. Der Skorpion verfügt aber auch über ein großes heilerisches Potential und über außergewöhnliche Regenerationskräfte. Wir können uns also fragen, ob unsere grundsätzlichen Werte und unsere Handlungen auf die Heilung und auf die Verbesserung unserer Umstände ausgerichtet sind oder ob wir bestimmte Dinge tun, die uns eher schaden, auch wenn wir die zugrundeliegenden Motive vielleicht nicht immer verstehen. Da der Skorpion unser Unbewusstes symbolisiert, können wir uns unter seinen Einflüssen wider besseren Wissens zu Taten gedrängt fühlen, die bei Licht betrachtet widersinnig erscheinen, die in der Dunkelheit unserer unbewussten Beweggründe jedoch durchaus verführerisch wirken können.



Wichtige Fragen zu Mars im Skorpion können lauten:

Was will ich wirklich?

Was wollen die Menschen, die mir wichtig sind und harmoniert das mit dem was ich will?

Handle ich so, dass ich meine Situation verbessere oder fühle ich mich oft zu Handlungen gedrängt, die mir oder auch anderen schaden?

Vertraue ich den Menschen, die mir nahe stehen? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht?

Vertraue ich mir selbst? Warum oder warum nicht?

Kann ich mich auf Intimität einlassen?

Können die Menschen, die mir wichtig sind, sich auf Intimität mit mir einlassen?

Wie gehe ich mit meinen eigenen Ressourcen um?

Wie gehe ich mit den Ressourcen von anderen um?

Wie gehen andere mit meinen und mit unseren gemeinsamen Ressourcen um? 

Achten andere von sich aus auch auf meine Bedürfnisse oder muss ich sie immer wieder darauf aufmerksam machen? Was sagt mir das über mich, über diesen Menschen und über unsere Beziehung?




Viele liebe Grüße mit den Sternen


Lia




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Wichtige Aspekte, die Mars im Skorpion bildet:

09.12.2017, 09:59:13 MEZ Mars Eintritt Skorpion
28.12.2017, 06:58:50 MEZ Mars Trigon Neptun 11°49´35 Skorpion / Fische
02.01.2018, 18:14:30 MEZ Mars Quadrat wahrer Mondknoten 15°14´19 Skorpion / Löwe (d/r)
05.01.2018, 01:53:00 MEZ Mars Quadrat mittlerer Mondknoten 16°40´59 Skorpion / Löwe (d/r)
07.01.2018, 01:39:00 MEZ Mars Konjunktion Jupiter 17°55´20 Skorpion
08.01.2018, 20:58:50 MEZ Mars Sextil Pluto 19°02´44 Skorpion / Steinbock
09.01.2018, 22:07:50 MEZ Venus Sextil Mars 19°41´49 Steinbock / Skorpion
18.01.2018, 19:02:20 MEZ Mars Trigon Chiron 25°11´52 Skorpion / Fische
26.01.2018, 13:56:12 MEZ Mars Eintritt Schütze



Berühmte Menschen mit Mars in der Waage:

14. Dalai Lama, Nicole Kidman, Pamela Anderson, John Lennon, Elvis Presley, Bill Gates, Freddy Mercury, Bill Clinton, Whitney Houston, Sigmund Freud, Nelson Mandela, J.K. Rowling, Nikola Tesla, Abraham Lincoln


Berühmte Menschen mit Mars im Skorpion:

Mahatma Gandhi, Leonardo DiCaprio, Taylor Swift, Kurt Cobain, Grace Kelly, Oprah Winfrey, Bruce Lee, Alyssa Milano, Jimi Hendrix, Jude Law, Mark Zuckerberg, Mel Gibson, Joseph Stalin, Marie Curie, Michael Schuhmacher, Harvey Weinstein




Freitag, 1. Dezember 2017