Montag, 17. Februar 2020

Neumond in Fische ♓ 23.02.2020 & rückläufiger Merkur


Mittwoch, 12. Februar 2020

Rückläufiger Merkur in Fische ♓ & ♒ Wassermann 17.02 - 10.03.2020



Manch einer meint Träume seien eine Flucht für diejenigen,
die nicht stark genug sind um der Realität standzuhalten.
Andere finden die Realität ist eine Flucht für diejenigen,
die nicht stark genug sind um ihren Träumen standzuhalten. 



Astrologisches Symbol für das Sternzeichen Fische
 

Die erste Rückläufigkeitsphase von Merkur beginnt am 17.02.2020 und endet am 10.03.2020. Der Kommunikationsplanet wird auf 12° Fische rückläufig, kurz bevor er eine Verbindung mit Neptun, dem Herrscher der Fische, eingehen kann. Merkur wird dann erst am 04.04. eine Konjunktion zu Neptun in den Fischen bilden, wenn er seine Rückläufigkeitsphase bereits vollendet hat. Der „Götterbote“ wird sich während seiner Rückläufigkeitsphase hauptsächlich in den Fischen aufhalten, aber er wird auch noch mal einen kurzen Abstecher in den Wassermann machen, in dem er dann am 10. März auf 28° wieder direktläufig wird. Merkur wird während seiner Rückläufigkeitsphase mehrere günstige Aspekte bilden, nämlich zu Mars im Steinbock, zu Uranus im Stier und zum aufsteigenden Mondknoten im Krebs (siehe Daten am Textende). 


Astrologische Grafik: Merkur wird rückläufig 12°53' Fische, 17.02.2020, 01:55h MEZ



Merkur in den Fischen in der klassischen Astrologie

In der klassischen Astrologie hat Merkur in den Fischen eine herausfordernde Position, denn Merkur symbolisiert logisches Denken, Analyse und Faktenwissen. Die Fische sind aber ein Wasserzeichen, das sich an Gefühlen, Stimmungen und Ahnungen orientiert und nicht an Fakten. Gefühle, Stimmungen und Ahnungen sind nun mal nicht immer rational nachvollziehbar und logisch erklärbar. Gefühle sind zudem höchstpersönlich, unsere Gefühle haben viel mit unserer persönlichen Geschichte zu tun. Unsere Gedanken und Worte, die durch Merkur symbolisiert werden, haben zwar auch etwas mit unserer persönlichen Geschichte zu tun, aber im geistigen Bereich ist es wesentlich einfacher eine neutrale Position einzunehmen und etwas mit Distanz zu betrachten, als in der undurchschaubaren und grenzenlosen Welt der Gefühle, die durch die Fische symbolisiert wird. Von daher kann Merkur in den Fischen für einige Verwirrungen sorgen, wenn Gefühle, Ahnungen und Eingebungen nicht mit der Logik des Verstandes übereinstimmen. Wenn wir immer wieder einen Dialog zwischen unserem Verstand und unseren Gefühlen aufbauen, kann uns Merkur in einem Wasserzeichen aber auch dazu verhelfen Gefühle auf der Verstandesebene nachzuvollziehen und sie in Worte zu fassen. Auf diese Art kann sich Merkur im Wasserzeichen Fische durchaus positiv entfalten.   


Lass Dich mal überraschen...

Die meisten Menschen halten ihren Verstand für einen zuverlässigeren Ratgeber als ihre Gefühle. Spätestens in einer Zeit, in der wir von „alternativen Fakten“ sprechen, stellt sich jedoch die Frage wie wir begründen können, dass unser Verstand verlässlicher ist, als unsere Gefühle es sind. Unser Verstand kann uns genauso auf eine falsche Fährte führen, wie unsere Gefühle es können. Weder sind die Informationen, die wir haben, immer richtig, vollständig und up-to-date, noch stehen unsere Gefühle immer im richtigen Verhältnis zu der Situation, in der wir uns gerade befinden, denn unsere Gefühle werden stark von unserer Vergangenheit beeinflusst.

Die meisten Menschen sehnen sich nach Sicherheit, aber vielen von uns wird auch zunehmend bewusst, dass es nur wenige Sicherheiten im Leben gibt. In den Fischen bekommen wir eine Ahnung davon, dass es Zusammenhänge gibt, die weit über das Fassungsvermögen des menschlichen Verstandes hinausgehen. Da Merkur den Verstand symbolisiert, stößt er in den Fischen immer wieder an Grenzen, wenn er sich allein auf das logisch Erklärbare stützen will. Wichtige Stichwörter für die Fische sind Loslassen, Hingabe und (Gott-)Vertrauen. Wenn wir alles getan haben, was wir tun konnten und wenn wir mit unserer Weisheit am Ende sind, landen wir in den Fischen, im letzten Zeichen des Zodiaks, in dem wir - auf die eine oder andere Art – lernen loszulassen und darauf zu vertrauen, dass sich die Dinge irgendwie fügen werden und dass es einen tieferen Sinn hat warum bestimmte Dinge so geschehen, wie sie geschehen.


Demut

Wenn wir an den Punkt gelangen, an dem wir erkennen, dass es so viel mehr zwischen Himmel und Hölle gibt, als sich unsere Schulweisheit erträumen kann, erhalten wir die Chance eine der wichtigsten Fische-Lektionen zu lernen, die da heißt: Demut.

Die Fische werden als das Zeichen der Ich-Auflösung bezeichnet und solange das Ich von unbewussten Ego-Wünschen regiert wird, kann es sich den auflösenden und verschleiernden Tendenzen der Fische kaum entziehen. Dann sind wir ein leichtes Opfer den Sirenengesängen Neptuns auf dem Leim zu gehen, die uns unter Umständen in gefährliche Gewässer locken. Nicht umsonst symbolisiert Neptun auch den schönen Schein, Süchte und Abhängigkeiten. Da wir aber nicht immer von vornherein wissen auf was wir uns einlassen, sind Offenheit und Flexibilität in den Fischen so wichtig. Unter dem Einfluss der Fische sollten wir uns geschmeidig halten, damit wir uns an veränderte Umstände anpassen können oder uns noch rechtzeitig rausziehen können, wenn eine Situation zu gefährlich wird. 

Je mehr wir in den Fischen versuchen die Kontrolle zu behalten, desto chaotischer gestaltet sich eine Angelegenheit oft. Das bedeutet nicht, dass man unter dem Einfluss der Fische nur passiv sein kann und sich fatalistisch ergeben muss. Aber wenn wir in den Fischen aktiv werden, sollten wir idealerweise das Gefühl haben, dass sich unser Handeln im Fluss befindet, dass wir also nicht versuchen etwas zu erzwingen oder es obsessiv herbeizuwünschen. Da Demut in den Fischen eine so große Rolle spielt, ist es hier entscheidend den eigenen Willen mit einem höheren Willen in Einklang zu bringen, was auch immer das „Höhere“ für den Einzelnen bedeuten mag. Für einige handelt es dabei um eine göttliche Instanz oder um eine höhere Intelligenz und für andere liegt das „Höhere“ in übergeordneten sozialen, politischen, wirtschaftlichen oder umweltbedingten Zusammenhängen. Wir können uns z.B. sehnlichst den Weltfrieden wünschen, wir können unser Bestes geben und ein Engel auf Erden werden, aber wenn das große Ganze in eine andere Richtung strebt, sind wir diesen höheren Zusammenhängen gegenüber machtlos. Dann kann man entweder zum Zyniker werden - die meisten Zyniker sind enttäuschte Idealisten - oder man kann sich in Demut üben. Entscheidend in den Fischen ist, dass wir uns als Teil eines riesigen Organismus verstehen, der weit über das Persönliche hinausgeht. In den Fischen lernen wir auf die eine oder andere Art, dass wir mit vielen Menschen in einem Boot sitzen, auch mit Menschen, die wir vielleicht lieber in einem anderen Boot sehen würden. 

Sternbild Fische, Bild: Till Credner


Über die Grenzen des Verstandes hinauswachsen

Merkur kann uns in den Fischen an die Grenzen unseres Verstandes bringen und wenn wir dies zulassen, haben wir die Chance über die Grenzen unseres Verstandes hinauszuwachsen. Dann gelangen wir an den Punkt, an dem wir loslassen und darauf vertrauen, dass es höhere Kräfte gibt, die über mehr Weisheit verfügen, als die klügsten Köpfe dieser Welt und dass es übergeordnete Zusammenhänge gibt, die zu weitläufig und zu vielschichtig sind, als dass der menschliche Verstand sie erfassen könnte. Wenn wir darauf vertrauen, dass es höhere Kräfte gibt, die uns wohlgesonnen sind, finden wir die Sicherheit, nach der der menschliche Verstand strebt, denn was unser Verstand in erster Linie will ist unser Überleben sichern. Dann akzeptieren wir, dass wir nicht alles wissen können und dass wir nicht für alles eine Erklärung haben müssen. Wir können Unerklärliches und Unabänderliches getrost höheren Kräften überlassen, wir fühlen uns aufgehoben im Fluss des Lebens und wir vertrauen darauf, dass wohlwollende Kräfte am Werk sind. Das bedeutet nicht, dass man ins andere Fische-Extrem verfallen sollte, indem man mit rosaroter Brille durchs Leben geht und meint, dass es nur gutmütige Menschen gibt, die niemandem ein Haar krümmen können und die immer das Beste im Sinn haben. Aber wir vertrauen darauf, dass wir an dem, was uns widerfährt, wachsen können und dass ein tieferer Sinn in den Geschehnissen steckt. Der tiefere Sinn bleibt unter Neptuns Einflüssen verborgen. Im Gegensatz zu Jupiter, der auf der Verstandesebene noch erfasst werden kann, ist Neptun kognitiv nicht zu begreifen. Neptun können wir nur erspüren und erahnen, warum wir hier sozusagen ein "blindes Vertrauen" brauchen.


Rückläufiger Merkur in den Fischen in Alltagssituationen

Während der Rückläufigkeitsphase von Merkur in den Fischen sollten wir uns nicht den Kopf zerbrechen, wenn etwas anders kommt als erwartet. Es gibt Zeiten, in denen es wichtig ist den Kopf anzustrengen und die Dinge willentlich voranzutreiben und es gibt Zeiten, die uns dazu auffordern so offen wie möglich zu sein und uns von dem überraschen zu lassen, was kommt. Diese Rückläufigkeitsphase von Merkur gehört zu den letztgenannten Zeiten. Wenn wir z.B. eine Email oder einen Anruf erwarten, sollten wir keine voreiligen Schlüsse ziehen, wenn diese Email oder der Anruf nicht zu der erwarteten Zeit kommen. Merkur hat einen direkten Bezug zu Emails, Briefen, Paketen und Telefonaten, während Merkurs Rückläufigkeitsphase können hier die seltsamsten Situationen zustande kommen. Wenn die Dinge nicht nach Plan laufen, sollten wir uns nicht verrückt machen. In den Fischen heißt es abwarten und Tee trinken, denn die Uhren ticken anders in der Welt der Fische. Die Fische bewegen sich außerhalb der menschlichen Vorstellungen von Zeit und Raum, von daher kann es unter ihren Einflüssen zu ungewöhnlichen Überschneidungen kommen. Während manches viel früher passiert als erwartet, kann sich anderes viel länger hinziehen als erhofft. Zeit ist in den Fischen relativ.


Kommunikation

Da Merkur der Kommunikationsplanet ist, möchte uns die Rückläufigkeitsphase von Merkur bestimmte Kommunikationsmuster bewusst machen, die uns vielleicht immer wieder behindern. Auch Denkweisen, die uns nicht mehr gut tun, werden während der Rückläufigkeitsphase von Merkur unter die Lupe genommen. Oft passiert etwas Signifikantes während Merkurs Rückläufigkeitsphase, das uns auf Probleme im kommunikativen Bereich oder auf überholte Denkweisen aufmerksam macht. Bei Merkur geht es nicht nur um die Kommunikation mit anderen Menschen, sondern auch um die Kommunikation mit uns selbst, also um unsere inneren Dialoge und Gedankengänge allgemein. Wir können etwas längst Vergangenes künstlich am Leben halten, indem wir uns in Gedanken immer wieder mit dem Thema beschäftigen. Die Rückläufigkeitsphase von Merkur im letzten Zeichen des Zodiaks eignet sich hervorragend dafür Unlösbares in die unendlichen Weiten der neptunischen Ozeane zu entlassen. Da Merkur der Gott der Schreiber ist, kann man dies auch gut mit einem kleinem Ritual besiegeln, z.B. indem man das, was man loslassen will, aufschreibt und mit den entsprechenden Gedanken als kleines Papierboot aufs Wasser schickt.


Nahrung für die Seele

Da die Fische das Zeichen des Rückzugs und der Auszeiten sind, eignet sich die Rückläufigkeitsphase von Merkur in den Fischen besonders gut für Praktiken, die den Geist beruhigen. Man kann den Geist mit Hilfe von klassischen Meditationstechniken beruhigen oder man kann andere Wege finden, um die Gedanken zur Ruhe zu bringen, z.B. durch ausgedehnte Spaziergänge in der Natur, Musik hören oder tanzen.

Musik kann uns auf eine besonders tiefe Art berühren, wenn Merkur sich durch die Fische bewegt und wir können nun tiefere Einblicke in die Macht der Klänge bekommen. In der Welt der Fische spielt sich vieles über Schwingungen ab und Musik kann uns dazu verhelfen uns auf bestimmte Frequenzen einzustimmen. Die Rückläufigkeitsphase von Merkur in den Fischen bietet sich dafür an, dass wir uns nun bewusst Zeit nehmen um Musik zu hören oder dass wir Musik im Hintergrund laufen lassen, wann immer es zur Situation passt.


Durchlässigkeit

Auch andere Sinneswahrnehmungen können durch die Fische intensiviert und manchmal auch überstimuliert werden. Unter dem Einfluss der Fische können wir uns durchlässiger und dünnhäutiger fühlen als sonst, von daher sollten wir etwaige Signale, die uns darauf aufmerksam machen wollen, dass uns etwas zu viel wird oder dass etwas nicht stimmt, in diesen Wochen besonders beachten. Da die Fische die Feinfühligkeit stimulieren, können wir während der Rückläufigkeitsphase von Merkur in den Fischen besonders einfühlsame Gespräche führen und wir können in dieser Zeit leichter erkennen welche Situationen mehr Fingerspitzengefühl erfordern. Auch unser Mitgefühl kann in den Fischen gesteigert werden, von daher sollten wir uns nicht wundern, wenn uns in diesen Wochen öfter Tränen über die Wangen kullern, wenn wir etwas Rührendes sehen, lesen oder hören. Weinen kann sehr befreiend und bereinigend sein, von daher können wir Tränen ruhig zulassen, wenn uns etwas emotional berührt. Wer eh schon nah am Wasser gebaut ist und wer dazu neigt vor lauter Mitleid mit anderen sich selbst zu vergessen, kann sich während der Rückläufigkeitsphase von Merkur im Selbstmitgefühl üben, denn wer außergewöhnlich viel Mitleid mit anderen hat, hat manchmal erstaunlich wenig Mitgefühl mit sich selbst. Da die Fische ein Spiegelzeichen sind, neigen wir unter ihren Einflüssen vermehrt zu Projektionen. Wenn es uns z.B. an Selbstmitgefühl mangelt, können wir versuchen stellvertretend im Außen diesen Mangel auszugleichen, indem wir uns übermäßig viel mit dem Leid von anderen beschäftigen und immer wieder versuchen etwas im Außen zu erlösen, was im eigenen Inneren Erlösung sucht.

Die Fische-Zeit ist keine Zeit der wilden Entschlossenheit, des stürmischen Voranpreschens und des großen Tatendrangs, sondern es ist viel mehr eine Zeit, in der wir Vergangenes Revue passieren lassen, über die damit verbundenen Erfahrungen reflektieren, mit Altem abschließen und uns für etwas Neues inspirieren lassen. In der Fische-Zeit geht es vor allem darum unsere Seele zu nähren und einen holistischen Standpunkt einzunehmen. Unerklärliche körperliche Probleme gründen hier oft in psychischen Leiden. In den Fischen brauchen wir Zeit um das große Ganze zu erkennen und hier will der Kontakt zur Seele hergestellt werden. Astrologisch endet das alte Jahr mit dem Transit der Sonne durch die Fische und das neue Jahr beginnt mit dem Eintritt der Sonne in den Widder, was am 20.03. der Fall sein wird. Die Rückläufigkeitsphase von Merkur unterstützt uns darin behindernde Einflüsse aus unserer Vergangenheit hinter uns zu lassen, denn unsere Gedanken, die durch Merkur symbolisiert werden, können uns geradezu an unsere Vergangenheit fesseln.


Traum, Phantasie und Inspiration

Neptun, der Herrscher der Fische, hat einen direkten Bezug zu Träumen, von daher kann eine nähere Beschäftigung mit dem Thema in diesen Wochen besonders ergiebig sein. Träume sind kein nächtliches Entertainment für unseren Geist, unser Gehirn kann im Traum viele Erlebnisse und Eindrücke des Tagesgeschehens verarbeiten, neue Informationen werden mit alten verglichen und neu sortiert. Nächtliches Träumen ist hilfreich und heilsam, von daher lohnt sich die Beschäftigung mit diesem Thema auf jeden Fall.

Neptun herrscht aber nicht nur über nächtliche Träume, er hat auch einen direkten Bezug zu Tagträumen, Phantasie und Inspiration. Phantasie spielt eine größere Rolle in unserem Leben, als uns oft bewusst ist. Vieles wäre ohne Phantasie nicht mal halb so aufregend, wie mit der richtigen Dosis Phantasie. Zum Beispiel Sex. Die Faszination, die Sex auf die meisten Menschen ausübt, hängt mehr mit den menschlichen Phantasien über Sex zusammen, als mit dem sexuellen Akt als solchen. Tiere machen lange nicht so ein Gewese um Sex, wie Menschen, weil Tiere keine sexuellen Phantasien haben, sie leben einfach nur ihre Triebe aus. Wenn Sex nur aus dem körperlichen Akt bestehen würde, würde er kaum so eine wichtige Rolle spielen, dass manch einer bereit ist so ziemlich alles dafür zu tun. Auch in anderen Bereichen trägt die Phantasie viel mehr zum Erleben bei, als ein Erlebnis nur auszuschmücken: in der Liebe, in der Mode, in der Kunst, beim Reisen, beim Lesen, beim Lernen... Phantasie kann aber auch für Schwierigkeiten sorgen, zum Beispiel im zwischenmenschlichen Bereich, wenn wir der Phantasie mehr Bedeutung geben, als dem was tatsächlich zwischen uns und einem Menschen geschieht.    

Da uns der starke neptunische Einfluss in den kommenden Wochen reichlich Inspiration bietet, wird nun auch die Kreativität angeregt. Wer kreativ veranlagt ist, dürfte über den zusätzlichen Input sehr erfreut sein, aber auch wer sich bislang nicht für kreativ hielt, kann sich durch diese Zeitqualität inspiriert fühlen. Man muss nicht gleich ein Michelangelo werden, aber vielleicht bekommt man nun Lust die Wohnung umzudekorieren, seine Website neu zu gestalten oder mit dem Kleidungsstil zu experimentieren.


Symbolische Darstellung des Sternbilds Fische, Bild: "Urania's Mirror", Sidney Hall, 1825, Wiki Commons


Seligkeit

Das höchste Ziel der Fische ist Seligkeit. Die Fische symbolisieren den Seelenpool, die Urquelle, der alles Leben entstammt und in die alles Leben eines Tages wieder eintaucht, wenn sich das Körperliche auflöst. Wir können die Rückläufigkeitsphase von Merkur in den Fischen in den kommenden Wochen nutzen, um uns dem Zustand der Seligkeit so oft wie möglich anzunähern.

Die Seligkeit, um die es in den Fischen geht, bedeutet nicht immer unbedingt Glücksseligkeit. Wie die Symbolik des Fischezeichens zeigt, schwimmen die beiden Fische in unterschiedliche Richtungen. Die Fische sind ein Zeichen der Dualität. Hier wachsen wir durch das Erleben von Extremen. In den Fischen können wir von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt sämtliche emotionalen Stufen durchleben. Glücksseligkeit ist eine Seite der Fische, eine andere Seite ist die Art von Seligkeit, die durch Demut entsteht. Wir lernen das Unveränderliche zu akzeptieren, wir tun unser Möglichstes um das zu verändern, was wir verändern können und wir lernen beides voneinander zu unterscheiden.

Was auch immer uns dazu verhilft unseren Geist zu beruhigen, unser Urvertrauen zu stärken und uns eingebunden zu fühlen im Fluss des Lebens; wir sollten uns dem nun so oft wie möglich widmen. Das himmlische Reich, das die Fische verkörpern, ist kein Ort, es ist ein Bewusstseinszustand. Wir können sozusagen den Himmel auf Erden erleben, wenn wir uns im Zustand der Seligkeit befinden. Wenn unsere Gedanken zur Ruhe kommen und Frieden finden, sind wir dem Himmel schon ganz nah und genau dazu kann uns Merkur in den Fischen verhelfen.


Viele liebe Grüße mit den Sternen 🙏

Lia




Daten zur Rückläufigkeitsphase von Merkur:

02.02.2020 09:42h MEZ Merkur betritt seinen Schatten* 28°12´47´´ Wassermann
17.02.2020 01:55h MEZ Merkur wird rückläufig 12°53´22´´ Fische
10.03.2020 04:48h MEZ Merkur wird direkt 28°12´47 Wassermann

30.03.2020 04:32h MEZ/S Merkur verlässt seinen Schatten 12°53´23´´ Fische

* Der Eintritt in den Schatten erfolgt, wenn Merkur über den Grad läuft, auf den er im Zuge seiner Rückläufigkeitsphase zurückläuft. Der Austritt aus dem Schatten erfolgt, wenn Merkur den Grad überquert, auf dem er rückläufig wurde.

03.02.2020 12:37:24 MEZ Merkur Eintritt in die Fische
04.03.2020 12:07:33 MEZ Merkur Austritt aus den Fischen und Rückkehr in den Wassermann
16.03.2020 08:42:30 MEZ Merkur Eintritt in die Fische
11.04.2020 06:48:10 MEZ/S Merkur Eintritt in den Widder

Aspekte, die Merkur während seiner Rückläufigkeitsphase* bildet:

05.02.2020 10:43:00 MEZ Merkur Sextil Uranus 02°55´39  Fische / Stier
09.02.2020 01:42:50 MEZ Merkur Trigon Mondknoten 07°46´24  Fische / Krebs (d/r)
12.02.2020 01:54:30 MEZ Merkur Konjunktion wahre Lilith 10°47´24  Fische (d/r)
19.02.2020 04:12:10 MEZ Merkur Konjunktion wahre Lilith 12°30´36  Fische (r/d)
26.02.2020 02:44:50 MEZ Sonne Konjunktion Merkur 06°55´08  Fische (d/r)
26.02.2020 06:58:40 MEZ Merkur Sextil Mars 06°43´43  Fische / Steinbock (r/d)
26.02.2020 17:46:40 MEZ Merkur Trigon Mondknoten 06°14´28  Fische / Krebs (r/r)
29.02.2020 04:13:00 MEZ Merkur Sextil Uranus 03°39´20  Fische / Stier (r/d)
04.03.2020 22:24:20 MEZ Merkur Sextil Venus 29°44´19  Wassermann / Widder (r/d)
22.03.2020 02:30:40 MEZ Merkur Trigon Mondknoten 04°13´14  Fische / Krebs (d/r)
22.03.2020 14:19:00 MEZ Merkur Sextil Uranus 04°40´11  Fische / Stier 


* Inklusive Merkurs Schattenphase 



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Montag, 3. Februar 2020

Vollmond in Löwe ♌ 09.02.2020: Dafür lohnt es sich zu leben!

Der Februar-Vollmond findet am 09.02.2020 ganz am Anfang der dritten Dekade Löwe statt. Die Sonne befindet sich auf 20° Wassermann und der Mond auf 20° Löwe. Der Mond im Löwen bildet einen harmonischen Aspekt, ein weites Trigon, zu Mars im Partner-Feuer-Zeichen Schütze und auch die Sonne bildet einen harmonischen Aspekt zu Mars, ein zunehmendes Sextil, das allerdings erst am 25.02.2020 exakt sein wird, wenn die beiden Himmelskörper bereits die Zeichen gewechselt haben. Mars gibt dem Vollmond im Löwen aber trotzdem Zunder und schürt das Feuer und um das Feuer geht es natürlich in den Feuerzeichen! Auch Venus, die mythologische Geliebte von Mars, befindet sich zum Vollmond in einem Feuerzeichen. Die „göttliche Schöne“ ist gerade in den Widder eingetreten und bildet eine Konjunktion zu Chiron. Durch die starke Besetzung der Feuerzeichen fragt uns der Vollmond im Löwen wofür wir brennen, was unser Herz höher schlagen lässt, was uns besonders viel Spaß macht und wofür es sich zu kämpfen lohnt. 



Astrologische Grafik: Vollmond 20° Löwe-Wassermann, 09.02.2020, 08:33h MEZ


Der Löwe symbolisiert Herzenskraft, Mut, Selbstliebe, Lebenslust, Kreativität, Sexualität, Vitalität, Selbstbewusstsein, Risikobereitschaft, Leidenschaft, Würde, Souveränität, Charisma, Präsenz und Führungsqualitäten. Der Löwe wird von der Sonne beherrscht, dem strahlenden Zentrum unseres Sonnensystems, dem lebenspendenden Stern, ohne dessen wärmendes Licht das Leben, wie wir es kennen, auf der Erde nicht möglich wäre. Astrologisch symbolisiert die Sonne das innere Licht, ein Licht, das uns von innen heraus nährt und das ganz besonders zur Geltung kommt, wenn wir uns in unserem Element befinden. Unser Lebenslicht leuchtet besonders stark, wenn wir das tun, was wir gut tun, was wir gerne tun und was uns besonders leicht fällt, weil es unserer inneren Natur entspricht.

Leichtfallen“ ist ein wesentliches Stichwort im Zusammenhang mit der astrologischen Bedeutung der Sonne und des Löwen, denn hier geht es um unsere Talente, um etwas, das uns in die Wiege gelegt wurde. Wenn wir uns nicht sicher sind über welche Talente wir verfügen, sollten wir uns fragen was uns besonders leicht fällt und was uns das Gefühl gibt voll in unserem Element zu sein.

Man könnte meinen jeder würde seine Talente genau kennen, das ist aber nicht unbedingt der Fall, denn gerade wenn uns etwas besonders leicht fällt, wissen wir es oft nicht richtig zu schätzen. Eine natürliche Begabung ist so natürlich für uns, dass es uns schwerfallen kann sie bewusst wahrzunehmen. Wenn wir etwas besonders gut können, werden wir oft auch nicht so sehr dafür gelobt wie jemand, der das gleiche weniger gut kann, der sich aber offenbar sehr anstrengt oder den Eindruck erweckt, dass er Bestätigung in dem Bereich braucht. Im Löwen geht es nicht nur um künstlerische Talente, sondern um jede Art der Begabung. Einer glänzt als Erzähler, als Vermittler, als Gute-Laune-Bringer oder als Friedensstifter, ein anderer blüht auf, wenn er mit Kindern oder mit Tieren in Kontakt kommt, wieder ein anderer strahlt, wenn er Freunde oder Familie zu sich nach Hause einlädt und sie köstlich bekocht...

Wenn man in einem bestimmten Bereich über ein Talent verfügt, bedeutet das nicht, dass man nichts dafür tun muss, damit sich dieses Talent vollständig entfalten kann. Aber wenn wir in unserem Element sind, nehmen wir Anstrengungen gerne in kauf und es kommt uns nicht so vor, als ob wir uns abschuften würden. Der Vollmond im Löwen möchte unser Bewusstsein für unsere Talente schärfen und er fordert uns dazu auf unsere Begabungen wertzuschätzen und ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Wenn es eine Form von höherer Intelligenz gibt, steckt eine gewisse Absicht dahinter warum wir mit bestimmten Talenten auf die Welt gekommen sind. Wenn man bedenkt, dass alles in der Natur seinen Platz und seine Funktion hat, ist stark davon auszugehen, dass es auch einen Sinn hat warum Menschen mit unterschiedlichen Begabungen auf die Welt kommen. Wenn wir wissen wollen was uns Innersten ausmacht, sollten wir uns fragen über welche Talente wir verfügen, denn eine natürliche Begabung sagt viel über die Quintessenz unseres Wesen aus und um die Essenz unseres Wesens geht es im Löwen. 




Da sich die Sonne und der Mond bei einem Vollmond genau gegenüberstehen, möchte ein Vollmond ein Gleichgewicht zwischen polar entgegengesetzten Zeichen in unserem Leben herstellen. Während der Löwe ein instinktives Zeichen ist, ist der Wassermann ein intellektuelles Zeichen. Während es im Löwen darum geht auf die Stimme des Herzens zu vertrauen, geht es im Wassermann darum der Ratio zu folgen. Während der Löwe ein subjektives Zeichen ist, ist der Wassermann ein objektives Zeichen. Während der Löwe, als royales Zeichen, Hierarchien symbolisiert, stellt der Wassermann die Gleichwertigkeit aller Menschen in den Vordergrund. Während der Löwe eine elitäre Einstellung hat, hat der Wassermann eine humanitäre Einstellung und er setzt sich für diejenigen ein, die er als benachteiligt ansieht. Während der Löwe, der „König der Tiere“, sich selbst und sein „Königreich“ zum Zentrum seines Lebens macht, kann sich der Wassermann mit jedem verbunden fühlen, der auf seiner Wellenlänge ist. Während der Löwe Treue, Loyalität und Verbindlichkeit erwartet, strebt der Wassermann nach Freiheit und Unabhängigkeit. Während der Löwe besitzergreifend ist, findet der Wassermann es viel zu anstrengend andere besitzen zu wollen und er macht sich auch schnell aus dem Staub, wenn andere sich ihm gegenüber besitzergreifend verhalten. Während der Löwe klar definierte Vorlieben und Abneigungen hat, steht für den Wassermann die Probier- und Experimentierfreude im Vordergrund und er legt sich nicht gerne fest. Während der Löwe voll in seiner Rolle aufgeht und sich total mit ihr identifiziert, bleibt der Wassermann ein Stück weit immer in der Beobachterposition, denn der Wassermann lässt sich nie ganz ein und er beobachtet sich selbst und andere immer aus einer sicheren Entfernung, gerade so als wenn er eine integrierte Kamera hat, durch die er alles beobachtet, einschließlich sich selbst. Während sich der Löwe mit Haut und Haaren hingeben kann und sich nicht davor scheut große Gefühle zu zeigen, will der Wassermann eine emotionale Distanz wahren und cool wirken. Während der Löwe mit brennender Leidenschaft seine Meinung vertritt, versucht der Wassermann die Dinge objektiv zu betrachten und auf die Ansichten von den Menschen, die ihm wichtig sind, Rücksicht zu nehmen.

Da uns ein Vollmond mit Gegensätzen konfrontiert, möchte uns diese Zeitqualität aufzeigen, ob in bestimmten Lebensbereichen ein großes Ungleichgewicht in unserem Leben vorhanden ist, denn idealerweise schaffen wir eine Balance zwischen den gegensätzlichen Polen, die durch die gegenüberliegenden Zeichen symbolisiert werden. Bei einem Vollmond auf der Achse Löwe-Wassermann geht es darum ein Gleichgewicht zwischen den Löwe-Themen und den Wassermann-Themen herzustellen. Wenn wir z.B. dazu neigen sehr besitzergreifend zu sein, beleuchtet der Vollmond im Löwen die Auswirkungen eines besitzergreifenden Verhaltens, indem etwas in unserem Leben passiert, das uns auf übertriebene Besitzansprüche aufmerksam macht. Wenn wir uns nicht mit Haut und Haaren auf etwas oder jemanden einlassen können, obwohl wir es gerne würden, sollten wir uns nun fragen, ob wir nach dem Motto „gebranntes Kind scheut das Feuer“ handeln und uns aus Angst vor Enttäuschungen davon abhalten uns ganz einzulassen. Wenn wir zu den Menschen gehören, die sich stark für andere engagieren, sollten wir uns fragen, ob wir uns mit der gleichen Kraft für uns selbst einsetzen...

Ein Vollmond macht bestimmte Themen besonders anschaulich, oft passiert in den Tagen um den Vollmond etwas in unserem Leben, das uns deutlich zeigt, ob wir mehr Gleichgewicht auf der einen Seite oder auf der anderen Seite brauchen. Wenn Du Dir die Gegensätze zwischen den Löwe-Themen und den Wassermann-Themen durchliest, kannst Du wahrscheinlich erkennen, ob Du Dich mehr auf der Löwe-Seite oder mehr auf der Wassermann-Seite befindest oder ob Du schon die richtige Balance für Dich gefunden hast. 


Sternbild Löwe, Till Credner


Da der Löwe Lebenslust, Lieblingsbeschäftigungen und Verspieltheit symbolisiert, möchte uns ein Vollmond im Löwen bewusst machen wie wichtig es ist die schönen Seiten des Lebens zu genießen und ihnen genug Raum zu geben. Da der Vollmond auf ein Wochenende fällt, bietet sich diese Zeitqualität dafür an etwas zu unternehmen, das die Lebensfreude steigert. Da der Löwe auch einen direkten Bezug zu Liebesangelegenheiten hat, eignet sich diese Zeitqualität besonders gut für ein Wohlfühlwochenende mit dem Menschen, der einem am meisten am Herzen liegt. Wer Single ist, dies aber gerne ändern würde, kann zum Vollmond tanzen gehen oder etwas anderes unternehmen, um sich zu zeigen, denn bei einem Vollmond im Löwen heißt es „sehen und gesehen werden“. Wer schon jemanden ganz Bestimmten im Auge hat, sich aber bisher nicht getraut hat diesem Menschen seine Gefühle zu zeigen, sollte sich nun einen Ruck geben, denn mit dem Mond im Löwen geht es darum mutig zu sein und zu den eigenen Gefühlen zu stehen. Auch in anderen Lebenssituationen will uns der Vollmond im Löwen dazu motivieren unsere Gefühle auszudrücken und unseren emotionalen Bedürfnissen mehr Raum zu geben, wobei es natürlich auch darauf ankommt um welche Gefühle es sich handelt und wie man sie zeigt.

Positive wie negative Gefühle können in den Tagen um den Vollmond sehr intensiv sein, denn der Löwe hat einen direkten Bezug zum „inneren Kind“. So wie Kinder die Dinge sehr intensiv wahrnehmen, werden mit dem Mond im Löwen auch im Erwachsenen Gefühle intensiviert. Das bedeutet nicht, dass nun jedes starke Gefühl unbedingt ausgedrückt werden muss, aber man sollte starke Gefühle nun nicht unterdrücken, sondern sie als Ausdruck des eigenen Wesens annehmen.

Der Mond symbolisiert die Gefühlswelt und der Löwe ist das Zeichen des Egos. Mit dem Mond im Löwen könnte man sagen, dass diese Konstellation egozentrische Gefühle anzeigt, tatsächlich sind Gefühle aber oft egozentrisch. Gefühle können sehr dramatisch sein und sie stehen nicht unbedingt im Verhältnis zu dem, was objektiv gesehen gerade in unserem Leben geschieht. Als Erwachsene haben wir in der Regel gelernt unsere Gefühle im Zaum zu halten und sie in abgemildeter Form zum Ausdruck zu bringen. Dies vereinfacht den zwischenmenschlichen Umgang ungemein, denn wenn wir unseren Gefühlen immer freien Lauf lassen würden, wäre die Welt wahrscheinlich schon längst im Chaos versunken. Unsere Gefühle im Griff zu haben gehört zum Erwachsenwerden dazu. Gefühle im Zaum zu halten sollte aber nicht soweit führen, dass wir unsere Gefühle uns selbst gegenüber herunterspielen und uns einreden es sei falsch uns so zu fühlen, wie wir uns gerade fühlen, wenn wir z.B. wütend, enttäuscht, traurig oder beleidigt sind. Wenn wir unsere Gefühle annehmen wie sie sind und wenn wir unseren Gefühlen das Recht geben intensiv, dramatisch und extrem zu sein, beruhigen sich aufgewühlte Gefühle sehr viel schneller, als wenn wir uns bestimmte Gefühle nicht zugestehen und uns innerlich für sie kritisieren oder schämen. Wenn wir uns einreden es sei kindisch, albern oder übertrieben, dass wir uns fühlen, wie wir uns fühlen, ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass unsere Gefühle früher oder später auf eine Art zum Ausdruck kommen, die unerwünschte Folgen für uns selbst oder für andere hat.

Gefühle sind das wichtigste Kommunikationsmittel des „inneren Kindes“. Wenn wir eine gute Beziehung zu unserem „inneren Kind“ haben wollen, sollten wir uns auf seine Sprache einlassen. Die Sprache des „inneren Kindes“ ist nicht immer logisch, berechenbar und wohlerzogen. Der Löwe ist das Zeichen der Dramatisierung. Mit dem Mond im Löwen empfinden wir alles größer, intensiver und dramatischer als mit anderen Mond-Positionen. Wenn Dramatisierung bewusst eingesetzt wird, sei es als Mittel zur Selbsterkenntnis, wie z.B. in einer Aufstellung oder sei es auf eine kreative Art, kann Drama durchaus heilsam sein. So heißt es im Löwen: reite das Tier, aber lass Dich nicht von ihm reiten...*))


Viele liebe Grüße mit den Sternen

Lia


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