Sonntag, 25. Dezember 2011

VII Der Wagen im Tarot - Kartenerklärung von Ailen Roc

Berliner Astrologin, Tarologin und Kabbalistin Ailen Roc gibt einen Einblick in die Bedeutung der Tarotkarte VII Der Wagen.

ZUM VIDEO:

VII Der Wagen im Tarot - Kartenerklärung von Ailen Roc

Bei Interesse, Fragen, Anregungen oder auch für Terminvereinbarungen zur astrologischen, numerologischen oder Tarotberatung gerne Kontakt unter:

http://www.symbolsysteme.de

lia@symbolsysteme.de

http://www.facebook.com/pages/Astrologie-Esoterik/174811582562834

© TIPHARETH, Ailen Roc

Die Inhalte dieser Videos sind urheberrechtlich geschützt.
Die Erklärungen sind Auszüge aus dem Buch der Urheberin Ailen Roc das 2012 erscheint.
Jede Verwertung, insbesondere auch in schriftlicher Form, unterliegen den Grenzen des Urheberrechtsgesetzes und sind nur mit Zustimmung des Urhebers zulässig.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

VI Die Liebenden im Tarot - Kartenerklärung von Ailen Roc

VI DIE LIEBENDEN - TAROTKARTENERKLÄRUNG VON AILEN ROC


Berliner Astrologin, Tarologin und Kabbalistin Ailen Roc gibt einen Einblick in die Bedeutung der Tarotkarte VI Die Liebenden.

Bei Interesse, Fragen, Anregungen oder auch für Terminvereinbarungen zur astrologischen, numerologischen oder Tarotberatung gerne Kontakt unter:

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Freitag, 9. Dezember 2011

MONDFINSTERNIS AM 10.12.2011 - VERWIRKLICHUNG

Am 10.12.2011 um 15:36h GMT findet die letzte Finsternis in diesem Jahr statt. Die Sonnenfinsternis vom 25.11.2011 findet nun ihre Vervollkommnung in der ihr folgenden Mondfinsternis in den Zeichen Zwillinge und Schütze.

Die astrologische Relevanz von Eklipsenmustern bezüglich der Integration der einzelnen Lerninhalte richtet sich nur bedingt nach der astronomischen, psysikalischen Wirkkraft einer Finsternis, also nach der Durationszeit, nach der Zeit und Intensität der totalen Phase. Während für den Laien in der Regel nur die totalen Sonnen- und Mond-Finsternisse interessant sind, auch weil diese in den Medien als ein besonderes Naturschauspiel angekündigt werden, sind für Astronomen und Astrologen alle Finsternisse von Bedeutung.

Ich vergleiche die Wirkung einer Finsternis auf den Einzelnen und auch im mundanen Sinne immer gern mit der Potenz von homöopathischen Mitteln.

In der Homöopathie werden die Präperate dadurch erzeugt, dass im Herstellungsprozess, in der Potenzierung, durch Verschütteln oder Verreiben einer Ursubstanz, Informationen an das jeweilige Lösungsmittel abgegeben werden, was dann die Wirkung des jeweiligen Präperats ausmacht. Teilweise ist die ursprüngliche Substanz nicht mehr als solche nachweisbar, aber bei jedem Verfahrensschritt steigt die Potenz, und damit die Wirkung des Präperats, selbst wenn im Endeffekt nur noch die Informationen des Ausgangsstoffes vorhanden sind.

Ähnlich können wir die Wirkung von Sonnen- und Mondfinsternissen betrachten. Selbst wenn es sich um eine partielle Finsternis handelt, die eventuell sogar nur auf dem anderen Teil der Erde zu beobachten ist, erreichen uns die Informationen dieser kosmischen Konstellation, wie als wenn wir das homöopathische Lösungsmittel sind, das die Informationen der Ursubstanz in sich aufnimmt.

Und damit komme ich auch zum Hauptthema der Mondfinsternis am 10.12.2011: der alchimistische Lehrsatz Solve et Coagula (Löse und Binde) ist auch für das Tierkreiszeichen Schütze ein Schlüsselsatz. Da sich bei einer Mondfinsternis die beiden grossen, kosmischen Lichter gegenüber stehen, also in Opposition zueinander befinden, steht die Sonne astrologisch gesehen im Tierkreiszeichen Schütze, und der Mond im Komplementärzeichen Zwillinge.

Inspiration ist das was diese beiden gegensätzlichen Zeichen miteinander verbindet. Während der Zwilling gegenwartsbezogen ist, lebt das Zeichen Schütze, was so schnell sein kann, wie der Pfeil, der durch seinen Bogen abgeschossen wird, in der Zukunft.

Der Schütze ist immer am Planen, immer auf der Suche nach neuen Perspektiven, Einsichten, Initiationen. Er ist 'the traveller of the mind', der 'Seelenwanderer'. Da er so schnell ist, und sich mit den Gedanken immer 'woanders' befindet, wird das Zeichen Schütze auch mit dem 'Jenseits' in Verbindung gebracht, denn er überwindet sozusagen sich selbst, warum es auch das Zeichen der Transzendenz ist.

Dieser tiefe, mystische Zusammenhang zeigt auch an, warum dieses Zeichen sich dem Skorpion, dem Zeichen des Todes, der Transformation und der Wiedergeburt, im Zodiak anschliesst, denn jedes Zeichen steht in direkter Verbindung miteinander, so wie sich eine Melodie auch nur durch die Zusammensetzung von verschiedenen Noten aufbauen kann.

Die Melodie, nach der das Zeichen Zwillinge durch die Welt tanzt, ist auf den ersten Blick eine ganz andere, aber dennoch gibt es kaum eine Achse von zwei Polaritätszeichen, bei denen die beiden Zeichen so viele offensichtliche Gemeinsamkeiten haben.

Beide Häuser und Zeichen der Achse III/IX stehen für Reisen, für Kommunikation, für Handel, für Austausch, für Vereinbahrungen, im weiteren Sinne auch für Vermählungen (im Tarot ist der Zwilling der Karte VI Den Liebenden zugeordnet, und der Schütze der Karte XIV Der Kunst oder Mässigkeit, in der die 'mystische Hochzeit' dann tatsächlich vopllzogen wird). Die Art und Weise wie der Zwilling die Dinge anpackt zeigt dann erst die Gegensätzlichkeit zum Schützezeichen an.

Während die luftige Intellegenz des vom Merkur beherrschten Zwillinge-Zeichens intellektuell, beobachtend, wissenschaftlich, logisch und verstandesbetont ist, stützt sich die vom Schützen geprägte Intellegenz auf Glauben, Intuition, Verständnis, Sinnsuche, und strebt nach aussergewöhnlichen bis übersinnlichen Erfahrungen. Der Zwilling neigt zur Zersplitterung bei Überbeanspruchung, und der Schütze zum 'Abheben', weil er sich manches Mal zu hohe, und eventuell unerreichbare Ideale Ziele setzt.

Da ein Sinn von Polarisierung darin besteht, die gegensätzlichen Elemente zu einem harmonischen Ganzen zu verbinden und zu integrieren, gilt es auch beim Lerninhalt der Mondfinsternis auf der Zwillinge-Schütze-Achse um Assimilation der unterschiedlichen Aspekte dieser beiden Zeichen.

In der Analogie zum Tarot wird die gegenseitige Wechselwirkung der beiden sich ergänzenden Zeichen offensichtlich: wenn das Liebespaar durch das Zeichen Zwillinge symbolisiert wird, braucht es den Pfeil Amors (Schütze) um eine sehr intellektualisierte Form der Liebe von der Vernunftsebene zu holen, und die Verschmelzung der beiden gegensätzlichen Pole zu realisieren, denn das Zeichen der Zwillinge ist wie auch die Karte VI Die Liebenden von rein intelletueller Natur.

Ein Kompromiss könnte darin bestehen, dass der Zwilling tiefgründiger und ernsthafter in seiner Denk- und Ausdrucksweise wird, und der Schütze sich greifbare, realisierbare Ziele setzt, die er dann auch verwirklicht, anstatt immer nur in der Zukunft; im Traum von einem Ideal zu leben.

Beide Zeichen in harmonischer Balance ergeben u.A. die tiefe Einsicht in kleine und grosse Zusammenhänge, Toleranz gegenüber Andersdenkenden, Anpassungsfähigkeit mit gleichzeitiger Objektivität, sich intellegente, wohl durchdachte Ziele zu setzen, und diese dann auch schnellstmöglichst zu realisieren.

Also hoffe ich, dass in dieser Jahreszeit, in der es um Introspektion geht, und darum sich neue Ziele zu setzen, die Informationen dieser nach Welt-Offenheit strebenden Finsternis auf fruchtbaren Boden stossen, und wir - als Lösungsmittel - so aufnahmefähig sind, wie wir es sein können.



Viele liebe Grüsse unter den Sternen *



Ailen Roc *



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