Mittwoch, 9. März 2016

Sonnenfinsternis in den Fischen: Zeit um Altes abzuschliessen und um Raum für Neues zu schaffen





Diese intensiven Zeiten erlauben uns in dem Lebensbereich, in dem das Fische-Zeichen, das XII. Haus und Neptun für uns persönlich aktiv sind, alten Ballast über Bord zu werfen und einen Neu-Anfang zu machen.


In dieser Zeit sind die Wände zwischen der feinstofflichen Welt und der materiellen Welt besonders transparent, was nicht unbedingt gleichbedeutend damit ist, dass die Dinge besonders offensichtlich sind.


Das Unbewusste vermischt sich mit dem Bewussten, was einerseits zu Konfusion und zu Irritation führen kann, was uns aber andererseits auch einen Blick ‚hinter die Kulissen‘ gewähren kann, wodurch wir zu außergewöhnlichen Erkenntnissen über uns selbst oder auch über andere gelangen können.


Wenn wir uns in einer Therapie befinden würden, könnte diese Zeitqualität einen psychologischen Durchbruch kennzeichnen. Symbolisch gesehen ist das gesamte Leben eine Form von ‚Therapie‘ oder einfacher ausgedrückt: das Leben gleicht einer Schule.


In dieser ‚Schule des Lebens‘ können wir derzeit verstärkt Einsichten in komplexe Zusammenhänge gewinnen, die uns unter anderen Vorzeichen verborgen bleiben würden.


Ob wir einen luziden Traum haben, der uns zu einem Geistesblitz verhilft, ob wir ein Déjà-Vu erleben, das bestimmte Reize, die im Schlaf versunken waren, in uns wachkitzelt, ob wir schon lange über ein bestimmtes Problem gebrütet haben und sich urplötzlich der Schleier vor unseren Augen lüftet, ob wir zufällig auf ein bestimmtes Buch, eine Dokumentation oder auf einen besonderen Artikel stoßen, und wir dadurch ein uns bisher noch fehlendes Puzzlestück finden, ob wir durch ein bestimmtes Gespräch zu einer Einsicht gelangen, die uns neue Welten eröffnet: das, was uns in diesen Zeiten klar wird, ist von größter Bedeutung. 

Trotzdem sollten wir keine allzu voreiligen Schlüsse ziehen, denn wir befinden uns noch einer Art Transformationsphase. Die Dinge, die sich nun offenbaren, sollten festgehalten werden, also sollte man sie am besten notieren, denn ähnlich wie wenn man mitten in der Nacht aus einem intensiven Traum erwacht und man meint sich am nächsten Morgen an alles erinnern zu können, kann das, was in diesen Tagen erscheint, genauso schnell wieder verwischt werden, wie es aufgetaucht ist.



Da das Fische-Zeichen den Rückzug in innere Bereiche anzeigt, könnten wir uns schon längere Zeit mit Entspannungstechniken beschäftigen und in diesen Zeiten nun zu einer tieferen inneren Ruhe gelangen. 


Das Fische-Zeichen symbolisiert auch Wohltätigkeit und den Einsatz für ‚Schwächere‘. So könnten wir uns entscheiden uns für die Umwelt oder für den Tierschutz zu engagieren und dadurch zu einem besseren Lebensgefühl gelangen, weil wir einen tieferen Sinn in unserem Engagement sehen.


Auch im privaten Bereich könnten wir das Bedürfnis haben, jemanden zu unterstützen oder es könnte sich eine Situation ergeben, die uns vor die Wahl stellt uns nützlich zu machen, wie z.B. dass ein Freund oder ein Familienangehöriger krank wird und wir uns aufgerufen fühlen, uns für diesen Menschen einzusetzen.



Umgekehrt könnten wir unter dem Einfluss dieser Zeitqualität aber auch das Gefühl haben, dass wir uns in einer Art undurchschaubaren Irrgarten befinden.


Wir könnten uns fühlen, als wenn wir auf dem Meer treiben und uns den Weg durch eine Nebelwand bahnen müssen.


Wir könnten das Gefühl haben, dass uns jemand belügt, betrügt oder uns sonst wie hintergeht.


Wir könnten uns wie einem Blinde-Kuh-Spiel fühlen, in dem wir einen unvermuteten Schlag auf den Hinterkopf bekommen und gar nicht wissen, wie uns geschieht.


Wir könnten unter Albträumen oder unerklärlichen Ängsten leiden.


Wir könnten einen plötzlichen Hautausschlag bekommen oder eine Lebensmittelunverträglichkeit könnte auftauchen.


Wir könnten uns müde und antriebslos fühlen.


Wir könnten das Gefühl haben, dass es uns an klaren Zielen mangelt.


Wir könnten uns von jemandem enttäuscht fühlen oder eine alte Enttäuschung könnte uns einholen …





Diese Zeitqualität wird sich für uns alle auf eine andere Art zeigen und wird sich in unterschiedlichen Lebensbereichen bemerkbar machen. Wer sein Horoskop kennt, sollte also die Bereiche untersuchen, in denen das Fische-Zeichen und das XII. Haus liegen, ebenso wie die verschiedenen Einflüsse von Neptun auf das eigene Horoskop.



Allgemein gilt, dass dies keine Zeit ist, in der wir bedingungslos voranpreschen sollten, uns selbst oder andere überfordern sollten und einen unüberlegten Einsatz bringen sollten.


Diese Zeitqualität ist stark von den Yin-Energien geprägt.
 

Zähigkeit und abgehärtet zu sein wird oft mir Stärke verwechselt.

Die Zähne zusammenzubeißen und bittere Pillen zu schlucken wird oft damit in Zusammenhang gebracht, dass man sich anstrengen muss, wenn man bestimmte Ziele erreichen will.


Natürlich ist es für uns alle wichtig, dass wir uns Ziele setzen und dass wir uns dahingehend engagieren. Natürlich sollten wir auch immer wieder über uns selbst hinauswachsen und bestimmte Grenzen ausdehnen. Natürlich sollten wir unsere persönliche Komfortzone nicht so eng schnallen, dass sie einem Zwangskorsett gleicht. 

Aber wenn ein Glas Wasser (Fische-Neptun) erst einmal verkippt wurde, ist es äusserst schwierig das Wasser wieder in den Behälter zu bekommen. Von daher ist es wesentlich sinnvoller das Wasser peu à peu zu vergießen, als es unbedacht mit einem Mal auszuschenken. Da das Element Wasser unsere Gefühlswelt symbolisiert, sollten wir also auch mit unseren Gefühlen umsichtiger umgehen




Diese Zeitqualität gleicht der ‚dunkelsten Stunde‘ vor dem ‚Morgengrauen‘. Es ist der letzte Neumond im astrologischen Jahr, denn astrologisch beginnt das Jahr mit dem Eintritt der Sonne in den Widder, was in knapp zwei Wochen der Fall sein wird.


Wenn wir mitten in der Nacht geweckt und aus unseren Träumen gerissen werden, sind wir auch nicht von einer Sekunde auf die andere Hundertprozentig ansprechbar und voll leistungsfähig. Das würde auch niemand von uns verlangen, es sei denn, wir würden uns beim Militär oder in einem Versuchslabor befinden, in dem seltsame Experimente über die psychische und körperliche Belastbarkeit durchgeführt werden.   


Es laufen derzeit viele ‚unterirdische‘ Prozesse ab, also wird ein Großteil unserer Energie für diese gebraucht.


Das Fische-Zeichen symbolisiert als letztes Zeichen im Zodiak nicht nur den Abschluss des Winters, sondern auch den Abschluss von inneren, oft unbewussten Vorgängen, die noch vor der Außenwelt verborgen bleiben und die oft auch für uns selbst undurchschaubar sind, selbst wenn wir diese Vorgänge eventuell selbst eingeleitet haben.



Von daher eignet sich diese Zeitqualität besonders gut für Alles, das uns Entspannung bringt. Spaziergänge in der Natur, besonders auch am Wasser sind sehr begünstigt. Tanz, Musik hören oder auch selbst Musik machen, malen, schreiben, Tai-Chi, Yoga, Meditation, Wellness, Energiearbeit, Psychotherapie oder alternative Heilmethoden stehen hoch im Kurs. Ebenso ist das Ausmisten und das Sortieren von alten Akten, Papieren oder anderen Gegenständen sehr begünstigt, so wie ein genereller Hausputz. Interessanterweise fällt der Fische-Neumond auch mit der Jahreszeit zusammen, in der die meisten von uns ganz instinktiv den alljährlichen Frühjahrsputz vornehmen.


Auf der Arbeit oder bei anstehenden persönlichen Problemen sollten wir versuchen die Dinge Stück für Stück anzugehen, dabei auf unsere Energiereserven und auf unsere Belastbarkeit achten und uns bewusst immer genug Ausgleich gönnen. 


Wenn wir auf unserer Arbeit z.B. lange Zeit am Schreibtisch verbringen und unsere Augen durch den Computerscreen beanspruchen, können wir diese Zeitqualität nutzen um uns eine neue Routine anzugewöhnen, denn unter einem Neumond möchte immer etwas Neues initiiert werden. Wir könnten uns z.B. ein Buch zum Thema Büro-Fitness kaufen oder uns selbst Methoden ausdenken, wie wir auf Dauer unseren Geist und unseren Körper bei der Arbeit entlasten können.


Falls wir derzeit von familiären Problemen stark belastet werden, können wir uns Gedanken darüber machen, wie wir eine sensiblere Herangehensweise an Problemlösungen schaffen können. 


Wenn wir derzeit in einen akuten Streit verwickelt sind, sollten wir dafür sorgen, dass sich beide Parteien erst mal in ihre ‚Ecken‘ verziehen, tief Luft holen und sich ganz bewusst eine Verschnaufpause nehmen, um sich zu sammeln und um sich neu zu orientieren.


Je nachdem was uns in diesen Zeiten belastet: dies ist keine gute Zeit um drauf loszustürmen und sich eventuell noch mehr zu verheddern, denn dann könnten die Schäden irreparabel sein.

Diejenigen, bei denen in diesen Zeiten alles weitestgehend glatt läuft, können sozusagen auf Autopilot schalten und sich mehr oder weniger von den Wellen Neptuns tragen lassen. Wer nun keine nennenswerten Schwierigkeiten erlebt, kann davon ausgehen, dass er sich auf dem richtigen Kurs befindet und dass bereits gut aufgeräumt wurde.  





Viele liebe Grüsse mit den Sternen, einen guten Abschluss und frischen Start in die neue Zeitqualität...*)))


Lia


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