Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen dem Schweigen,
das naturgemäß aus Zufriedenheit und Genügsamkeit hervorgeht und einem Schweigen, das auf der Unfähigkeit beruht seine Gedanken und Gefühle in Worte zu fassen oder gar einem Schweigen, das als Mittel zur Bestrafung eingesetzt wird, denn es gibt auch den kommunikativen Geiz;
Menschen, die mit Worten geizen.
Letztere bestrafen in erster Linie sich selbst mit einem manipulativen Schweigen,
denn Gedanken kennen ebenso wenig Grenzen, wie Gefühle.
Wir können beides nicht willentlich unterdrücken ohne dass sich unsere Gedanken und Gefühle früher oder später auf eine verquere Art Ausdruck verschaffen.
Von daher sollten wir immer sagen, was wir denken,
jedoch denken, bevor wir sprechen.
Schweigen, wenn es nichts zu sagen gibt und wirklich zuhören,
wenn andere uns etwas mitzuteilen haben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen