Dienstag, 11. Februar 2014

Astrologie 2014 - Vollmond im Krebs: wie nähre ich mich, um wirklich sat...



Der erste Vollmond in diesem Jahr findet am 16.01.2014 auf der Achse Steinbock-Krebs statt, die auch als die Eltern-Kind-Achse bezeichnet wird.

Dieser Vollmond aspektiert die 1. Eklipse auf der Beziehungsachse Widder-Waage vom 19.10.2013 im dynamischen Quadrat, ebenso wie die erste Mondfinsternis im Jahr 2014, die wir im April auf der gleichen Gradzahl der dritten Dekade Widder-Waage erleben werden.   

Es geht hier um die wichtigsten Lebensbereiche für uns: wo komme ich her? Wo will ich hin? Wer bin ich? Wen liebe ich? sind die vorherrschenden Themen, die nun immer mehr in den Fokus gerückt werden.

Wir können nicht mehr in ungleichgewichtigen, unbefriedigenden Beziehungen verharren.
Wir können nicht mehr wie kleine, trotzige Kinder erwarten, dass andere uns das geben, was wir uns selbst nicht geben wollen.

Diejenigen von uns, die weiterhin glauben, dass andere Menschen für ihre emotionale, sexuelle, intellektuelle, finanzielle Versorgung verantwortlich sind, werden in diesen Jahren nun harten Prüfungen ausgesetzt, denn Uranus im Widder will die Macht an das Individuum übergeben, aber da nur wenige von uns bisher gelernt haben Macht offen und konstruktiv zu nutzen, gehen wir mit einigen Stolperschritten in das neue Zeitalter.

Wie ein kleines Kind laufen lernt, dadurch, dass es erst krabbelt, sich langsam hochzieht, sein eigenes Gewicht einschätzen lernt, bei den ersten Schritten immer wieder hinfällt, es aber immer wieder aufsteht, bis es endlich laufen lernt, sollen wir alle in diesen Zeiten lernen eine aufrechte Haltung einzunehmen.

Macht und Stärke sind nach wie vor Tabu Themen in unserer Gesellschaft, denn es ist augenscheinlich bequemer, die Verantwortung von sich wegzuschieben und mit dem Finger auf Mamma und Papa zu zeigen, oder auf die schlimmen Politiker, die wir selbst gewählt haben, auf Chefs von Grosskonzernen, denen wir das Geld in den Rachen werfen, und sie durch unsere Unterstützung in ihre Machtpositionen gebracht und gehalten werden.

Wer aufstehen und eigenständig laufen lernen will, sollte sich nun bewegen.

Wir haben noch die Möglichkeit grossartige Veränderungen auf dieser Welt zu bewirken, aber dazu müssen wir auch handeln.

Positive Affirmationen können uns eine sinnvolle Unterstützung bieten, aber wir müssen den Gedanken und Worten auch Taten folgen lassen.

Unsere männlichen und weiblichen Anteile wollen in diesen Zeiten in Einklang gebracht werden, und zwar in erster Linie in uns selbst, was automatisch positive Veränderungen in unseren Beziehungen nach sich zieht.

Ebenso wollen unsere kindlichen Anteile in einen harmonischen Einklang mit unseren erwachsenen Anteilen gebracht werden, um uns zu eigenständigen, zufriedenen Individuen zu machen, die Beziehungen nicht aus einem Defizit heraus eingehen, sondern aus dem Bewusstsein, dass man einander bereichert, und zusammen richtig viel Spass haben kann, wenn jeder an sich arbeitet, und seine Bedürfnisbefriedigung nicht ausschliesslich auf eine wie auch immer geartete Quelle im Aussen projiziert.

Andere Menschen können eine angenehme Bereicherung in unserem Leben darstellen, sie können uns unsere eigenen angenehmen und unangenehmen Seiten deutlicher spiegeln, wir können mit ihnen an gemeinsamen Projekten arbeiten, und dadurch etwas zustande bringen, was wir alleine in der Form hätten nicht erreichen können. Wir können eine grössere sexuelle Befriedigung erlangen, wenn wir Sex mit dem richtigen Partner haben, anstatt es uns alleine zu besorgen, wir können ein gemeinsames Essen mehr geniessen, und viele andere Dinge können uns gemeinsam viel mehr Befriedigung bringen, als alleine, aber kein anderer Mensch kann uns je zufrieden machen, wenn wir zutiefst unzufrieden sind, kein Geld der Welt kann uns das Gefühl vermitteln, wir wären reich, wenn wir uns innerlich arm und mittellos fühlen, und kein noch so opulentes Mahl wird uns satt machen, wenn unser Hunger eigentlich auf etwas anderes ausgerichtet ist, und wir das Essen nur als eine Ersatzbefriedigung benutzen.

Wer in diesen Zeiten sein Leben selbst in die Hand nehmen will und bereit ist das zu verändern, was ihn unzufrieden macht, hat aussergewöhnlich gute Chancen unter dem Einfluss dieser besonderen Zeitqualität.

Wer sich die Decke über den Kopf ziehen will, und warten will, bis der Sturm vorüber ist, hat sich schon aufgegeben, und sollte sich dann auch nicht beschweren, wenn andere über sein Leben bestimmen.

Es ist Zeit aufzustehen!

Wer bereits steht, kann nun beschwingt voranschreiten.


Viele liebe Grüsse unter den Sternen *


Ailen Roc *



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