Samstag, 18. Oktober 2025

Neumond in der Waage ♎ 21.10.2025 & Jupiter Quadrat Chiron von September 2025 bis Januar 2026



Eine Beziehung endet nicht, weil man miteinander streitet, 

sondern weil man nicht miteinander spricht.



Bild: Ich & KI


Der Oktober-Neumond findet am 21.10.2025 in der dritten Dekade Waage statt. Die Waage ist das Zeichen der Beziehungen. In der Waage geht es aber nicht nur um zwischenmenschliche Beziehungen, sondern um das in Beziehung treten als solches. Im 7. Zeichen geht es auch um die Beziehung, die wir zu unserer Arbeit haben, die Beziehung, die wir zu Geld haben, die Beziehung, die wir zu unserer Heimat haben, die Beziehung, die wir zu unseren Haustieren haben, die Beziehung, die wir zu unserem Körper haben, die Beziehung, die wir zur Natur haben oder die Beziehung, die verschiedene Länder und Völker zueinander haben... Denn alles ist eine Frage der Beziehung, nichts existiert isoliert voneinander. Alles ist eingebettet in Kontexte, Systeme und Wechselwirkungen. Leben entsteht durch Beziehung und Beziehung ist das Gewebe, das die Welt zusammenhält.

Da die Waage das Zeichen der Fairness ist, fordert uns das 7. Zeichen dazu auf das Gleichgewicht in unseren Beziehungen zu achten und für eine Balance zwischen Geben und Nehmen zu sorgen. Als das einzige Objekt im ganzen Zodiak, symbolisiert die Waage das Streben nach Objektivität. Das Symbol einer Waage steht für Gerechtigkeit, Ausgewogenheit und die Suche nach objektiver Wahrheit. Die Vorstellung von richterlicher Autorität wurde tief geprägt durch Justitia, die römische Göttin der Gerechtigkeit. Gewappnet mit Waage, Schwert und Augenbinde, verkörpert Justitia die archetypische Idee einer guten Richterin oder eines guten Richters. Die Waage steht für das sorgfältige Abwägen von Argumenten und Fakten, so wie es Richter tun. Das Schwert symbolisiert die Klarheit der Erkenntnis und die Durchsetzung von Recht, ein wesentlicher Aspekt richterlicher Macht. Die Augenbinde ist ein Ausdruck von Unparteilichkeit, der Anspruch, dass Recht objektiv gesprochen wird, unabhängig von persönlichen Vorlieben oder Abneigungen.


Objektivität

Obwohl speziell freiwillig gewählte private Beziehungen direkt von persönlichen Vorlieben und Abneigungen abhängen, ist Objektivität Gold wert in Beziehungen. In Konfliktsituationen ist Objektivität die beste Medizin. Wenn beide Seiten dazu in der Lage sind eine Situation objektiv zu betrachten, können Probleme viel leichter gelöst werden, bzw. viele Probleme kommen gar nicht erst zustande. Aus gutem Grund ist die Waage das Zeichen des Friedens, denn Objektivität ist eine wesentliche Voraussetzung um Frieden zu schaffen und zu erhalten. Objektivität verhilft uns dazu, nicht in Reaktivität zu verfallen. Sie schafft Raum zwischen Reiz und Reaktion und sie ermöglicht eine Haltung, die nicht von persönlichen Verletzungen, Projektionen oder impulsiven Urteilen dominiert wird. In aufgeladenen Situationen ist Objektivität kein Zeichen von emotionaler Kälte, sondern eine innere Klarheit, die Überreaktionen verhindert. Objektivität führt zu einer Entkoppelung von Emotion und Bewertung. Sie erlaubt uns, zwischen dem Verhalten eines Menschen und unserer Reaktion auf das Verhalten zu unterscheiden.

In dem folgenden Beispiel verwende ich ein klassisches Mann-Frau-Szenario, aber die beschriebene Dynamik kann auch zwischen zwei Frauen oder zwei Männern zustande kommen. Ein Mann, der eine Frau in einer Bar auf einen Drink einladen will, kann ein „Nein, Danke“ persönlich nehmen und sich in seinem Stolz gekränkt fühlen. Wenn er die Situation objektiv betrachtet, ist er sich bewusst, dass ihre Antwort die unterschiedlichsten Gründe haben kann und nichts über seinen Wert als Mensch aussagt. Wenn der Mann objektiv bleibt, kann er zwischen dem, was passiert und seinem Gefühl der Enttäuschung unterscheiden. Ihm ist klar, dass die Frau das Recht hat seine Einladung abzulehnen, so wie er das Recht hat enttäuscht zu sein. Beides darf existieren, aber es wird nicht miteinander vermischt. Wenn der Mann die Situation subjektiv betrachtet, identifiziert er sich entweder zu sehr mit dem „Nein“ der Frau und lässt sich davon verunsichern oder er ist verärgert, weil er ihre Grenze als Wertung seiner Person interpretiert. Dann projiziert er seine Aggressionen auf die Frau, anstatt Verantwortung für seine emotionale Reaktion auf ihr Nein zu übernehmen. Wenn die Frau die Situation objektiv betrachtet, ist ihr klar, dass sie das Recht hat seine Einladung abzulehnen, ohne sich in irgendeiner Form erklären zu müssen. Wenn sie die Situation subjektiv betrachtet, fühlt sie sich dazu verpflichtet die Einladung anzunehmen oder sie sucht krampfhaft nach Ausreden, um ihn so schnell wie möglich loszuwerden. Vielleicht ist sie auch pikiert, dass der Mann es überhaupt gewagt hat sie anzusprechen, weil sie der Meinung ist, dass er nicht ihrem Niveau entspricht. Im ungünstigsten Fall ist für beide der ganze Abend gelaufen, weil sie nicht dazu in der Lage sind die Situation objektiv zu betrachten.

Objektivität vermeidet Eskalation. Sie hilft uns, nicht in Schuldzuweisungen oder Verteidigungsreflexe zu verfallen. Objektivität erweitert die Perspektive. Sie öffnet den Blick für die Sichtweise des Gegenübers, nicht um sie zu übernehmen, sondern um sie zu verstehen. Das schafft eine Basis für echte Verständigung. Objektivität stärkt die Eigenverantwortung, denn man sieht seinen eigenen Anteil, ebenso wie den von anderen. Wer objektiv bleibt, kann die eigenen Bedürfnisse und Grenzen klar benennen, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Das ist gerade in asymmetrischen und manipulativen Beziehungen besonders wichtig. Wenn Manipulation ins Spiel kommt, ist Objektivität nicht nur hilfreich, sie ist ein Schutzinstrument. Beziehungen, in denen Manipulation eine große Rolle spielt, sind oft von verdeckten Erwartungen und emotionaler Vereinnahmung geprägt. Objektivität hilft uns, bei uns zu bleiben und uns nicht in die Dynamik unseres Gegenübers hineinziehen zu lassen. Manipulation lebt von Verwirrung. Manipulative Menschen arbeiten häufig mit Schuldumkehr, Verdrehung von Tatsachen und emotionaler Überwältigung. Sie versuchen – bewusst oder unbewusst - ein inneres Chaos im Gegenüber zu erzeugen, damit dieser Mensch den Überblick verliert. In manipulativen Beziehungen wird oft die Illusion von Nähe erzeugt, um Kontrolle auszuüben. Objektivität hilft uns, echte Nähe von emotionaler Vereinnahmung zu unterscheiden. Objektivität schafft Klarheit, sie verhindert, dass wir uns für die Projektionen und das Verhalten anderer verantwortlich fühlen.

Etwas nicht persönlich zu nehmen kann ein Zeichen für eine gesunde Objektivität sein, es kann aber auch ein Zeichen für zu viel Subjektivität sein. Wenn uns etwas sehr häufig passiert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es auch etwas mit uns zu tun hat. Wenn ein Mann immer wieder ein „Nein“ zu hören bekommt, sobald er eine Frau anspricht, sollte er versuchen die Situation objektiv zu betrachten und seine Herangehensweise hinterfragen. Vielleicht verhält er sich in einer Art, die aufdringlich oder übergriffig wirkt. Vielleicht wirkt er, als wenn er einstudierte Sätze abspult und erscheint dadurch nicht authentisch. Vielleicht sucht er immer wieder den Kontakt zu Frauen, die nicht in seiner Liga sind... Es ist also nicht immer sinnvoll, die Dinge nicht persönlich zu nehmen. In der Waage geht es darum uns selbst im Spiegel unserer Beziehungen zu erkennen. Wenn wir die Reaktionen und das Feedback von anderen nie auf uns beziehen würden, könnte kein Wachstum zustande kommen. Natürlich kann die Erkenntnis, dass ein Problem an uns liegt, erst mal unangenehm sein, aber die Alternative ist, dass wir immer wieder den gleichen Fehler machen und jedes Mal enttäuscht werden.

Während es auf der einen Seite Menschen gibt, die dazu neigen das Problem immer beim Gegenüber zu suchen, gibt es auf der anderen Seite Menschen, die dazu neigen den Fehler immer bei sich zu suchen. Wenn diese beiden Menschentypen zusammenkommen, haben wir den perfekten Nährboden für eine toxische Dynamik. Beide haben eine Sichtweise, die zu subjektiv ist. Sie sehen weder ihren eigenen Anteil klar, noch den ihres Gegenübers und ihre eingeschränkten Perspektiven ergänzen sich auf eine fatale Art.

Objektivität bedeutet eine übergeordnete Perspektive einzunehmen und eine Situation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Wir sehen unser eigenes Verhalten und wir sehen das Verhalten des anderen und entscheiden dann welche Reaktion angemessen ist. Wenn ein Mann von einer Frau auf einen Drink eingeladen wird, will er auch das Recht haben die Einladung abzulehnen. Ihm würde es bestimmt nicht gefallen, wenn die Frau beleidigt oder aggressiv reagieren würde, weil er ihre Einladung nicht annehmen will. Wie könnte er es also vor sich selbst rechtfertigen beleidigt zu sein, wenn eine Frau seine Einladung ablehnt?

Wenn wir jemanden einladen oder um etwas bitten, sind wir zwar nicht für die Reaktion unseres Gegenübers verantwortlich, aber wir sind für unseren Umgang mit der Reaktion verantwortlich. Wenn wir enttäuscht sind, weil jemand unsere Einladung ablehnt, ist das eine legitime emotionale Reaktion. Nicht legitim wäre es, wenn wir diesen Menschen für unsere Enttäuschung verantwortlich machen würden, denn dann wäre es keine Einladung, sondern eine emotionale Erpressung.

Ganz anders sieht es aus, wenn wir jemanden um einen Gefallen bitten, dem wir – auf seinen Wunsch – mehrmals geholfen haben. Wenn uns ein Mensch nicht helfen will, der uns schon mehrmals um Unterstützung gebeten hat, wissen wir, dass wir es mit jemandem zu tun haben, der keinen Sinn für Gleichgewicht hat. Die Waage lehrt uns, dass ein guter Gleichgewichtssinn eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen einer Beziehung ist. Wenn eine Beziehung von einem großen Ungleichgewicht geprägt ist, kippt die Waage früher oder später und die Beziehung zerbricht.


Neumond 28°21' Waage, 21.10.2025, 14:25h MESZ



Neumond Aspekte

Es ist leichter gesagt als getan immer objektiv zu bleiben, aber gerade bei diesem Neumond spielt Objektivität eine entscheidende Rolle, denn der Neumond in der Waage findet im herausfordernden Aspekt zu Chiron im Widder statt. Die Sonne und der Mond verbinden sich auf 28° Waage und die beiden großen Lichter bilden eine Opposition zum rückläufigen Chiron, der sich auf 24° Widder befindet. Während die Waage das Zeichen der Objektivität ist, ist der gegenüberliegende Widder ein sehr subjektives Zeichen.

Chiron symbolisiert unsere Triggerpunkte. Chiron zeigt wo wir uns verletzlich fühlen und dadurch besonders empfindlich reagieren können. Da der Widder ein sehr impulsives Zeichen ist, können wir mit Chiron im Widder sehr reaktiv sein, sobald wir uns getriggert fühlen. Anstatt erst mal innezuhalten und die jeweilige Situation mit Abstand zu betrachten, können wir in den Kampf- oder Fluchtmodus verfallen, denn im Widder geht es um unseren Selbsterhaltungstrieb. Mit Chiron im Widder können wir schnell in unbewusste Selbsterhaltungsmechanismen verfallen, wodurch es leichter zu Überreaktionen kommt.

Wenn wir Chiron im Widder auf eine konstruktive Art nutzen, kann jetzt viel Heilung geschehen – in uns selbst und in unseren Beziehungen. Ein Trigger ist oft ein Hinweis auf eine unvollendete Geschichte in uns. Wenn wir uns getriggert fühlen, steht die Intensität der Gefühle oft nicht im Verhältnis zu der Situation, die den Trigger auslöst. Die aktuelle Situation wird durch den Filter von schmerzhaften Erfahrungen aus unserer Vergangenheit wahrgenommen, wodurch das Maß der Verletzung viel größer zu sein scheint, als es – objektiv betrachtet – tatsächlich ist. Wenn wir in unserer Vergangenheit eine sehr einschneidende Erfahrung im Zusammenhang mit Ablehnung gemacht haben, dieses schmerzhafte Erlebnis aber noch nicht geheilt haben, fühlen wir uns getriggert, sobald wir auch nur einen Hauch von Ablehnung wittern. In dem Moment geht es dann nicht nur um das, was gerade passiert, sondern auch um alle früheren Situationen, in denen wir mit Ablehnung konfrontiert wurden.

Wenn wir einen Trigger nicht abwehren, sondern uns bewusst mit ihm auseinandersetzen, ist er ein Tor zur Integration. Wir können einen Trigger konstruktiv nutzen, indem wir in die Entschleunigung gehen, anstatt impulsiv zu reagieren. Sobald wir uns getriggert fühlen, sollten wir ein paar Gänge runterfahren, tief in den Bauch atmen und das Gefühl, das ausgelöst wurde, bewusst wahrnehmen.

Unser Ego, das astrologisch durch den Widder symbolisiert wird, will uns vor Verletzungen schützen. Wenn wir uns getriggert fühlen, schießt unser Ego oft weit übers Ziel hinaus, wodurch wir unangemessen auf eine Situation reagieren. Wenn es uns gelingt die Situation objektiv zu betrachten, können wir unserem Ego für seine treuen Dienste danken und es gleichzeitig beruhigen, indem wir ihm versichern, dass keine echte Gefahr droht. Unser Ego kann wie ein übereifriger Wachhund reagieren, wenn wir uns getriggert fühlen. Ein übereifriger Wachhund sollte weder bestraft werden, wenn er laut bellt, noch sollte man ihn in seinem aggressiven Verhalten bestätigen. Wir sollten unser Ego also nicht dafür bestrafen, dass es uns beschützen will, indem wir uns für die intensiven Gefühle kritisieren, die durch den Trigger ausgelöst werden. Wir sollten unserem Ego aber auch nicht die Führung überlassen, indem wir unreflektiert auf einen Trigger reagieren. Wenn wir unserem „innerem Wachhund“ dafür danken, dass er uns beschützen will, geben wir den intensiven Gefühlen Raum sich zu entspannen. Wenn wir in dem Moment Empathie für uns selbst aufbringen und ein ehrliches Interesse haben unsere emotionalen Reaktionen zu verstehen, nimmt die Intensität der Gefühle ab und unser Nervensystem beruhigt sich. Wenn wir dann wieder mehr in unserer Mitte sind, können wir viel besser auf das reagieren, was uns getriggert hat.


Jupiter im Krebs Quadrat Chiron im Widder

In diesen Monaten kann besonders viel Heilung in unseren Beziehungen geschehen, jetzt kann es aber auch vermehrt zu Verletzungen in unseren Beziehungen kommen, denn von Ende September 2025 bis Mitte Januar 2026 bildet Jupiter im Krebs ein herausforderndes Quadrat zu Chiron im Widder. Das erste Quadrat ereignet sich am 24.10.2025 und zum zweiten Quadrat kommt es am 21.12.2025, also am Tag der Wintersonnenwende! An den genannten Tagen sind die Quadrate exakt, aber Jupiter und Chiron halten die Spannung von Ende September 2025 bis Mitte Januar 2026, weil sie sich in dieser Zeit im Wirkungsfeld befinden.

Ein Quadrat ist ein dynamischer Aspekt, hier kommt also etwas in Bewegung! Da Jupiter alles vergrößert, was er berührt, bietet uns diese Zeitqualität außergewöhnliche Heilungschancen. Jupiter erweitert unsere Perspektive und unseren Horizont. Jupiter ist der Planet der Bildung. Der Gott, der über die Götter und Menschen herrschte, will, dass wir die Zusammenhänge verstehen und einen tieferen Sinn in Erfahrungen erkennen. Wenn wir unsere emotionalen Muster und die damit zusammenhängenden Beziehungsdynamiken verstehen, können wir uns viel bewusster in unseren Beziehungen verhalten. In diesen Monaten kann viel Wachstum durch Erkenntnis stattfinden. Ungeheilte Wunden können sich nun aber auch vertiefen, wenn wir uns in einer Beziehung befinden, in der wir uns immer wieder gegenseitig Schmerz zufügen.

Schmerz, der nicht verarbeitet wird, wird weitergegeben. Unsere Beziehungen können ein Ort der Heilung sein, sie können aber auch ein Ort der Verletzungen sein. Beziehungen sind nicht nur zwischenmenschliche Begegnungen, sie sind auch Spiegelräume für ungelöste innere Konflikte, für alte Muster und für unsere Sehnsüchte und Ängste. Gegenseitige Verletzungen entstehen dort, wo sich zwei Menschen zwar zueinander hingezogen fühlen, sich aber auch unbewusst triggern. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion und Selbstregulation kann nicht mit der Intensität der Beziehung Schritt halten, warum es immer wieder zu Kurzschlussreaktionen kommt. Wenn es in unseren Beziehungen oft zu gegenseitigen Verletzungen kommt, ist das ein deutlicher Hinweis, das ungelöste innere Konflikte die Beziehungsdynamik negativ beeinflussen. Solange wir versuchen unsere inneren Konflikte im Außen zu lösen, indem wir unseren Partner – bewusst oder unbewusst - für die Lösung unserer Probleme verantwortlich machen, kann keine Heilung geschehen. Und solange keine Heilung unserer inneren Konflikte geschieht, werden wir immer wieder ähnlich ungute Beziehungserfahrungen machen.

Beziehungen können ein Ort der Heilung sein, weil sie uns in Kontakt bringen, nicht nur mit anderen Menschen, sondern mit den verletzlichen, oft abgespaltenen Anteilen in uns selbst. In einer sicheren, achtsamen Beziehung können wir alte Muster auf eine neue Art erleben, dieses mal mit mehr Halt, mehr Spiegelung, mehr Einfühlungsvermögen und mehr Verständnis. Wenn wir in einer Beziehung nicht nur als Projektionsfläche dienen, sondern wirklich gesehen werden, entsteht ein Raum, in dem wir unsere abgespaltenen Anteile heimholen können. Heilung bedeutet nicht, dass alles immer harmonisch abläuft, sondern dass Konflikte, Rückzug und Trigger nicht das Ende der Beziehung bedeuten, sondern der Anfang einer tieferen Begegnung sind. Wenn jemand bei uns bleibt, obwohl wir uns verletzlich zeigen - mit unseren Wunden, Ängsten und Bedürfnissen - wird aus einer Beziehung ein Raum der Heilung. Dann ist Beziehung kein Ort, an dem wir uns gegenseitig „erziehen“ oder „reparieren“ wollen, sondern ein Raum, in dem wir mit – und nebeneinander ganz werden können.


Viele liebe Grüße mit den Sternen ✨

Lia


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