Jupiter,
der „Gott der Götter“, befindet sich in diesen Wochen in den
letzten Graden seines Herrschaftsbereichs. Kurz bevor sich Jupiter
aus dem Schützen verabschiedet, präsentiert uns der „große
Wohltäter“ noch mal einen Neumond im eigenen Zeichen. Nach seinem
einjährigen Transit durch den Schützen wird Jupiter am 02.12.2019
in den Steinbock eintreten und wird dort in den kommenden zwölf
Monaten – zusammen mit Pluto und Saturn – frischen Wind in
überholte Gesellschaftsstrukturen bringen.
Astrologische Grafik: Neumond 4° Schütze, 26.11.2019, 16:05h MEZ
Am
26.11.2019 findet der vorerst letzte Neumond im Schützen statt, der
zusammen mit Jupiter im eigenen Zeichen stattfindet. Jupiter
durchwandert den Zodiak in einem Zwölfjahreszyklus. Der vorherige
Transit von Jupiter durch den Schützen fand von November 2006 bis
Dezember 2007 statt. Das nächste Mal wird Jupiter erst wieder im
Oktober 2030 in den Schützen eintreten. Während Jupiter sich zum
Neumond in den letzten Graden des Schützen aufhält, findet der
Neumond in der ersten Dekade des Schützen statt. Die beiden großen
Lichter, Sonne und Mond, bilden einen harmonischen Aspekt (Trigon) zu
Chiron im Partner-Feuer-Zeichen Widder, sowie einen Spannungsaspekt
(Quinkunx) zu Uranus im Erdzeichen Stier. Normalerweise wirkt ein
Quinkunx eher im Hintergrund, aber dadurch, dass Mars im Skorpion
eine Opposition zu Uranus im Stier bildet, können sich die sonst
eher unterschwellig spürbaren Spannungen, die ein Quinkunx anzeigt,
nun deutlicher bemerkbar machen und sie können sich auch in ganz
konkreten Ereignissen zeigen. Es muss sich nicht unbedingt um ein
negatives Ereignis handeln, auch wenn dieser Aspekt in der
klassischen Astrologie so interpretiert wird, aber es ist durchaus
sinnvoll nun mit einer gewissen Vorsicht an die Dinge heranzugehen,
denn diese Konstellation hat ein gewisses Explosionspotential.
Vorsicht:
Leicht entflammbar!
Uranus
hat astromedizinisch einen direkten Bezug zu unserem Nervensystem.
Wenn der Energieplanet Mars einen Spannungsaspekt zum Planeten des
Nervensystems bildet, bedeutet das, dass wir emotional und
energetisch nun besonders berührbar sind, denn das Erlebte geht
unter dem Einfluss dieses Aspekts tiefer unter die Haut. Wir können
unter diesen Einflüssen blitzartig getriggert werden, sei es positiv
oder negativ. Die Nerven liegen bei diesem Aspekt sozusagen blank,
was man als Hochsensibilität bezeichnen könnte. Bei diesem Aspekt
können sich die Selbsterhaltungsinstinkte – mehr oder weniger
unbewusst – leicht provoziert fühlen. Wenn das Nervensystem durch
bestimmte Erlebnisse in der Gegenwart an traumatische Erfahrungen aus
der Vergangenheit erinnert wird, wird es getriggert und es klingeln
sozusagen die Alarmglocken im Nervensystem. Auch wenn die
gegenwärtige Situation, objektiv betrachtet, nicht im Verhältnis zu
der traumatischen Erfahrung aus der Vergangenheit steht, kann das
Nervensystem alarmiert werden, denn es hat ein Erinnerungsvermögen.
Astrologisch erkennt man derartige Themen oft an harten Uranus
Aspekten, also an Quadraten oder – wie in dem Fall – an einer
Opposition von Uranus.
Man
kann sich unter dem Einfluss dieses Aspekts blitzartig verlieben, sei
es in einen Menschen oder in ein Objekt, das man unbedingt haben
will. Man kann sich aber auch ebenso schnell wieder entlieben, denn
die plötzliche Begeisterung für etwas oder für jemanden kann wie
von einem Lichtschalter an – und ausgeknipst werden. Man kann sich
durch die Intensität einer Erfahrung auch instinktiv abgestoßen
fühlen und wenn der Selbsterhaltungstrieb dann die Oberhand gewinnt,
kann man unverhältnismäßig aggressiv reagieren. Wenn wir leicht
entflammbare Triggerpunkte haben, können wir uns fühlen wie eine
hängengebliebene Schallplatte, die immer wieder an der gleichen
Stelle springt. Wenn wir in Beziehungen, in denen eine gewisse
Intimität gefragt ist, getriggert werden, können wir leicht
überreagieren oder in einen Fight or Flight Modus verfallen. Dann
ziehen wir uns urplötzlich in unser Schneckenhaus zurück, reagieren
defensiv, verschwinden von einen Tag auf den anderen oder wir
provozieren einen Streit, damit uns die Verantwortung für den
Rückzug aus einer Beziehung abgenommen wird.
Wer
diese Themen von sich selbst kennt, tut gut daran sich eingehend mit
den eigenen Triggerpunkten und Abwehrmechanismen zu beschäftigen.
Das Nervensystem kann ansonsten eine Art Eigenleben führen, so dass
man in Situationen, in denen das Nervensystem getriggert wird, zu
Überreaktionen neigt, die man dann im Nachhinein wahrscheinlich
bereut. Wer es in einer nahestehenden Beziehung mit einem Menschen zu
tun hat, der zu radikalen Verhaltensweisen neigt, sollte sich fragen,
welche Basis diese Beziehung hat und welche Aussichten es gibt, dass
hier eine Veränderung eintritt. Wenn ein Mensch in emotionalen
Situationen immer wieder in die Defensive geht, plötzlich
verschwindet und auf einmal nicht mehr erreichbar ist, tut man weder
sich selbst, noch diesem Menschen einen Gefallen, wenn man an ihm
festhält und meint, man könnte ihn in die Veränderung drängen.
Die Einsicht und der Wille zur Veränderung können hier nur von dem
betreffenden Menschen selbst ausgehen. Je mehr man versucht einen
solchen Menschen festzunageln, desto mehr wird er sich dagegen wehren
und desto radikaler werden seine Befreiungsschläge sein. In dem Fall
ist es sinnvoller sich um sich selbst zu kümmern und sich zu fragen
warum man sich zu einem Menschen hingezogen fühlt, der keine
Intimität zulassen kann und der keine Verlässlichkeit bieten kann, so dass es unmöglich ist mit diesem Menschen etwas aufzubauen.
Sternbild Schütze, Till Credner
Zeit
aktiv zu werden, aber mit Weitblick
Mars aktiviert zum Neumond am 26.11. die Themen, die uns schon Ende Oktober 2019 beschäftigt haben, als der Neumond im Skorpion stattgefunden hat. Der
Neumond im Schützen knüpft also direkt an den Neumond im Skorpion an. Da Mars
der Planet des Handlungswillens ist, können wir mit dem Neumond im
Schützen hinsichtlich der Themen, die schon Ende Oktober 2019 eine große Rolle gespielt haben, nun konkrete Schritte unternehmen. Das
harmonische Trigon vom Neumond im Schützen zu Chiron im Widder
motiviert uns in diesen Wochen dazu aktiv zu werden und bestimmte
Themen direkt anzugehen, anstatt uns vor ihnen zu drücken und sie
auf die lange Bank zu schieben. Aufgrund der Verbindung vom Neumond
im Schützen zum Neumond im Skorpion ist ein Rückblick auf die
Zeitspanne von Ende Oktober bis Anfang November 2019 sinnvoll, damit
man erkennen kann in welchen Angelegenheiten man nun entschiedener,
eindeutiger und direkter vorgehen sollte, in welchen Angelegenheiten
mehr Sensibilität gefragt ist und in welchen Angelegenheiten man
rückblickend vielleicht erkennt, dass man zu unüberlegt oder
zu übertrieben gehandelt hat. Des weiteren lohnt sich die Frage
welche Menschen Ende Oktober / Anfang November 2019 eine wichtige
Rolle in unserem Leben gespielt haben und inwieweit es eventuell zu
Problemen mit den betreffenden Menschen kam. Da es mit der Opposition
von Mars im Skorpion zu Uranus im Stier, wie schon beim Neumond im Skorpion, weiterhin um die gemeinsamen Ressourcen geht, kann es unter
diesen Einflüssen zu kleineren oder auch zu größeren
Unstimmigkeiten in Beziehungen kommen. Ein Partner könnte hier mehr
vom anderen wollen, als dieser geben kann oder als dieser zu geben
bereit ist. Man könnte während der Rückläufigkeitsphase von Merkur im Skorpion auch festgestellt haben, dass in einer bestimmten
Beziehung Unehrlichkeit mit im Spiel war. Da wir in skorpionischen
Angelegenheiten aber auch besonders misstrauisch sein können, sollte
man vorsichtig sein anderen nicht grundlos etwas zu unterstellen.
Klare Kommunikation ist hier also gefragt oder die Suche nach Fakten,
wenn man meint jemand habe einen hinters Licht geführt.
Jetzt
können entscheidende geschäftliche Verhandlungen anstehen, eine
Auseinandersetzung mit Schulden, Krediten und Erbschaften oder man
könnte sich auch in einem Scheidungsverfahren befinden, in dem die
Beteiligten nun auseinanderdividieren müssen wer was bekommt und wer
für was verantwortlich ist. Der Kommunikationsplanet Merkur ist zum Neumond wieder direktläufig, von daher kann man sich in Gesprächen
und in Verhandlungen nun klarer ausdrücken und schneller
vorankommen. Da es im Skorpion nicht nur um geschäftliche
Verbindungen geht, sondern auch um emotionale und sexuelle
Beziehungen, könnte man nun feststellen, dass ein Mensch, der einem
wichtig ist, sich zwar sexuell einlassen kann, sich emotional aber
sehr verschlossen hält. Die Opposition von Mars im Skorpion zu
Uranus im Stier kann anzeigen, dass man es mit jemandem zu tun hat,
der Sex ohne Intimität will, der also Sex mit einem haben will ohne
sich emotional einzulassen. Vielleicht ist man auch selbst in der
Position, dass man sich zwar sexuell zu einem Menschen hingezogen
fühlt, sich aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht emotional
einlassen kann. In jedem Fall sollte man nun offen besprechen, was
man will und was man nicht will, denn sonst könnte man unter diesen
Einflüssen in Teufels Küche landen und eine scheinbar harmlose
Affäre könnte sich bald in eine verhängnisvolle Affäre
verwandeln. Im feurigen Schützen geht es zwar um Risikobereitschaft,
aber hier geht es auch um Weitblick und um moralische und ethische
Werte. Von daher sollte man sich unter diesen Einflüssen bewusst
sein worauf man sich einlässt und welche Risiken man in kauf nehmen
kann. Dies betrifft persönliche Beziehungen, ebenso wie
geschäftliche. Man sollte unter dem Einfluss dieser Zeitqualität
also darauf achten, ob man mit den Menschen, mit denen man sich
zusammentut, in wesentlichen Punkten übereinstimmt und ob diese
Menschen im Großen und Ganzen das Gleiche wollen wie man selbst.
Ein
neues Kapitel aufschlagen
Ein
Neumond möchte uns immer dazu motivieren ein neues Kapitel
aufzuschlagen und in dem Lebensbereich einen Neuanfang zu machen, in
dem sich der Neumond für uns ereignet (erkennbar durch das
astrologische Haus, in dem der Neumond für uns persönlich
stattfindet). Da es sich um einen Neumond im Schützen handelt,
fordert uns diese Zeitqualität dazu auf die Dinge aus einer höheren
Warte zu betrachten und eine veränderte Perspektive einzunehmen.
Klassischerweise symbolisiert der Schütze Reisen. Wir haben alle
wahrscheinlich schon mal die Erfahrung gemacht, dass wir die Welt mit
ganz anderen Augen betrachten, wenn wir am Reisen sind. Beim Reisen
lernt man nicht nur fremde Länder kennen, man lernt auch die eigene
Heimat neu kennen, denn wenn man erst einmal weit genug von
ihr entfernt ist, sieht man vieles ganz anders. Plötzlich fallen einem
Dinge auf, über die man sich vorher nie Gedanken gemacht hat. Man
bekommt also eine andere Perspektive auf die Welt und um eben diese
veränderte Perspektive geht es im Schützen. Da es im Schützen
nicht um Fakten geht, sondern um unsere ganz persönliche Sicht auf
die Dinge, sollten wir uns hier immer eine gewisse Unvoreingenommenheit bewahren
und uns auch gerne eines Besseren belehren lassen, wenn wir falsch liegen, denn der Schütze will uns in erster Linie darin unterstützen immer hinzuzulernen und über unsere bisherigen Grenzen hinauszuwachsen.
Eine Konstante in der Veränderung finden
Für den Schützen ist das ganze Leben eine riesige Schule, im Schützen geht es darum den eigenen Horizont zu erweitern und offen für neue Erfahrungen zu sein. Im Schützen geht es um unsere Lebensphilosophie und um unsere persönliche Wahrheit. Im Schützen geht es um Religion und Spiritualität, hier geht es also um das Thema Glauben, wobei Glaube so viel mehr ist als Religion und Spiritualität, denn wir Menschen glauben so viel mehr als wir wissen. Viele Dinge im Leben, die wir als Tatsachen ansehen, beruhen vielmehr auf Glauben, als auf nachweislichen Fakten. Von daher sollten wir uns unter dem Einfluss des Schützen nie zu sicher sein und meinen wir wüssten etwas mit hundertprozentiger Sicherheit. Aus gutem Grund ist der Schütze ein bewegliches Zeichen und damit ein veränderliches Zeichen, denn Glaube sollte immer offen für Erweiterung und Veränderung sein. Der Schütze symbolisiert auch Bildung und in dem Zusammenhang lässt sich leicht erkennen, dass wir nur dazulernen können, wenn wir davon ausgehen, dass das, was wir bisher gewusst haben, noch nicht der Weisheit letzter Schluss war, dass es noch Lücken in unserem Wissen gibt und dass wir in manchen Punkten vielleicht ganz daneben liegen. Jede neue Information kann eine alte Information bestätigen, ergänzen, infrage stellen oder widerlegen. Jede neue Erfahrung kann die Grenzen einer vorherigen Erfahrung aufzeigen. Diese Zeitqualität erfordert also eine gute Portion Offenheit und Flexibilität, gepaart mit einem Element der Unsicherheit und der Unberechenbarkeit, was durch den Quinkunx vom Neumond zu Uranus im Stier angezeigt wird. Während es im Erdzeichen Stier um nachweisliche Fakten geht, richtet sich der feurige Schütze an dem aus woran er glaubt, was er für wahr hält und was für ihn Sinn macht. Im Schützen geht es um unsere persönliche Lebenserfahrung und von daher orientieren wir uns im Schützen an unseren bisherigen Erfahrungen. Während der Stier Dauerhaftigkeit, Sicherheit und Beständigkeit verkörpert, symbolisiert der Schütze Risikobereitschaft, Veränderung und Grenzüberschreitung. Unter dem Einfluss dieser Zeitqualität kommt es stark darauf an, ob wir eher zu den Menschen gehören, die zu risikofreudig sind und die sich dadurch schon viele Probleme eingehandelt haben oder ob wir eher zu den Menschen gehören, die übervorsichtig sind und dadurch oft wertvolle Chancen verpassen. Während sich die erstgenannten nun gut überlegen sollten was für sie auf dem Spiel steht und was sie im Ernstfall zu verlieren bereit sind, können sich die zweitgenannten nun mal einen kräftigen Ruck geben und mehr Risikofreude einbringen, wenn es darum geht sich einen großen Wunsch zu erfüllen.
Für den Schützen ist das ganze Leben eine riesige Schule, im Schützen geht es darum den eigenen Horizont zu erweitern und offen für neue Erfahrungen zu sein. Im Schützen geht es um unsere Lebensphilosophie und um unsere persönliche Wahrheit. Im Schützen geht es um Religion und Spiritualität, hier geht es also um das Thema Glauben, wobei Glaube so viel mehr ist als Religion und Spiritualität, denn wir Menschen glauben so viel mehr als wir wissen. Viele Dinge im Leben, die wir als Tatsachen ansehen, beruhen vielmehr auf Glauben, als auf nachweislichen Fakten. Von daher sollten wir uns unter dem Einfluss des Schützen nie zu sicher sein und meinen wir wüssten etwas mit hundertprozentiger Sicherheit. Aus gutem Grund ist der Schütze ein bewegliches Zeichen und damit ein veränderliches Zeichen, denn Glaube sollte immer offen für Erweiterung und Veränderung sein. Der Schütze symbolisiert auch Bildung und in dem Zusammenhang lässt sich leicht erkennen, dass wir nur dazulernen können, wenn wir davon ausgehen, dass das, was wir bisher gewusst haben, noch nicht der Weisheit letzter Schluss war, dass es noch Lücken in unserem Wissen gibt und dass wir in manchen Punkten vielleicht ganz daneben liegen. Jede neue Information kann eine alte Information bestätigen, ergänzen, infrage stellen oder widerlegen. Jede neue Erfahrung kann die Grenzen einer vorherigen Erfahrung aufzeigen. Diese Zeitqualität erfordert also eine gute Portion Offenheit und Flexibilität, gepaart mit einem Element der Unsicherheit und der Unberechenbarkeit, was durch den Quinkunx vom Neumond zu Uranus im Stier angezeigt wird. Während es im Erdzeichen Stier um nachweisliche Fakten geht, richtet sich der feurige Schütze an dem aus woran er glaubt, was er für wahr hält und was für ihn Sinn macht. Im Schützen geht es um unsere persönliche Lebenserfahrung und von daher orientieren wir uns im Schützen an unseren bisherigen Erfahrungen. Während der Stier Dauerhaftigkeit, Sicherheit und Beständigkeit verkörpert, symbolisiert der Schütze Risikobereitschaft, Veränderung und Grenzüberschreitung. Unter dem Einfluss dieser Zeitqualität kommt es stark darauf an, ob wir eher zu den Menschen gehören, die zu risikofreudig sind und die sich dadurch schon viele Probleme eingehandelt haben oder ob wir eher zu den Menschen gehören, die übervorsichtig sind und dadurch oft wertvolle Chancen verpassen. Während sich die erstgenannten nun gut überlegen sollten was für sie auf dem Spiel steht und was sie im Ernstfall zu verlieren bereit sind, können sich die zweitgenannten nun mal einen kräftigen Ruck geben und mehr Risikofreude einbringen, wenn es darum geht sich einen großen Wunsch zu erfüllen.
Wenn
ich mir was wünschen dürfte...
Im
Schützen und unter dem Einfluss seines Herrschers Jupiter geht es um
Wünsche, Hoffnungen, Ideale und um die Suche nach dem ganz großen
Glück. Der Schütze sucht immer nach dem Regenbogen und er versucht
sich immer am Silberstreifen am Horizont zu orientieren, wenn dunkle Wolken aufkommen. Wie eingangs
erwähnt befindet sich Jupiter zum Neumond in den letzten Graden des
Schützen. Kurz bevor sich der „große Wohltäter“ für die
kommenden 12 Jahre aus dem Schützen verabschiedet, bildet er am
24.11.2019 noch mal eine Konjunktion zu Venus. Klassisch astrologisch
begegnen sich hier das kleine und das große Glück, denn Venus trägt
den Beinamen Fortuna Minor (kleines Glück), während Jupiter den
Beinamen Fortuna Major (großes Glück) trägt. Eine
Venus-Jupiter-Konjunktion gilt als eine der glücklichsten und
vielversprechendsten Aspekte in der Astrologie. Während das Jahr
2019 zwei Venus-Jupiter-Konjunktionen zu bieten hat (die erste fand
am 22.01.2019 statt), wird es im Jahr 2020 zu keiner einzigen
Venus-Jupiter-Konjunktion kommen und übrigens auch zu keiner
Sonne-Jupiter-Konjunktion, was eine ebenso erfolgversprechende
Konstellation ist. Das bedeutet nicht, dass wir im nächsten Jahr
kein Glück haben werden, aber 2020 weht ein anderer Wind und
unsere Vorstellungen von dem was Glück für uns bedeutet könnten nächstes Jahr ganz anders aussehen.
Zum
Abschied von Jupiters Transit durch sein Herrscherzeichen können wir
uns also noch mal tiefere Gedanken darüber machen was Glück für
uns persönlich bedeutet. Am leichtesten kann man erkennen was man
unter Glück versteht, wenn man sich die Frage beantwortet, was man
sich wünschen würde, wenn man einen Wunsch frei hätte.
Durch die Beschränkung auf einen Wunsch klärt man automatisch seine
Prioritäten. Wir können uns in unseren Vorstellungen vom Glück
allzu leicht vom Konsens beeinflussen lassen. Von allen möglichen
Seiten wird uns ständig suggeriert was uns angeblich glücklich
machen würde. Je mehr wir uns darüber im Klaren sind, was uns
wirklich glücklich macht, desto einfacher können wir unser Glück
auch finden. Der Schütze symbolisiert einen Bogenschützen. Ein
Bogenschütze braucht eine klare Zielsetzung, denn er kann seine
Pfeile nicht einfach ins Blaue verschießen oder sich auf mehrere
Ziele gleichzeitig konzentrieren. Ähnlich verhält es sich mit dem
Glück. Wenn wir nur eine vage Vorstellung davon haben was Glück für
uns persönlich bedeutet, verschießen wir viele Pfeile in die
falschen Richtungen oder wir sind darauf angewiesen, dass der Zufall
über unser Glück entscheidet.
Was
würdest Du Dir also wünschen, wenn Du einen Wunsch frei hättest?
Wenn Du Dir diese Frage eindeutig beantworten kannst, bist Du Deinem
Glück schon sehr viel näher, falls Du es nicht sogar schon längst gefunden
hast....*)))
Viele
liebe Grüße mit den Sternen
Lia
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