Der
Oktober Vollmond findet am 13.10.2019 am Anfang der dritten Dekade
Widder statt. Die Sonne auf 20° Waage und der Mond auf 20° Widder
bilden je einen dynamischen Aspekt (Quadrat) zu Pluto auf 20°
Steinbock. Jupiter auf 20° Schütze befindet sich in Harmonie zum
Mond im Widder und zur Sonne in der Waage. Es handelt sich um einen
besonders reichhaltigen Vollmond, der ein außergewöhnliches
Wachstums- und Transformationspotential hat. Mit der starken
kardinalen Betonung (Widder, Waage und Steinbock) können wir in
diesen Wochen weitreichende Veränderungen vornehmen und
entscheidende Weichen für die Zukunft stellen. Da Pluto sich zum
Vollmond im Brennpunkt eines T-Quadrats befindet, hängt hier vieles
davon ab wie wir mit den plutonischen Energien umgehen und wie wir in
den vergangenen Jahren mit ihnen umgegangen sind, denn Pluto im
Steinbock symbolisiert langwierige Prozesse und Entwicklungen, die
erst im Laufe der Zeit Gestalt annehmen und ihre Resultate zeigen.
Vollmond 20° Widder am 13.10.2019, 23:07h MESZ
Da
der Steinbock einen direkten Bezug zu unserer familiären Herkunft
hat, zu unseren Erfahrungen mit Autoritätspersonen und zu
gesellschaftlichen Prägungen, werden wir durch Pluto im Steinbock
mit tiefverwurzelten Mustern konfrontiert, die häufig unbewusst
ablaufen und die, selbst wenn sie uns bewusst werden, selten von einen Tag auf den anderen verändert werden
können, zumal in der Regel auch andere Menschen an den jeweiligen Mustern beteiligt sind. Im Steinbock müssen wir am Ball bleiben und langfristig auf
unsere Ziele hinarbeiten. Pluto symbolisiert das Unbewusste in jedem
Einzelnen von uns, er symbolisiert aber auch das kollektive
Unbewusste. Da wir im erheblichen Maß vom Unbewussten gesteuert
werden, ist die Auseinandersetzung mit unbewussten Mustern eine
besonders lohnenswerte Arbeit. Pluto, der „Gott der Unterwelt“,
wird mythologisch auch „der Reiche“ genannt, denn unterhalb der
Erdoberfläche befinden sich die wertvollsten Schätze. Gold, Silber,
Öl, Diamanten und viele andere materielle Ressourcen, die wir als
wertvoll erachten, lagern unterhalb der Erdoberfläche. Da die
Astrologie eine Symbolsprache ist, geht es unter Plutos Einfluss aber
auch um die immateriellen Ressourcen, die sich „unterhalb der
Erdoberfläche“ befinden. Wenn wir uns mit unseren unbewussten
Mustern und Beweggründen auseinandersetzen erleben wir im Zuge des
Bewusstwerdungsprozesses eine tiefgreifende Transformation. In
unbewussten Blockaden kann ungeheuer viel Energie gebunden sein,
die freigesetzt wird, wenn wir diese Blockaden auflösen. Solange
schädliche Muster ihr Unwesen im Verborgenen treiben, können wir
uns immer wieder selbst im Weg stehen, wir können das Gefühl haben,
dass wir in bestimmten Bereichen kaum vorankommen und dass wir
unverhältnismäßig viel Zeit und Energie investieren müssen, um
ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Die
gemeinsamen Ressourcen
Da
Pluto die gemeinsamen und die geteilten Ressourcen symbolisiert, kann
der Spannungsaspekt, der Pluto zum Vollmond bildet, in einigen
Beziehungen einen Machtkampf um Ressourcen anzeigen. Hier kann man
sich mit jemandem um Geld oder um andere materielle Güter streiten
oder es kann zu einem Tauziehen um immaterielle Ressourcen kommen,
wie um die Zeit, die man mit jemandem verbringt, die Liebe, die man
mit jemandem teilt oder die Aufmerksamkeit, die man jemandem gibt.
Bei Plutos Machtspielen können wir in vielen Fällen feststellen,
dass der andere nichts gegen uns ausrichten kann, wenn wir uns
weigern mitzuspielen und wenn wir aus dem Spiel aussteigen. Oft muss
man die Dinge einfach nur direkt ansprechen und der ganze Spuk ist
vorbei, sobald man das Spiel offenlegt und die Maskerade enttarnt,
denn Manipulation funktioniert nur solange sie verdeckt abläuft. In
anderen Fällen können wir uns hilflos ausgeliefert fühlen, z.B.
wenn wir einem Betrüger zum Opfer gefallen sind, der sich samt
seiner Beute über alle Berge gemacht hat. In wieder anderen Fällen
werden wir aufgefordert unsere Muskeln zu stählen und uns dem
Machtspiel zu stellen, z.B. in einem schmutzigen Scheidungsverfahren,
in dem jemand mit unlauteren Mitteln kämpft und wir für
Gerechtigkeit eintreten müssen. Manch einer hat noch nicht gelernt
für sich selbst einzustehen und für sein Recht zu kämpfen, während
es für andere selbstverständlich ist alles an sich zu reißen und
nur ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Letztere nehmen sich
nur allzu gerne mehr als ihnen zusteht und solange man sie nehmen lässt, werden sie weiterhin nehmen.
Egoismus
Der
Widder ist das Zeichen des Egos. Hier geht es um die Beziehung
zwischen Ich und Ich, im Gegensatz zu der Beziehung zwischen Ich und
Du, um die es in der Polarität des Widders zur gegenüberliegenden
Waage geht. Es gibt offenbar wenige Menschen, die kein Problem mit
Egoismus bzw. mit dem Ego haben. Einige Menschen machen keinen Hehl daraus, dass ihre
Bedürfnisbefriedigung für sie an erster Stelle steht und dass nach
ihnen erst mal lange nichts kommt. Diese Menschen gehören zur
Minderheit. Die meisten Menschen versuchen die Bedürfnisse ihres
Egos auf eine weniger offensichtliche Art zu erfüllen. Einige
Menschen überschlagen sich geradezu dabei es allen Recht zu machen
und sie messen ihren Selbstwert an ihrem Beliebtheitsgrad bei
anderen. Manch einer meint er könne nur zufrieden sein, wenn er erst
mal dafür sorgt, dass alle anderen zufrieden sind und wird dann früher oder später feststellen, dass es unmöglich ist jeden zufriedenzustellen. Einige Menschen
verausgaben sich für andere und beklagen sich dann, dass keiner
kommt, der selbiges für sie tut. Manch einer opfert sich regelrecht
für seine Mitmenschen auf, reibt ihnen dann aber bei jeder
Gelegenheit unter die Nase was er alles für sie tut. Wieder
andere leiden im Stillen und fühlen sich verkannt. Wahrscheinlich
würden eher wenige Menschen von sich sagen, dass sie sich um sich
selbst genauso gut kümmern, wie sie sich um andere kümmern und dass
sie sich selbst mit der gleichen Hingabe lieben, wie sie andere
lieben. Manchmal meinen wir es gäbe nur ein Entweder-Oder. Entweder ich
liebe mich und andere müssen dann mit weniger von mir auskommen oder
ich liebe andere und vernachlässige dabei mich selbst. Auf der
Ich-und-Du-Achse Widder-Waage geht es darum unsere eigenen
Bedürfnisse mit den Bedürfnissen von anderen in Einklang zu bringen
und die Beziehung zu uns selbst genauso wichtig zu nehmen, wie die
Beziehung zu den Menschen, die uns am nächsten stehen. Damit eine erfüllende Beziehung zwischen Ich und Du zustande kommen kann,
brauchen beide Partner ein gesundes Ego, beide brauchen also eine gute Beziehung zu
sich selbst. Wenn wir keine gute Beziehung zu uns selbst haben, machen wir die Erfüllung unserer Bedürfnisse hauptsächlich von anderen abhängig, was unsere Beziehungen auf Dauer sehr belasten kann.
Wie
so vieles im Leben wurzelt die Beziehung zu unserem Ego in unseren
Kindheitserfahrungen. In den ersten Lebensjahren formt sich unser
Ich-Bewusstsein und wir gehen durch eine Phase, in der man uns
besonders oft sagen hört „das ist meins“ „ich will es selbst
machen“ „ich will zuerst“ oder „nein, ich will nicht“.
Evolutionär astrologisch ist das die Widder-Phase im Leben eines
Menschen, die frühkindliche Phase, in der wir uns instinktiv für
unsere Bedürfnisse einsetzen. In dieser Phase lernen wir dann auch
wie andere darauf reagieren, wenn wir uns für unsere Bedürfnisse
einsetzen. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, besteht ein
wesentlicher Aspekt unserer Persönlichkeitsentwicklung darin zu
erkennen, dass wir nicht alleine auf der Welt sind und dass es andere
Menschen gibt, die ihrerseits Bedürfnisse haben, die gewisse
Ansprüche an uns stellen und die bestimmte Erwartungen an uns haben.
Viele
von uns machen in unseren ersten Lebensjahren einschneidende Erfahrungen
in der Durchsetzung unserer Ego-Bedürfnisse, die sehr prägend für die Beziehung zu uns selbst und für die Beziehung zu anderen Menschen sind. Manch einem Kind wurde
nie das Recht zugestanden für sich selbst einzustehen und es wurde
direkt oder indirekt dafür bestraft, wenn es eigene Bedürfnisse
angemeldet hat. Auch wenn Eltern nicht zu radikalen Mitteln greifen,
indem sie ihr Kind misshandeln, zeigen sie ihrem Kind durch kleine
Gesten wann sein Verhalten auf Ablehnung stößt und wann es
Anerkennung erhält oder wann es zumindest toleriert und in Ruhe
gelassen wird. Manche Kinder liefern sich jahrelang erbitterte
Machtkämpfe mit ihren Eltern, andere Kinder ordnen sich
unter oder machen auf "Liebkind", wieder andere Kinder haben schnell gelernt ihre Eltern um den Finger zu wickeln und sie nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen und noch ganz andere Kinder entwickeln
Verhaltensauffälligkeiten, die sich in einem selbstschädigenden
Verhalten äußern können. Diese unterschiedlichen Variationen, die auch in Mischformen auftreten können, gehören zur persönlichen Überlebensstrategie eines Menschen, deren Mechanismen zum größten Teil unbewusst ablaufen, solange wir uns nicht bewusst mit ihnen auseinandersetzen.
Unter
dem Einfluss der astrologischen Zeitqualität lohnt es sich einen
Blick auf unsere Kindheit zu werfen und uns zu verdeutlichen wie wir
hinsichtlich der Durchsetzung unserer Ego-Bedürfnisse geprägt
wurden und inwiefern sich vielleicht noch heute in unseren
Erwachsenenbeziehungen bestimmte Muster zeigen, die in unseren
Kindheitserfahrungen wurzeln.
Sternbild Widder, Creative Commons
Mut
Der
Mond im Widder erfordert Mut, denn im Widder geht es darum für uns
selbst einzustehen. Vielleicht müssen wir uns in einer bestimmten
Angelegenheit behaupten, vielleicht müssen wir für unser Recht
kämpfen oder uns gegen Angriffe verteidigen. Es kann sich auch um
emotionalen Mut handeln, der nun gefordert wird, bei dem es darum
geht, dass wir uns unseren Gefühlen stellen, auch wenn es sich um
schmerzhafte Gefühle handelt. Die Spannung, die Pluto zur Sonne in
der Waage und zum Mond im Widder bildet, kann uns gerade mit den
Gefühlen in Berührung bringen, die wir als unangenehm empfinden.
Gefühle wie Wut, Scham, Trauer, Neid oder Schuldgefühle können nun
verstärkt an die Oberfläche gelangen, wenn wir sonst eher dazu
neigen unangenehme Gefühle zu verdrängen. Es steckt ein großer
Reichtum in unserer Gefühlswelt. Die Annahme von Gefühlen, die
lange verdrängt wurden, erleichtert ungemein und setzt viel Kraft
frei. Die Annahme von Gefühlen ist auch ein wesentlicher Aspekt der Selbstliebe und stärkt die Ich-Beziehung.
Auch
wenn es sich um einen intensiven Vollmond handelt, muss diese
Zeitqualität nicht für jeden von uns eine problematische Phase oder
eine Krise anzeigen, denn Intensität kann ja durchaus angenehm sein.
Vielleicht ist man frisch verliebt oder man erlebt in einer
langjährigen Beziehung eine Art zweiten Frühling, nachdem man
gemeinsam durch eine schwierige Phase gegangen ist und nun eine
Wiedergeburt der Liebe und der Leidenschaft erfährt.
Gefühle sind nicht immer im Recht, aber sie haben immer ihre Berechtigung
Gefühle sind nicht immer im Recht, aber sie haben immer ihre Berechtigung
Wichtig
ist, dass wir nun zu unseren Gefühlen stehen. Zu unseren Gefühlen
zu stehen bedeutet nicht, dass unsere Gefühle immer im Recht
sind, aber unsere Gefühle sind immer berechtigt. Will heißen, dass wir
manchmal besonders heftige Gefühle haben können, die der jeweiligen
Situation nicht angemessen sind. Wir können z.B. wütend auf
jemanden sein, weil dieser Mensch unsere Gefühle nicht erwidert. Kein Mensch
kann etwas dafür, wenn er unsere Gefühle nicht erwidert, denn
Gefühle kann man nun mal nicht erzwingen. In einer solchen Situation
wären unsere Gefühle also nicht im Recht, aber sie hätten trotzdem
ihre Berechtigung, denn Gefühle wollen uns immer etwas mitteilen und zwar in erster Linie über uns selbst, denn es sind ja unsere Gefühle. In
dem Fall ginge es dann vielmehr darum, dass man sich mit seinen
emotionalen Bedürfnissen auseinandersetzt und dass man sich Zeit zur
Selbstreflexion nimmt. Man könnte auch explodieren, nachdem man sich
lange unfair behandeln ließ, des lieben Friedens wegen aber immer
den Mund gehalten hat. In einer solchen Situation können heftige Gefühle aufgrund eines unfairen Verhaltens durchaus im Recht sein, es wäre jedoch ungerecht dem anderen die
ganze Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn man selbst derjenige
war, der lange klein beigegeben hat und sich dadurch zum Teil des
Problems gemacht hat. In dem Fall ärgert man sich nicht nur über das Unrecht, das der andere einem zugefügt hat, sondern man ärgert sich vor allem darüber, dass man nicht für sich selbst aufgestanden ist. Von daher sollte man sich möglichst erst mal
zurücknehmen und die Wut ein wenig abkühlen lassen, bevor man das
Gespräch mit der jeweiligen Person sucht. Wut kühlt meistens erheblich ab, wenn
wir Verantwortung für unseren eigenen Anteil übernehmen. Es gibt
aber auch Situationen, in denen es durchaus angebracht sein kann heftig zu
reagieren, z.B. wenn man sexuell belästigt wird oder wenn man auf
eine andere Art genötigt wird. Wer dazu neigt sich zu sehr
zurückzuhalten, alles in sich hineinzufressen und sich im Stillen zu
ärgern, kann diese Zeitqualität gut nutzen um zu einem freieren
Umgang mit Aggressionen zu finden. Es kann sich natürlich auch um
andere Gefühle handeln, die lange unter Verschluss gehalten wurden
und die nun nach einem freieren Ausdruck verlangen.
Ein
Vollmond möchte uns immer darin unterstützen ein Gleichgewicht
zwischen polar entgegengesetzten Themenbereichen herzustellen. Ein
Vollmond auf der Ich-und-Du-Achse Widder-Waage möchte uns
verdeutlichen, wo wir in unseren Beziehungen eventuell zu ichbezogen
sind und wo wir vielleicht zu wenig an uns selbst denken und zu wenig für uns einstehen. In beiden
Fällen werden unsere Beziehungen durch ein Zuviel oder ein Zuwenig
an Ich-Beziehung belastet. Weder ist es für unsere Beziehungen
gesund, wenn wir in erster Linie an uns selbst denken,
noch ist es für unsere Beziehungen gesund, wenn wir ständig mit den
Bedürfnissen von anderen beschäftigt sind und unsere eigenen dabei
vergessen oder sie immer hinten anstellen.
Wichtige
Themen zum Vollmond im Widder:
- Was bedeutet Egoismus für mich? Gibt es einen gesunden Egoismus oder ist Egoismus eine schlechte Charaktereigenschaft von schlechten Menschen?
- Gibt es einen bestimmten Bereich in dem ich gerne mutiger wäre oder neige ich eher zum Übermut und habe mir dadurch schon viele Probleme eingehandelt?
- Wie zufrieden bin ich in meinen Beziehungen? Habe ich das Gefühl, dass meine Beziehungen gleichwertig und ausgewogen sind?
- Übernehme ich gerne die Führung in meinen Beziehungen oder passe ich mich lieber meinem Partner an? Beides ist völlig in Ordnung, solange beide Partner wissen was sie wollen und die „Rollen“ offen gelebt werden, es also deshalb nicht ständig zu Verwirrungen oder zu Machtkämpfen kommt. Es kann auch bestimmte Bereiche in einer Beziehung geben, in denen man gerne die Führung übernimmt oder sie lieber seinem Partner überlässt.
- Kann ich andere um Hilfe und um Unterstützung bitten? Die meisten Menschen kommen uns gerne entgegen und die meisten Menschen tun gerne etwas für uns. Oft müssen wir sie einfach nur fragen.
- Gerate ich häufig in offene oder versteckte Machtkämpfe mit anderen? Wie reagiere ich darauf, wenn jemand versucht Macht über mich auszuüben und mich zu etwas zu drängen was ich nicht will? Versuche ich meinerseits auf eine versteckte Art zu bekommen was ich will oder kann ich mich auf eine direkte Art ausdrücken? Wenn nicht, was hindert mich daran mich offen auszudrücken?
- Kann ich mich gut von anderen verwöhnen lassen? Verwöhne ich die Menschen, die ich liebe, gerne?
- Kann ich gut nein sagen, wenn mir etwas zu viel wird oder wenn ich etwas nicht will? Habe ich Verständnis dafür, wenn andere mir eine Grenze aufzeigen?
- Wann habe ich das letzte Mal etwas nur für mich getan? Kann ich mir Zeit für mich nehmen oder habe ich ein schlechtes Gewissen, sobald ich etwas nur für mich tue? Gerade für Menschen, die sich viel um andere kümmern, ist es wichtig, dass sie sich so oft wie möglich eine „Ich-Zeit“ nehmen und dass sie sich ihrerseits von anderen umsorgen lassen.
- Braucht mein Körper mehr Bewegung? Mit dem Mond im Widder können starke emotionale Spannungen ab – oder aufgebaut werden. Spannungen können bei dieser Mondposition besonders effektiv über körperliche Bewegung ausgeglichen werden.
-
In den Beziehungen, die eine gesunde Basis haben, können wir nun eine vertiefte Nähe erleben, wir können erkennen, dass wir mit diesen Menschen an einem Strang ziehen, dass wir in wesentlichen Punkten das Gleiche wollen und dass wir gemeinsame Werte haben, an denen wir uns im Leben orientieren. Probleme kommen bekanntlich in den besten Beziehungen vor, aber wenn eine Beziehung ein starkes Fundament hat, wird sie noch stärker, wenn beide bereit sind sich den Problemen zu stellen. Man lernt sich noch besser kennen, das Vertrauen vertieft sich und man weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann.
In den Beziehungen, die von einem großen
Ungleichgewicht geprägt sind, kann es nun zu einer Krise kommen, die
danach verlangt, dass wir uns mehr mit uns selbst, mit der
Beziehung und mit dem Partner auseinandersetzen, sei es mit einem
Liebespartner, mit einem guten Freund oder mit einem
Geschäftspartner. Eine Krise ist auch immer eine Chance und genau
das möchten uns die widersprüchlichen Aspekte dieses Vollmonds
aufzeigen. Manchmal können wir das große Glück im scheinbaren
Unglück finden. Unter dem Einfluss der Jupiter-Aspekte hängt vieles
von der Perspektive ab, aus der wir die Dinge betrachten und sie
bewerten. Wenn wir eine auftretende Krise als eine Form von Strafe
ansehen, wird es uns schwerfallen, sie als eine Chance zu nutzen.
Wenn wir bereit sind an aufkommenden Herausforderungen zu wachsen,
werden wir von dieser Zeitqualität nach Kräften unterstützt und
wir bekommen ordentlich Rückenwind.
Viele liebe Grüße mit den Sternen
Lia
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