Am
17.03.2018 findet der März Neumond im letzten Zeichens des Zodiaks
statt. Sonne und Mond verbinden sich auf 26° Fische, nahe Chiron,
dem „verwundeten Heiler“. Dieser Neumond ist besonders wichtig,
nicht nur weil er im letzten Zeichen des Zodiaks stattfindet und
damit die Zeitspanne kurz vor der Geburt anzeigt, sondern auch
weil es sich um den letzten Neumond handelt, der zusammen mit Chiron
in den Fischen stattfindet.
Der Zentaur Chiron, Lehrmeister und Heiler der Helden, unterrichtet den jungen Achilles, Public Domain
Wenn man die astrologische Zeitqualität über eine längere Zeit hinweg beobachtet, fällt es zunehmend schwerer an Zufälle zu glauben, denn es zeigt sich immer wieder, dass unser Sonnensystem wie ein perfekt dirigiertes Orchester funktioniert. Dass der letzte Neumond zusammen mit Chiron in den Fischen ausgerechnet in Konjunktion zu Chiron stattfindet, ist mehr als ein kosmischer Wink. Man könnte sagen es handelt sich um ein kosmisches Geschenk das uns zum Abschluss des langen Transits von Chiron durch die Fische angeboten wird, denn das höchste Versprechen, das Chiron uns durch seine eigene Geschichte geben kann, lautet ERLÖSUNG. Obwohl Chiron alle anderen Lebewesen heilen konnte, war er seiner eigenen Verletzung hilflos ausgeliefert, als er von einem vergifteten Pfeil getroffen wurde. Nachdem der unsterbliche Zentaur lange Zeit unsagbare Qualen erdulden mußte, entschloß er sich schließlich seine Unsterblichkeit zugunsten der Erlösung des für immer zum Leid verurteilten Prometheus zu opfern. So konnte der "verwundete Heiler" durch sein besonderes Opfer nach langem Leiden letztlich doch noch Erlösung erlangen, denn als Anerkennung für sein edelmütiges Handeln und wahrscheinlich auch um sein Lebenswerk zu ehren versetzte ihn der Gottvater Zeus als Sternbild des Kentaurs in den Himmel. Chiron wurde durch sein Opfer für einen anderen Leidenden also nicht nur von seinem eigenen Leid erlöst, sondern er wurde als Sternbild in den Himmel und damit in die Ewigkeit gehoben, was ihm seine Unsterblichkeit für immer sichern sollte und was ihm immerwährende Immunität verlieh.
Chiron ist im April 2010 das erste Mal in die Fische eingetreten. Am 17.04.2018 wird Chiron das erste Mal seit 1977 in den Widder eintreten. Chiron wird aufgrund seiner Rückläufigkeitsphase zwar noch mal kurzzeitig in die Fische zurückkehren, nichtsdestotrotz zeigt der kommende Zeichenwechsel von Chiron eine grundlegende Veränderung der Zeitqualität an.
Chiron ist im April 2010 das erste Mal in die Fische eingetreten. Am 17.04.2018 wird Chiron das erste Mal seit 1977 in den Widder eintreten. Chiron wird aufgrund seiner Rückläufigkeitsphase zwar noch mal kurzzeitig in die Fische zurückkehren, nichtsdestotrotz zeigt der kommende Zeichenwechsel von Chiron eine grundlegende Veränderung der Zeitqualität an.
Astrologische Grafik: 17.03.2018, 14:11h Neumond in Fische auf 26°53'
Chiron
in den Fischen kann uns mit den Themen Schuld und Unschuld, Täter
und Opfer, Vergeltung und Vergebung, Mitleid und Mitgefühl,
Vereinigung und Isolation, Leiden und Erlösung in Berührung bringen. Mit Chiron in den
Fischen können wir uns vom kollektiven Schmerz überwältigt fühlen
und wir können das Gefühl haben vom Leid der Welt übermannt zu
werden. Auf der anderen Seite kann uns die auflösende und die mit
der Umwelt überblendende Qualität der Fische auch für
Glückseligkeit und inneren Frieden empfänglicher machen, denn in der
feinstofflichen Welt, die uns umgibt, können wir mit allen möglichen
Strömungen in Berührung kommen und wir können lernen uns bewusst auf die
Strömungen einzulassen, die wir als wohltuend empfinden.
Die
von Neptun beherrschten Fische haben einen direkten Bezug zum Meer
und zur Unterwasserwelt. So wie sich Fische im Wasser an
unterschiedlichen Strömungen orientieren und über äußerst feine Sinne verfügen, um sich in der Unterwasserwelt bewegen und verständigen zu
können, haben wir unter einem starken Einfluss des Fische-Zeichens
die Möglichkeit unsere Fühler auszustrecken und unsere feineren
Sinne zu aktivieren, um die unterschiedlichen Schwingungen, die uns
umgeben, wahrzunehmen und um uns dementsprechend bewusst
auszurichten. Wir können „unter Wasser“ erspüren in welche
Richtung es wärmer, kälter, heller, dunkler, lebendiger
oder einsamer wird. Wenn wir unsere neptunischen Antennen ausfahren,
können wir uns, wie ein Fisch im Wasser, äußerst sensibel durch
die Welt bewegen, auch wenn wir mit beiden Füssen auf dem Boden
stehen und gehen. Es bedarf meist einiger Übung und erhöhter
Wachsamkeit, um die feinen Schwingungen der neptunischen Fische-Welt
im Trubel des alltäglichen Geschehens bewusst wahrzunehmen. Und
genau darin liegt die große Herausforderung, wenn wir uns unter
einem starken Fische-Einfluss befinden, denn die Unterwasserwelt ist
äußert vielschichtig, schillernd und verführerisch, sie kann dem
Menschen zuweilen unergründlich und schwer verständlich erscheinen. Es ist bemerkenswert, dass der Mensch, trotz des technischen und wissenschaftlichen Fortschritts, zwar in den Weltraum fliegen kann, aber hier auf der Erde, die Unterwasserwelt in vielerlei Hinsicht nicht zu erkunden vermag. Wir haben inzwischen jedoch einige faszinierende Erkenntnisse über die geheimnisvolle Welt der Unterwasserwesen gemacht. Obwohl es im
Volksmund heißt „stumm wie ein Fisch“ kommunizieren Fische
durchaus sehr lebendig, wenn auch für das menschliche Ohr nicht hörbar, es sei denn mit den eigens dafür qualifizierten Mitteln. Fische grunzen, knurren, quaken und sie
stoßen blubbernd Wasser aus, um gezielt spezielle Töne zu erzeugen durch die
sie mit anderen Fischen kommunizieren. Für uns Menschen bleibt die Welt
der Unterwasserwesen faszinierend, geheimnisvoll, meist auch
fremdartig und deshalb nicht ohne weiteres zugänglich. Hier kann es, ganz dem Tierkreiszeichen Fische entsprechend, heißen "so nah und doch so fern".
Bild: Sternbild Fische, Wikimedia Lizenz
In
diesen Jahren, in denen sich Neptun, der Herrscher der Fische, in
seinem eigenen Zeichen befindet und derzeit auch noch Chiron, können
wir der mystischen Unterwasserwelt der Fische näherkommen, auch wenn
wir selbst nicht im Tierkreiszeichen Fische geboren wurden. Wenn wir
uns auf diese geheimnisvolle und wundersame Welt einlassen, können
wir uns für Sinneswahrnehmungen öffnen, von denen wir bisher vielleicht gar nicht
wussten, dass sie existieren. Unsere Wahrnehmung kann sich durch die
Fische auf eine erstaunliche Art und Weise erweitern. Wir können
unserer Intuition näherkommen, wir können Botschaften im Traum oder
im Wachzustand erhalten, wir können sensibler und empfänglicher für
die unterschwelligen Vorgänge in unserem Inneren und um uns herum
werden. Die Welt kann unter dem Einfluss der Fische bunter,
vielfältiger und vielschichtiger werden. Die Welt kann aber auch
verworrener und bedrohlicher werden und sie kann überwältigend
erscheinen. Wenn wir diese "unterirdischen" Wahrnehmungen nicht in
unser irdisches Leben integrieren, können sie sich störend auswirken, indem sie für Missverständnisse sorgen, indem sie Ängste und Trugbilder erzeugen oder indem sie eine undefinierbare Sehnsucht in uns auslösen, die sich anscheinend nicht stillen lässt. Aus dem Grund
symbolisieren die Fische nicht nur Sensibilität, Empfänglichkeit, Phantasie,
Intuition und Inspiration, sondern auch Verwirrung, Süchte, Weltfremdheit und diffuse Ängste, im Extremfall bis hin zu Wahnvorstellungen.
Die
Fische sind das Zeichen der Ich-Auflösung. In den Fischen gibt es
kein klares Verhältnis zum Ich und damit einhergehend auch nicht zum
Du. Man kann das Du nur als ein vom Ich getrennt lebendes, eigenständiges Wesen wahrnehmen, wenn man versteht was Ich sein bedeutet. So
wie ein Fisch erst weiß was das Wasser für ihn bedeutet, wenn er
zum ersten mal vom Wasser getrennt ist, kann auch ein Mensch unter
einem starken Fische-Einfluss den Unterschied zwischen sich selbst
und der Außenwelt erst erkennen, wenn er sich von ihr getrennt
erlebt. Diese Trennung kann, wie für einen Fisch auf dem Trockenen,
mit einigen Schmerzen und Ängsten einhergehen oder sie kann als
außerordentliche Befreiung erlebt werden, wenn man erkennt, dass man
Verbundenheit und Getrenntheit zugleich erleben kann.
Im
Zusammenhang mit dem Fische-Zeichen ist es von großer Bedeutung zu
verstehen, dass die Fische das letzte Zeichen des Zodiaks sind und dass sie somit die Zeit vor der Geburt eines Menschen symbolisieren, also die
Zeit, in der wir uns im Mutterleib befinden und in der wir eins sind mit
einem anderen Menschen. Im Mutterleib sind wir verschmolzen mit einem
anderen Lebewesen. Der Mensch wird nie wieder im Leben einem anderen
Menschen so nah sein, wie er im vorgeburtlichen Zustand seiner
Mutter nah war. Jede noch so kleine Regung wird im Mutterleib
miterlebt, jeder Atemzug, jeder Herzschlag wird geteilt. Alles was
die Mutter erlebt, erlebt auch das ungeborene Kind.
Wir sprechen oft vom Trauma der Geburt. Auch wenn die Geburt unumgänglich ist – für die Mutter und für das Kind – erleben wir den Schock des Getrenntseins von der Welt, die zuvor die einzige Welt war, die wir uns bekannt war. Natürlich gibt es leichtere und schwierigere Geburten, aber für uns alle ist die Geburt ein einmaliges Erlebnis, das uns auf tiefster Ebene prägt und das uns, im wahrsten Sinne, den Weg ins Leben bereitet. Obwohl der Mensch ab dem Zeitpunkt der Geburt ein von der Mutter getrennt lebendes und damit eigenständiges Wesen ist, braucht er lange, um dies wirklich zu verinnerlichen. Während wir in den ersten Monaten unseres Lebens noch gar nicht wissen wie uns geschieht, beginnt uns nach und nach zu dämmern, dass wir von unserer Mutter getrennt existieren. Je nachdem wie sich das Verhältnis zwischen Mutter und Kind entwickelt, kann dieser Erkenntnisprozess und der damit verbundene Abnabelungsprozess von großer Freude geprägt sein oder er kann mit vielfältigen Ängsten einhergehen. Erlebnislust, Neugierde die Welt zu entdecken, Freude an der Selbstentfaltung, aber auch Trennungsschmerz, Verlustängste, Einsamkeitsgefühle und Existenzängste können den Weg der Entwicklung aus der Einheit in die Eigenständigkeit begleiten. Für viele Menschen ist der Abnabelungsprozess und die damit verbundene Entwicklung zu einem eigenständigen Wesen eine Mischung aus widersprüchlichen Gefühlen, warum auch die Fische ein so widersprüchliches Zeichen sind. Schon in der Symbolik des Fische-Zeichens, das aus zwei Fischen besteht, die in unterschiedliche Richtungen schwimmen, zeigt sich, dass man sich unter ihrem Einfluss ständig hin und hergerissen fühlen kann. Während man es einerseits genießt sich immer weiter von der Einheit mit der Mutter zu entfernen und somit immer mehr man selbst zu werden, kann auf der anderen Seite eine Sehnsucht nach Verschmelzung mit einem Lebewesen vorhanden sein, das einen durch die Welt trägt, mit dem man ununterbrochen verbunden ist und durch das man andauernd versorgt wird.
Wir sprechen oft vom Trauma der Geburt. Auch wenn die Geburt unumgänglich ist – für die Mutter und für das Kind – erleben wir den Schock des Getrenntseins von der Welt, die zuvor die einzige Welt war, die wir uns bekannt war. Natürlich gibt es leichtere und schwierigere Geburten, aber für uns alle ist die Geburt ein einmaliges Erlebnis, das uns auf tiefster Ebene prägt und das uns, im wahrsten Sinne, den Weg ins Leben bereitet. Obwohl der Mensch ab dem Zeitpunkt der Geburt ein von der Mutter getrennt lebendes und damit eigenständiges Wesen ist, braucht er lange, um dies wirklich zu verinnerlichen. Während wir in den ersten Monaten unseres Lebens noch gar nicht wissen wie uns geschieht, beginnt uns nach und nach zu dämmern, dass wir von unserer Mutter getrennt existieren. Je nachdem wie sich das Verhältnis zwischen Mutter und Kind entwickelt, kann dieser Erkenntnisprozess und der damit verbundene Abnabelungsprozess von großer Freude geprägt sein oder er kann mit vielfältigen Ängsten einhergehen. Erlebnislust, Neugierde die Welt zu entdecken, Freude an der Selbstentfaltung, aber auch Trennungsschmerz, Verlustängste, Einsamkeitsgefühle und Existenzängste können den Weg der Entwicklung aus der Einheit in die Eigenständigkeit begleiten. Für viele Menschen ist der Abnabelungsprozess und die damit verbundene Entwicklung zu einem eigenständigen Wesen eine Mischung aus widersprüchlichen Gefühlen, warum auch die Fische ein so widersprüchliches Zeichen sind. Schon in der Symbolik des Fische-Zeichens, das aus zwei Fischen besteht, die in unterschiedliche Richtungen schwimmen, zeigt sich, dass man sich unter ihrem Einfluss ständig hin und hergerissen fühlen kann. Während man es einerseits genießt sich immer weiter von der Einheit mit der Mutter zu entfernen und somit immer mehr man selbst zu werden, kann auf der anderen Seite eine Sehnsucht nach Verschmelzung mit einem Lebewesen vorhanden sein, das einen durch die Welt trägt, mit dem man ununterbrochen verbunden ist und durch das man andauernd versorgt wird.
Symbolik des Sternzeichens Fische:
Zwei Fische, die in entgegengesetzte Richtungen schwimmen
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Auch
wenn wir Menschen uns in ganz unterschiedlicher Art und Weise
abnabeln, bleibt in uns allen im Unbewussten die Erinnerung
an den Zustand der Verschmelzung und des vollkommenen
Aufgehobenseins ein Leben lang erhalten. Als Erwachsene können wir
auf vielfältige Art und Weise versuchen diesen für immer vergangenen
Zustand zurückzuholen. Durch Sex, durch körperliche oder emotionale
Intimität, durch Drogen, durch Alkohol, durch spirituelle Ekstase...
Oft versuchen wir, mehr oder weniger unbewusst, diesen einzigartigen
Zustand der totalen Verschmelzung immer wieder heraufzubeschwören.
Der Wunsch dieser unerfüllbaren Sehnsucht genüge zu tun kann mit
den tragischsten Familien- und Beziehungsdramen einhergehen, mit
zerstörerischen Süchten oder mit spiritueller Weltflucht.
Natürlich
ist die Sehnsucht nach dem Aufgehen in etwas Größerem nicht in
jedem von uns gleich stark ausgeprägt, aber im Ansatz ist sie in
jedem von uns enthalten. Wir sind jedoch ab dem Zeitpunkt unserer
Geburt getrennt und wir werden nie wieder den selben Zustand erleben,
außer vielleicht im Falle einer Wiedergeburt, was aber niemand mit
Gewissheit sagen kann. Wir können jedoch ähnliche Zustände der
tiefen Verbundenheit, der Verschmelzung und des Aufgehens in einem
größeren Ganzen immer wieder im Leben erleben. Genau dazu können
uns die drei Wasserzeichen Krebs, Skorpion und die Fische verhelfen.
Im Krebs können wir selbst Mutter werden und auf diese Weise die
einmalige Tiefe der Verbundenheit mit einem anderen Menschen noch mal
auf eine ganz andere Art erleben. Im Skorpion können wir sexuelle
Gipfelerlebnisse haben, die uns ein Gefühl der Verschmelzung
vermitteln und die uns durch ihre orgiastische Qualität zur
Transzendenz verhelfen können. In den Fischen können wir spirituelle
Grenzerfahrungen machen, wir können uns mit dem „göttlichen
Ganzen“ verbunden fühlen und wir können den tiefsten Geheimnissen
von Leben und Tod und von einem eventuellen Leben nach dem Tod auf die Spur kommen.
Der
Übergang vom letzten zum ersten Zeichen des Zodiaks ist der
heftigste Übergang im Tierkreis, denn hier sind wir gezwungen den
wohlvertrauten „Mutterleib“ zu verlassen, wenn wir geboren werden
wollen. Astrologisch symbolisiert der Übergang von den Fischen in den Widder nicht nur den Zeitpunkt der Geburt eines Lebewesens und
damit das Ende der Schwangerschaft, sondern auch das Ende und den
Anfang von jedem anderen wichtigen Zyklus im Leben.
Der
letzte Neumond in den Fischen, der zusammen mit Chiron
stattfindet, ist ein Neumond der Initiation, denn nun stehen wir vor
der Entscheidung, ob wir (neu) geboren werden wollen. Wir erleben im Laufe
unseres Lebens viele kleinere und größere Initiationen und jede einzelne kennzeichnet eine
Wegkreuzung in unserem Leben, die über unseren weiteren Weg
entscheidet. Unser Lebensweg formt sich durch jede Entscheidung die
wir treffen oder die wir nicht treffen oder bei der wir uns die Entscheidung vielleicht abnehmen lassen. Entschieden wird so oder so, ob wir uns selbst bewusst entscheiden, ob wir die Entscheidung jemand anderem überlassen oder ob der Lauf des Lebens für uns entscheidet.
Je
nachdem wo dieser Neumond für den Einzelnen stattfindet und wie er
das persönliche Horoskop aspektiert, können nun unterschiedliche
„Geburten“ für uns anstehen. Wie eine tatsächliche Geburt kann
auch diese mit Wehen, mit Schmerzen und mit einiger Aufregung
einhergehen. Die „Geburt“ kann aber auch auf eher subtilen Ebenen
vonstatten gehen oder sie kann von großer Vorfreude geprägt sein.
Diejenigen, die persönlich von diesem Neumond berührt werden,
spüren wahrscheinlich, dass etwas Wichtiges im Gange ist und dass
wesentliche Entscheidungen anstehen, auch wenn sie ihre Wahrnehmungen vielleicht nicht in Worte fassen können, denn die Fische
kommunizieren nicht auf die gewohnte menschliche Art.
Es
lohnt sich derzeit besonders wach für etwaige Sinneswahrnehmungen zu
sein, die Antennen auf Empfang zu stellen oder auch selbst
Botschaften auszusenden. Wir können in diesen Wochen unsere Intuition schärfen
und unsere Sinne sensibilisieren. Während sich einer vielleicht
Inspiration für ein berufliches Projekt wünscht, will ein anderer
eventuell Klarheit in seiner Beziehung zu einem bestimmten Menschen
erlangen und wieder jemand anderes erhofft sich vielleicht eine
Eingebung, weil er eine wichtige Entscheidung zu treffen hat, die er
mit Logik allein nicht zu treffen vermag.
Diejenigen,
für die derzeit nichts Wichtiges ansteht, weil sie vielleicht nicht persönlich
von dem Neumond in den Fischen berührt werden, können diese
Zeitqualität ganz einfach genießen, sich wie ein Fisch im Wasser am
Leben erfreuen und damit das höchste Versprechen der Fische
einlösen, das da heißt: GLÜCKSELIGKEIT...*)))
Viele
liebe Grüße mit den Sternen
Lia
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