Donnerstag, 5. Oktober 2017

Vollmond im Widder - Durch Dich erkenne ich wer ich bin und wer ich nicht bin



Der Oktober Vollmond erhält ganz bestimmt einen Ehrenplatz in meiner Top Ten Liste der außergewöhnlichsten Vollmonde. Auch wenn dieser Vollmond am Nachthimmel wahrscheinlich nicht ungewöhnlich aussehen wird, wartet er aus astrologischer Perspektive mit einigen ganz besonderen Konstellationen auf.


Am 05.10.2017, um 20:40h MESZ, bilden die Sonne in der Waage und der Mond im Widder eine exakte Opposition zueinander, was bedeutet, dass ein Vollmond im Widder stattfindet. Auch Merkur in Konjunktion zur Sonne in der Waage ist direkt an diesem Vollmond beteiligt und weist damit erneut auf den hohen Stellenwert der Kommunikation in Beziehungen hin. Da sich Merkur in der Waage befindet, kann er uns in diesem Zeichen dazu verhelfen uns leichter in andere hineinzuversetzen und die Dinge aus der Perspektive von anderen zu betrachten. In der von der Venus beherrschten Waage kann Merkur uns Diplomatie, Taktgefühl und eine gute Portion Charme verleihen, so dass wir uns sympathisch und geistreich vermitteln können. Wenn die Waage Energien übertrieben werden, kann diese Stellung von Merkur allerdings dazu führen, dass wir zu sehr versuchen uns in andere hineinzuversetzen, uns dabei zu weit von unserer eigenen Mitte entfernen und unsere eigene Perspektive aus den Augen verlieren. In der Waage geht es um ein gesundes Gleichgewicht und von daher braucht die Gabe der Waage sich in andere hineinversetzen zu können ein Gegengewicht. Dieses Gegengewicht besteht darin, dass man in kritischen Situationen zunächst versucht das Gleichgewicht in sich selbst herzustellen, bevor man entscheidende Schritte in seinen Beziehungen zu anderen unternimmt. 






Astrologische Grafik: 05.10.2017, 20:40h MESZ, Vollmond auf 12°42' Widder







Die Zeichen Widder und Waage bilden die Beziehungsachse des Zodiaks. Hier zeigt sich die Beziehung zwischen Ich und Du. Durch diese Achse wird angezeigt inwieweit wir in der Lage sind ein Gleichgewicht zwischen unseren eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen von anderen herzustellen. Gehören wir eher zu den Menschen, die sich selbst und ihre Bedürfnisse immer an erster Stelle sehen? Können wir uns nur schwer in andere hineinversetzen oder fällt es uns leicht auf andere einzugehen, ihnen ein gutes Gefühl zu vermitteln und ihnen zu zeigen, dass sie von uns gesehen und gehört werden? Gehören wir eher zu den Menschen, die zu leicht aus ihrer Mitte geraten, die sich ständig Gedanken um andere machen, die immer dafür sorgen wollen, dass es allen anderen gut geht und die sich dann, vor lauter Außenaktivität, selbst vergessen? Oder gehören wir eher zu den Menschen, die sich chamäleonartig an ihre Mitmenschen anpassen und die, je nachdem wie viel oder wie wenig Egoismus ihr Gegenüber einbringt, zwischen diesen beiden Polen hin – und herpendeln, indem sie in der Gegenwart der Menschen, die sich besonders dominant darstellen, in die Rolle des „Untergebenen“ schlüpfen, während sie sich von jemandem, der nicht egoistisch auftritt, vorzugsweise „bedienen“ lassen, frei nach dem Motto „nach oben hin vergöttern und nach unten hin treten“?





Falls wir uns in einem der genannten Typen deutlich wiedererkennen, kann dies darauf hinweisen, dass wir nicht wirklich in unserer Mitte sind, sprich, dass die Beziehung zu uns selbst nicht gleichgewichtig ist. Wenn man zu viel oder zu wenig Egoismus in seine Beziehungen einbringt oder wenn man die Farben wechselt, je nachdem wie das Gegenüber auftritt, dann bedeutet das, dass der Dialog zwischen Innen und Außen, sowie zwischen Innen und Innen nicht ganz intakt ist. Das ist, zumindest zeitweise, bei vielen Menschen der Fall und es muss nicht automatisch zu unerwünschten Konsequenzen führen, sondern es bedarf hier und da einer Neuorientierung und einer Anpassung an die gegenwärtigen Umstände. Und genau darum geht es im Sternzeichen Waage, wie man es so deutlich an der Waage, dem Objekt, erkennen kann: es geht um die Anpassung, die Angleichung, das Abwägen, das Bemessen, das Ein- und Ausbalancieren und um die Feinjustierung. Wenn eine Waage gut funktioniert, ist sie ein äußerst sensibles und sehr präzises Messinstrument, das die kleinsten Veränderungen anzeigt. Auch für einen Menschen, der stark vom Zeichen Waage geprägt ist, macht sich ein minimales Ungleichgewicht im Inneren oder im Äußeren umgehend bemerkbar. Diese extremen Bewegungen im Inneren merkt man dem Waage-Menschen selten an, denn nach außen hin kann die Waage erstaunlich lange das Gleichgewicht halten. Die Waage bewegt sich wie eine Seiltänzerin durchs Leben und jongliert im Inneren und im Außen andauernd mit den Extremen, die sie im Leben wahrnimmt. Ihr Gleichgewicht kann jedoch unter entsprechenden Umständen schlagartig kippen und unvermutet heftige Reaktionen zum Vorschein bringen. Deshalb ist es wichtig, dass die Waage ihren Fokus in erster Linie auf ihr inneres Gleichgewicht legt, um rechtzeitig erkennen zu können, wann die Balance ernsthaft aus dem Gleichgewicht zu geraten droht. Waage-Menschen sind Menschen der Extreme und da die Waage unsere Beziehungen symbolisiert, können wir auch in unseren Partnerschaften die ganze Palette von Extremen erleben, von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt, von höchst idealisierter Liebe bis hin zum stark übertriebenen Hass.





Die Waage befindet sich nur selten im hundertprozentigen Gleichgewicht, was auch das sich ständig verändernde Gleichgewicht oder Ungleichgewicht in unseren Beziehungen widerspiegelt. Wir werden es kaum dauerhaft erleben, dass unsere Beziehungen vollkommen gleichgewichtig, gleichberechtigt und gleichwertig sind. Und wenn man hier, in übertriebener Waage-Manier, allzu besessen nach dem perfekten Gleichgewicht in seinen Beziehungen sucht, dann wird man allzu leicht zum Spielball von äußeren Einflüssen, weil man sich jedes Mal, sobald irgendeine Form von Ungleichgewicht auftritt, dazu veranlasst fühlt das Gleichgewicht wieder herzustellen. Für stark Waage betonte Menschen kann die ewige Suche nach Gleichgewicht und nach Gerechtigkeit zur Dauerbeschäftigung werden. Das ständige Bemühen ein Gleichgewicht im Außen zu finden, kann dazu führen, dass das innere Gleichgewicht des Waage Menschen empfindlich gestört wird. Dies ist auch in unseren Beziehungen der Fall, denn wenn man interne Beziehungsprobleme hat, aber immer versucht im Außen etwas zu ändern, wird das eigentliche Probleme kaum behoben werden können.





Der Mond befindet sich während dieses Vollmonds im Widder, im Zeichen des Ichs. Ein grundlegendes Gleichgewicht als verlässliche Basis kann nur in uns selbst hergestellt werden und hier hat es dann auch gute Aussichten auf Stabilität und auf Dauerhaftigkeit. Natürlich gibt es Beziehungen, die offensichtlich ungleichgewichtig oder ungerecht sind. Natürlich gibt es Beziehungen, in denen der eine Partner immer am Machen und Tun ist, während der andere Partner wenig zur Beziehung beiträgt oder die Beziehung sogar immer wieder ganz direkt stört. Natürlich gibt es Menschen, die sich in ihren Beziehungen sehr rücksichtslos verhalten und die dann vom Partner erwarten, dass er die Beziehung wieder in Ordnung bringt, dass der Partner also für sie aufräumt und für ihre Fehler geradesteht. Wenn man sich in einer solchen Beziehung befindet, ist es in erster Linie angesagt das Gleichgewicht in sich selbst herzustellen. Wenn man sich um sein eigenes Gleichgewicht kümmert, verändern sich ungleichgewichtige Beziehungen automatisch oder sie fallen ganz weg, ohne dass man sie in irgendeiner Weise vermisst, im Gegenteil, man wird sich erleichtert und gestärkt fühlen. 





Sternbild Widder, commons.wikimedia.org






Wenn man sich in einer Partnerschaft mit einem Menschen befindet, der einem nicht richtig zuhört, der einem ständig ins Wort fällt, der einem immer wieder zeigt, dass ihn die Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse anderer nicht interessieren, dann ist es an der Zeit sich zu fragen, ob man sich selbst wirklich zuhört, ob man sich selbst sprechen lässt, indem man sich oft genug in den inneren Dialog begibt. In der Regel achtet man die eigenen Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse selbst zu wenig, wenn man sich in sehr ungleichgewichtigen Beziehungen befindet.



Die Waage, als das Zeichen, das unsere Beziehungen symbolisiert, ist ein Spiegelzeichen. In unseren äußeren Beziehungen spiegelt sich unsere innere Beziehung und umgekehrt. Alles ist Beziehung. Unser gesamter Organismus baut sich auf Beziehungen auf. Unser Immunsystem hat eine Beziehung zu unserem Nervensystem, die einzelnen Organe stehen in Beziehung zueinander, unser Verstand steht in Beziehung zu unseren Gefühlen und unsere Seele zu unserem Körper; das bekannte Psycho-Soma. In unserem eigenen Organismus steht alles miteinander in Beziehung, wir befinden uns in Beziehung zu anderen Menschen und zu unserer Umwelt, die sich auch wiederum auf mannigfaltigen Beziehungen aufbaut. Die verschiedensten Formen von Beziehungen spielen eine entscheidende Rolle im Leben, warum die Waage ein Kardinalzeichen ist.



Wenn wir unsere innere Stabilität, unser Wohlbefinden, unser Gleichgewicht zu sehr von äußeren Beziehungen abhängig machen, wenn wir also versuchen eine nicht intakte innere Beziehung durch äußere Beziehungen auszugleichen, dann versuchen wir das Pferd von hinten aufzuzäumen. Der Widder ist das erste Zeichen, mit dem alles beginnt und der Widder symbolisiert das Ich. Wenn wir nicht bei uns selbst anfangen, wo sollten wir denn sonst anfangen? Das bedeutet nicht uns zum Maßstab aller Dinge zu machen und nur an uns selbst zu denken. Auch ein übersteigerter Egoismus weist auf ein unbalanciertes Verhältnis zwischen Innen und Außen hin. Wer andere nicht wertschätzen kann, wer nicht auf andere eingehen kann, wer anderen nicht zuhören kann und keinen Wert auf ihre Bedürfnisse legt, zeigt damit, wie taub und abgestumpft er sich selbst gegenüber steht. Ein Mensch, der sich besonders egoistisch verhält, ist ebenso darauf angewiesen, dass andere ihm das geben, was er sich seiner Meinung nach selbst nicht geben kann, wie ein Mensch, der sein Ich zu wenig in seine Beziehungen einbringt. Wenn man sich selbst zu wichtig nimmt, braucht man andere, die einem die eigene Wichtigkeit bestätigen.

Wir behandeln andere so, wie wir uns selbst behandeln. Wenn wir zu anderen freundlich sind, sind wir zuallererst zu uns selbst freundlich. Wenn der andere unsere Freundlichkeit erwidert, kann sich ein angenehmer Austausch entwickeln und die positiven Gefühle, die beide einbringen, steigern sich. Wenn wir zu anderen unfreundlich sind, sind wir zuerst zu uns selbst unfreundlich. Wir können nun mal nicht raus aus unserer Haut und wir können nicht außerhalb von uns selbst freundlich oder unfreundlich, liebevoll oder lieblos, wütend oder fröhlich sein. Jedes Gefühl erleben zuerst in uns selbst, bevor wir es mit anderen teilen.



Was passieren kann, ist, dass wir sozusagen neben uns stehen. Wir können das Innere mit dem Äußeren verwechseln, indem wir unsere inneren Vorgänge nach außen projizieren, positiv wie negativ. Wenn unser Innerstes uns um mehr Aufmerksamkeit, Zuwendung oder Fürsorge bittet, können wir diese innere Stimme umlenken, sie also auf andere projizieren und dann die Aufmerksamkeit, Zuwendung und Fürsorge, um die uns etwas in unserem Inneren gebeten hat, jemandem anderen zukommen lassen, in der Hoffnung, dass diese Person erwidert, was wir ihr entgegenbringen und wir dann von diesem Menschen das zurückbekommen, was wir uns von vornherein hätten selbst geben können.



In einer gleichgewichtigen Beziehung versucht man sich selbst und dem anderen ein guter Partner zu sein. Man benutzt den anderen nicht als Medium, von dem man etwas erwartet, was man sich seiner Meinung nach selbst nicht geben kann. Beide sind sich selbst ein guter Partner und können die innere Partnerschaft mit dem äußeren Partner teilen, wodurch Wachstum in der inneren und in der äußeren Beziehung stattfindet.



Natürlich kann man sich in Beziehungen auch gegenseitig erheben oder einander herunterziehen. Und auch diese gegenseitige Beeinflussung wird symbolisch in dem Auf – und Ab der Waagschalen dargestellt. Um nicht wie ein Blatt im Wind von äußeren Einflüssen abhängig zu sein, braucht die Waage einen starken Gegenpol. Diese Ergänzung findet die Waage im gegenüberliegenden Widder, im Zeichen des Ichbewusstseins, in dem Zeichen, das im günstigen Fall über einen gesunden Egoismus verfügt ohne andere zu übergehen.





Sternbild Widder, Public Domain





Die eingangs angesprochenen besonderen Aspekte während des Vollmonds im Widder bestehen darin, dass die beiden Herrscher der beteiligten Zeichen Widder und Waage, nämlich Mars und Venus, ausgerechnet (das Universum funktioniert perfekt...*)! zum Vollmond eine Verbindung in der Jungfrau miteinander eingehen. Eine Konjunktion zwischen Mars und Venus, die den männlichen und den weiblichen Pol symbolisieren, ist relativ selten. Die vorherige Konjunktion zwischen Mars und Venus hatten wir Anfang November 2015, die damals interessanterweise auch in der Jungfrau stattfand.



Die Jungfrau wird vom Kommunikationsplaneten Merkur beherrscht. Merkur bildet während des Vollmonds eine Konjunktion zur Sonne in der Waage und eine Opposition zum Mond im Widder. Mars und Venus in der Jungfrau bilden einen Spiegelpunkt zur Sonne in der Waage, zum Mond im Widder und auch zum Herrscher der Jungfrau, zu Merkur in der Waage. Hier besteht also eine Spannung zwischen den männlichen und den weiblichen Energien, angezeigt durch die Gegenüberstellung der Sonne und des Mondes, mit einer gleichzeitigen Vereinigung der männlichen und weiblichen Energien, angezeigt durch die Konjunktion von Mars und Venus in der Jungfrau. Die Konjunktion von Mars und Venus in der Jungfrau, im Zeichen der Arbeit, während eines Vollmonds auf der Achse der Beziehungen, hebt hervor, dass eine gut funktionierende Beziehung auch immer Arbeit beinhaltet, Arbeit an uns selbst und an unseren Beziehungen. Ohne Fleiss, kein Preis, heißt es in der Jungfrau. Allerdings kann die Jungfrau auch lernen mal alle fünfe gerade sein zu lassen und den wesentlichen Unterschied zwischen einer Herzensbeziehung und einem beruflichen Projekt erkennen, damit sie sich nicht andauernd als Therapeutin oder als Krankenschwester in ihren Beziehungen versucht, denn Beziehungen entsprechen in den seltensten Fällen dem hohen Anspruch an Perfektion, von dem die Jungfrau geradezu getrieben sein kann. Dass Merkur direkt an diesem Vollmond beteiligt ist, zeigt wie wichtig die richtige Kommunikation in unseren Beziehungen ist. Unsere persönlichen Beziehungen sind hier angesprochen, unsere beruflichen Beziehungen und natürlich auch die Beziehung zu uns selbst, in der die bewusste Kommunikation mit uns selbst die Grundlage für eine jede andere Kommunikation bildet. Wenn wir unsere eigenen Gefühle, Gedanken, Bedürfnisse und Beweggründe nicht verstehen oder wenn wir sie sogar ignorieren, wenn wir uns also selbst nicht zuhören, wie können wir erwarten, dass wir sie anderen vermitteln können und wie können wir davon ausgehen, dass andere uns verstehen? Wir müssen uns selbst nicht immer vollkommen verstehen und uns über alles im Klaren sein, bevor wir versuchen anderen zu erklären was in uns vorgeht, denn Gespräche können uns auch dabei helfen zu einer inneren Klarheit zu finden. Es macht jedoch meist wenig Sinn, wenn wir ganz außer uns und völlig durch den Wind sind, zu versuchen andere dazu zu bringen uns zu verstehen. In solchen Situationen ist es oft hilfreich zunächst erst mal eine gewisse Ordnung in sich selbst herzustellen, bevor man anderen etwas Wichtiges klar machen will.





 Mars disarmed by Venus, Jacques-Louis David (1748-1825), Public Domain







Dass sich Mars und Venus, die beiden deutlichsten Beziehungsfaktoren, in der Jungfrau befinden, ist, neben der Widder-Energie, ein weiterer Hinweis darauf, dass die Beziehung, die wir zu uns selbst haben, die Grundlage für eine jede andere Beziehung bildet, denn die Jungfrau ist das Zeichen der Selbstversorgung. In der Jungfrau geht es um all das, was wir tagtäglich tun, um gut für uns zu sorgen. Dies reicht von unserer Ernährung, über unsere Bewegung, über unsere Arbeit, bis hin zu den Gedanken und Gefühlen, mit denen wir uns täglich versorgen. Die Jungfrau ist auch ein Zeichen der Krisenlösung. Hier will man die Dinge in Ordnung bringen und man will Klarheit in Unklarheiten bringen. Mars und Venus bilden ein harmonisches Trigon zu Pluto im Steinbock und ein harmonisches Biquintil zu Uranus im Widder, aber sie befinden sich auch in einer zunehmenden Spannung zu Saturn im Schützen. Die Spannung zu Saturn zeigt an, dass wir in den kommenden Tagen entweder in Angelegenheiten die uns selbst betreffen oder in unseren Beziehungen an gewisse Grenzen stoßen könnten. Dies muss nicht von Nachteil sein, denn Saturn will, dass wir die Dinge richtig machen und dass wir sie auf eine, unserem Alter entsprechende, erwachsene und verantwortungsbewusste Art erledigen. Manchmal bremst uns Saturn, damit wir uns etwas, das wir übersehen haben oder das wir nicht richtig durchdacht haben, noch mal vornehmen oder damit wir etwas, das wir tatsächlich falsch gemacht haben, korrigieren können. Unter bestimmten Umständen will Saturn auch einfach unser Tempo drosseln, damit wir nicht überstürzt handeln und damit wir mit einer bedachteren Art von vornherein bestimmte Fehler vermeiden können. In einigen Fällen kann die Spannung zwischen Mars, Venus und Saturn auch anzeigen, dass wir gut daran tun uns selbst oder anderen gewisse Grenzen zu setzen
 





Ein Vollmond fordert uns immer dazu auf uns mit Polaritäten auseinanderzusetzen und Extreme ins Gleichgewicht zu bringen. Ein Vollmond auf der Achse Widder und Waage fordert uns dazu auf ein gesundes Gleichgewicht zwischen unseren eigenen Bedürfnissen und den Bedürfnissen von anderen herzustellen oder auch zwischen unserer eigenen Meinung und der Meinung von anderen. Das bedeutet nicht, dass wir vollkommen von unserer Meinung abweichen, aber wenn man die Perspektive von anderen berücksichtigt, fallen einem oft ganz neue Aspekte einer Angelegenheit auf, die das eigene Bild verändern oder es abrunden können. Manchmal kann uns dadurch, dass wir die Dinge mit den Augen von anderen betrachten, natürlich auch klar werden, dass wir vollkommen falsch lagen. Je nachdem wie viel Ungleichgewicht oder Ungerechtigkeit wir in unseren Beziehungen erleben, kann uns diese Zeitqualität mehr oder weniger herausfordern. Wenn wir uns in weitestgehend gleichgewichtigen Beziehungen befinden und wenn wir in der Beziehung zu uns selbst immer wieder den Kontakt zu unserer Mitte aufnehmen, können wir diese Zeit als besonders erfrischend und anregend empfinden und genug Antrieb haben, um neue Dinge in Angriff zu nehmen. Wenn wir uns in sehr ungleichgewichtigen Beziehungen befinden, können hier einige Herausforderungen anstehen, die nun angegangen werden wollen, um zu mehr Harmonie, Fairness und Klarheit in unseren Beziehungen mit anderen oder in der Beziehung zu uns selbst zu gelangen. In dem Fall lohnt es sich nun den Widder bei den Hörnern zu packen...*)!



Mars Venus Konjunktionen in der Jungfrau von 1960 bis 2030:

26.10.1983 12:47:10 MEZ    Venus Konjunktion Mars 16°16´12  Jungfrau
05.10.1985 01:34:30 MEZ    Venus Konjunktion Mars 15°46´52  Jungfrau
24.08.1987 11:10:20 MEZ/S Venus Konjunktion Mars 00°59´21  Jungfrau
26.07.1991 07:39:00 MEZ/S Venus Konjunktion Mars 06°36´41  Jungfrau
03.11.2015 02:10:10 MEZ     Venus Konjunktion Mars 24°02´27  Jungfrau
05.10.2017 18:53:10 MEZ/S Venus Konjunktion Mars 19°12´36  Jungfrau
24.08.2019 19:04:30 MEZ/S Venus Konjunktion Mars 04°07´31  Jungfrau



Bekannte Menschen die mit einer Mars Venus Konjunktion in der Jungfrau geboren wurden:


Blake Lively
Bruno Mars
Luis de Funes
Amber Rose
Alexa Chung
Amma (weiblicher Guru)
Emely Bronte
Magic Johnson
Bob Geldof
Rosanna Arquette
Deborah Herr
Diamanda Galas
Richard Attenborough

Bekannte Menschen die während eines Vollmonds im Widder geboren wurden:

Luciano Pavarotti
Marc Bolan
E. E. Cummings
Amber Rose
Kelly Preston
Bobby Farrell




Viele liebe Grüße mit den Sternen

Lia




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