Am
11.02.2017 bietet uns die erste Finsternis in diesem Jahr den Auftakt
zu einer neuen Mondknoten-Ära. Bei dieser Eklipse handelt es sich um
eine Mondfinsternis, die auf 22°28', also am Anfang der dritten
Dekade Löwe stattfindet.
Zwar bewegt sich der aufsteigende Mondknoten zum Zeitpunkt dieser Finsternis noch durch die ersten Grade der Jungfrau, aber da sich die Mondknoten rückläufig durch den Zodiak bewegen, kann es hier sozusagen heißen 'die Letzten werden die Ersten sein und die Ersten werden die Letzten sein', denn die ersten Grade eines Zeichens sind für die Mondknoten die letzten Grade und umgekehrt.
Astrologische Grafik: 11.02.2017, 01:32h MEZ, Mondfinsternis 22° Löwe
Die
mittleren Mondknoten werden bereits Ende April 2017 in den Löwen
eintreten, während die wahren Mondknoten am 10.05.2017 in den Löwen
einziehen und somit den hellsten Fixstern im Löwen, nämlich
Regulus, überqueren. Der lateinische Name dieses sagenumwobenen
Fixsterns bedeutet soviel wie 'kleiner König' oder auch 'Prinz',
wobei ich die Übersetzung seines arabischen Namens 'Qalb
Al-Asad' aussagekräftiger finde, da von der Symbolik her eindeutiger, denn dieser bedeutet übersetzt 'im Herzen des Löwen', im
Lateinischen 'Cor Leonis'.
Wenn
man das Sternbild Löwe betrachtet, erkennt man sogleich, dass der
Fixstern Regulus, also das Löwenherz, die stolzgeschwellte Brust des
Löwen ziert. Das Maul des Löwen ragt nur leicht über sein Herz hinaus,
was die astrologische Organ Zuordnung des Herzen zum Tierkreiszeichen
Löwen versinnbildlicht, denn was wäre ein Löwe ohne ein
Löwenherz...?
Im Volksmund heißt es 'kämpfen wie ein Löwe', 'sich in die Höhle des Löwen
wagen', 'der Löwenanteil', 'sie verteidigt ihre Kinder wie eine
Löwenmutter ihre Jungen', 'der Löwe ist der König der Tiere' oder
um es mit Shakespeares Worten zu sagen 'gut gebrüllt, Löwe!'. Die
auf den Löwen bezogenen Redewendungen verdeutlichen Stärke, Würde,
Ruhm, Macht, Autorität, Kraft, Glanz und viele andere Bilder, die
man unweigerlich mit einem Löwen verbindet.
Auch
in der Astrologie entsprechen dem Löwen die Eigenschaften, die uns
durch verschiedene Redensarten bekannt sind. So wie jedes andere
Zeichen, hat aber auch der Löwe seine Schattenseiten, die sich in
einem übersteigerten Geltungsbedürfnis, in dem Wunsch immer im
Mittelpunkt des Interesses zu stehen, in einem unangemessenen Stolz,
durch den er sich auch selbst im Weg stehen kann, in übertriebener Eitelkeit und in
Protzerei äußern können.
Wer
jedoch einen Löwen kennen und lieben lernt, kann ihm diese
Schattenseiten häufig nachsehen. Während man anderen Zeichen nur
genervt den Rücken kehren würde, wenn sie die weniger erlauchten
Charaktereigenschaften des Löwen an den Tag legen würden, kneift
man beim Löwen oft ein, zwei oder auch drei Augen zu.
Wie
kann das sein? Warum kann ein Löwe sein Löwenmaul oft weiter
aufreißen, als die meisten anderen Zeichen? Warum verzeiht man dem
Löwen sein übersteigertes Aufmerksamkeitsbedürfnis häufiger, als
anderen Zeichen? Warum fühlt man sich von einem Löwen nicht so
leicht in den Schatten gestellt, wenn er sich immer wieder in den
Vordergrund drängt?
Es
ist eben das Cor Leonis, das Löwenherz, das einen echten Löwen
ausmacht. Man kann über Löwen sagen, was man will, aber tatsächlich
haben sie oft ein gutes, starkes und zudem ein sehr loyales Herz. Sie
können prahlen und protzen und sich egozentrisch, wie ein kleines
Kind benehmen, aber wenn es drauf ankommt, sind sie meist bereit
demjenigen ihr letztes Hemd zu geben, mit dem sie sich gerade noch
gemessen haben. Es ist das ewige Kind im Löwen, was ihn so
liebenswert macht, das innere Kind, das eben noch alles getan hat,
um seine Sandburg zur größten, schönsten und schillerndsten zu
machen, eine Sandburg, die alle anderen überragt. Der Löwe ist das
Kind, das es aber auch nicht ertragen kann, wenn andere Kinder
traurig sind, weil sie keine so schöne Sandburg bauen können.
Bild: http://www.gnosticmuse.com/leo-light-of-the-sun/
Da
wir alle astrologischen Archetypen jedoch auf unterschiedlichen
Ebenen leben können, finden wir alle möglichen Abstufungen auf
einer Skala, die vom verwirklichten Löwen bis zum unbewussten
Löwen reichen kann.
Ein
unbewusster oder auch unerfüllter Löwe kann eine große
Herausforderung für sich selbst und für seine Umwelt sein. Alfred
Hitchcock bietet uns ein interessantes Beispiel von einem Löwen, der
sich zwar in vielerlei Hinsicht meisterhaft verwirklichen konnte, der
aber in anderen Bereichen seines Lebens unter großen Defiziten litt.
Alfred Hitchcock war eine besondere Mischung aus einem erfolgreich
verwirklichten Löwen auf der einen Seite und einem zutiefst
unbewussten Löwen auf der anderen Seite. Hitchcock ist in
Filmkreisen einer der angesehensten Regisseure aller Zeiten und da er
Herr der ersten Stunde auf dem Gebiet des Films war, wird ihm diese
Position in der Filmgeschichte höchstwahrscheinlich auch immer
erhalten bleiben.
Mit
seiner Löwe-Sonne im I. Haus im harmonischen Aspekt zu seinem Pluto in den Zwillingen, in
Harmonie zu seinem Saturn im Schützen und mit seiner Venus nahe am
Aszendenten im Löwen, harmonisch gestellt zu seinem MC im Widder,
hatte er aus astrologischer Sicht äußerst gute Karten, um die
schöpferische Seite des Löwen auf eine ebenso erfolgreiche, wie
erfüllende Art zu verwirklichen. Hitchcock hatte jedoch auch einen
rückläufigen Merkur in der Jungfrau in Spannung zu seiner Uranus
Chiron Konjunktion im Schützen. Der 'Meister der Spannung' hatte
zudem eine Mond-Jupiter-Konjunktion im Skorpion im Brennpunkt eines T-Quadrats zu seinem Aszendenten im Löwen und zu seinem Deszendenten im Wassermann und eine Opposition zwischen seinem Saturn im Schützen und seinem Pluto in den Zwillingen.
Auch
wenn ich hier kein ausführliches Fallbeispiel aufstelle, möchte ich
anhand von Alfred Hitchcocks Horoskop verdeutlichen, dass auch das
loyalste Löwenherz durch 'schmutzige Phantasien', also durch einen
Verstand, der sich auf Abwegen befindet, verdorben oder zumindest
herabgesetzt werden kann.
Hitchcocks
Verstand konnte mit dem rückläufigen Merkur in seinem
Herrscherzeichen Jungfrau zwar brillant sein, aber eine
Konjunktion zu Lilith und die Spannung zu seiner Uranus Chiron
Konjunktion hat ihm des Öfteren einen Strich durch die Rechnung
gemacht, indem er sich im Geiste in zu exzentrische Gebiete vorwagte.
Astrologische Grafik: Geburtshoroskop Alfred Hitchcock, 13.08.1899, 03:15h, London
Alfred Hitchcock war bekannt für seine 'kühlen Blondinen', für seine weiblichen Stars, die nicht nur auf der Leinwand das Publikum begeisterten, sondern die oft auch hinter der Kamera die Hauptrolle in seinen sexuellen Phantasien spielten und die einen gewissen Größenwahn in ihm auslösten. Diese bildschönen, aber von einer Aura der Unnahbarkeit und Unerreichbarkeit umgebenen Frauen nahmen mit zunehmenden Alter einen immer größeren Raum in seiner Geisteslandschaft ein. Bis eine dieser Angebeteten, nämlich Tippi Hedren, ihn fast um den Verstand brachte und damit auch das Ende seiner jahrzehntelangen Karriere einleitete.
Durch
sein Alter, seine untersetzte, unförmige Gestalt, sein Übergewicht und seine insgesamt für diese Art von
Frau nicht besonders attraktive Erscheinung, war sich ein Teil seiner
Persönlichkeit durchaus darüber bewusst, dass er bei den jungen,
schönen, überdurchschnittlich intelligenten und noch dazu, für
damalige Verhältnisse, sehr selbstbewussten Frauen, nicht landen
konnte. Ein Teil seiner Persönlichkeit pflegte diese Art Frau auf
einen unantastbaren Thron zu heben, während ein anderer Teil in ihm
sie erniedrigen wollte. Ein weiterer Teil seines Wesens begab sich
immer wieder auf Höhenflüge und auf Abwege, so dass er es nicht lassen konnte, sein Glück bei einigen seiner weiblichen Stars
herauszufordern.
Er
inszenierte mit einigen dieser Damen nervenaufreibende Machtspiele,
wobei sich die Mehrheit fügte, nur um in einem seiner Meisterwerke
die Hauptrolle spielen zu können und um sich dadurch eine bestimmte
Position im Filmgeschäft zu sichern.
Gegen
Ende seiner Karriere schoss er jedoch weit über das Ziel hinaus. An
Tippi Hedren sollte er sich die Zähne ausbeißen. Während anfangs
sein Löwenherz die Regie führte und er sich der Schauspielerin, die er eigenhändig zum Star machen wollte,
gegenüber als Gentleman präsentierte, wurde er im Laufe der
Zusammenarbeit mit ihr von einer Obsession erfasst, die ihn sämtliche
Grenzen überschreiten ließ.
Hitchcock
erwies sich als alles andere, denn als ein Gentleman und sein
Löwenherz verwandelte sich in das kalte Herz eines Psychopathen, der
deutlich perverse Züge aufwies. Je mehr Tippi Hedren ihn wissen ließ, dass sie zwar weiterhin nur allzu gerne mit ihm
zusammen arbeiten wollte, aber dass sie nicht das geringste Interesse
daran hatte mit ihm auch das Bett zu teilen, desto mehr schikanierte
er seine Hauptdarstellerin. In dem Klassiker 'Die Vögel', in dem Tippi Hedren die
weibliche Hauptrolle spielte, also die Projektion seiner Venus im
Löwen verkörperte, quälte er die eigentlich hartgesottene
Steinböckin auf eine so brutale Art und Weise, dass auch Mitglieder
der Crew nicht mehr die Augen vor seinen Abscheulichkeiten
verschließen konnten. Wer bei Hitchcock jedoch Widerworte wagte,
wurde schnell gefeuert und durch einen Kollegen ersetzt.
Während
vertraglich festgelegt war, dass Tippi Hedren nur von mechanischen
Vögeln angegriffen werden würde, ließ Hitchcock die junge Frau
aufgrund seiner Frustration darüber, dass sie ihn nicht ran lassen wollte, von echten Vögeln attackieren, so dass der Star des
Films nach einem stundenlangen Massaker einen Nervenzusammenbruch
erlitt und die Dreharbeiten unterbrochen werden mussten. Dieser
sadistische Akt sollte aber nur einer von vielen grotesken
Bösartigkeiten sein, die Hitchcock sich aufgrund der höflichen,
aber bestimmten Ablehnung Tippi Hedrens einfallen ließ. Sein
angeschlagenes Ego hat Hitchcock zu Taten verleitet, die nicht zu
rechtfertigen sind. Der gutmütige und sonst so würdevolle Löwe
konnte also zur gemeinen Bestie mutieren.
Filmplakat,The Birds, Die Vögel, 1963, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Birds_original_poster.jpg
Die Machtspiele Hitchcocks, die während der Dreharbeiten zu 'Die Vögel' absurde Ausmaße annahmen, sollten den aufsteigenden Stern Tippi Hedren, trotz ihres steinböckischen Ehrgeizes und ihres saturnischen Durchhaltevermögens, bis an die äußersten Grenzen testen. Selbst nachdem die Zusammenarbeit zwischen Alfred Hitchcock und Tippi Hedren beendet war, wollte er seine Finger nicht von ihr lassen. Als letzte Geste der Macht drohte er ihr dafür zu sorgen, dass sie es ohne seine Führung als ihr Regisseur in Hollywood nie schaffen würde. Er versuchte sie in einem Knebelvertrag gefangenzuhalten, der garantieren sollte, dass es ihr ohne sein Einverständnis unmöglich gemacht werden würde mit anderen Regisseuren zusammenzuarbeiten. Tippi Hedren hatte jedoch einen langen Atem und konnte sich mit viel Aufwand von Hitchcock lösen. Tatsächlich verlief ihre Karriere als Filmstar aber nach diesem harten Einstieg ins Filmgeschäft nicht besonders erfolgreich. Auch Hitchcock selbst erholte sich nie wieder wirklich von den düsteren Einsichten in seine eigenen Abgründe, die er durch seine Obsession mit Tippi Hedren machen musste. Auch wenn er sich wahrscheinlich nie wirklich eingestehen konnte, zu welchen Hässlichkeiten sein ungezähmtes Ego ihn verleitet hatte, wurde er durch die extremen Erlebnisse mit Tippi Hedren letztlich in seinem kreativen Ausdruck kastriert. Seine Karriere neigte sich dem Ende und er konnte nie wieder an seine früheren Erfolge anknüpfen. Interessanterweise besetzte Hitchcock in seinen folgenden vier Filmen, nach dem Desaster mit seiner letzten und größten Venus im Löwen, seiner letzten 'kühlen Blonden', nie wieder die weibliche Hautrolle mit diesem Frauentyp, mit dem Typ Frau, der von Anbeginn seiner Karriere so bezeichnend für seine Filme wurde.
Besonders faszinierend finde ich die Tatsache, dass Tippi Hedren zwar nicht der größte Filmstar ihrer Zeit wurde, aber dass sie ihre wirkliche Erfüllung darin finden sollte, auf nächster Nähe mit echten Löwen und mit anderen Raubkatzen zusammen zu leben. Tippi Hedren hat sich ihren Herzenswunsch erfüllt und lebt seit Jahrzehnten mit ungefähr 60 Raubkatzen in der Nähe von Los Angeles zusammen. Sie konnte also den Löwen Hitchcock bändigen und fand den Zugang zu echten Löwen.
Natürlich
liefert uns Hitchcock ein extremes Beispiel von einem Löwen, dessen
Ego und Stolz verletzt wurde. Nicht jeder Löwe hat so ausgeprägte
Ego-Probleme wie ein Alfred Hitchcock und nicht jeder Mensch mit
einer starken Löwe-Betonung würde so weit gehen, wie der 'Meister
der Spannung' es tat. Aber in einem kleineren Rahmen kann man
ähnliche Muster bei vielen Menschen beobachten, deren Ego in Schach
gehalten wird oder deren Ego von einem starken Charakter, dem seine
Würde wichtiger ist, als Geld und Ruhm, auf seinen Platz verwiesen
wird.
Ausschnitt vom Ishtar Tor, Berlin, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fragment-bramy-isztar.jpg
Das
Ego bietet uns eine der größten Herausforderungen. Wir
brauchen ein Ego, um uns in dieser Welt zu erleben und zu
verwirklichen. Aber unser Ego kann auch unser größter und
mächtigster Feind werden, mal ganz abgesehen davon, wie viel Schaden
und Leid wir in unserer Umwelt durch ein ungezähmtes Ego verursachen können.
Das
Ego wird im Löwen durch eine Raubkatze symbolisiert. Diese Raubkatze
kann uns große Dienste erweisen und zu ganz besonderen Freuden
verhelfen, wenn wir sie erfolgreich zähmen. Dieses Ego kann
aber auch zu außergewöhnlichen Gemeinheiten und Hinterhältigkeiten
greifen, wenn es ungezähmt in die freie Wildbahn gelassen wird,
wenn es nicht beachtet oder wenn es eingesperrt, sprich, unterdrückt
wird.
Die
Mondfinsternis im Löwen am 11.02.2017 ist außergewöhnlich
harmonisch aspektiert. Der Mond im Löwen bildet ein harmonisches
Trigon zu Uranus im Widder, ein weiteres Trigon zu Saturn im Schützen
und zudem ein harmonisches Sextil zu Jupiter in der Waage. Pluto im
Steinbock und Chiron in den Fischen bilden jeweils ein Quinkunx zum
Mond im Löwen, wodurch sich eine Yod-Figur, der sogenannte 'Finger
Gottes', bildet. Diese Aspektfigur unterstreicht noch mal die
Wichtigkeit vom 'Löwenherz'; vom Mond im Löwen, also von der
'Löwenmutter', denn der Mond symbolisiert nicht nur einen
wesentlichen Teil unserer Seele, sondern auch die Mutter. Und eine
jede Mutter kann nur eine gute Mutter sein, wenn sie ein großes,
starkes Herz hat. Ein Herz, mit dem sie nach Kräften lieben kann,
mit dessen Stärke sie aber auch mit einer liebevollen Strenge
Einfluss nehmen kann, denn sonst beginnen ihr die Löwenkinder nicht
nur auf dem Kopf herumzutanzen, sondern die Jungen können
auch nicht richtig auf das Leben in der freien Wildbahn vorbereitet
werden.
Aufgrund
der erlesenen Aspekte, die sich während dieser Eklipse zeigen,
können wir davon ausgehen, dass in den meisten Fällen eher die
lichten Seiten des Löwen zum Tragen kommen. So sollten eher
die Gutmütigkeit, die Würde, die Loyalität, die Großzügigkeit,
die Souveränität, die selbstbewusste Präsenz, die Kreativität ins Spiel kommen und
die Lust in uns entfacht werden.
Wenn
wir die Energien dieser Eklipse jedoch in negativer Art gebrauchen
oder sie von Außen in den niederen Schwingungsebenen erleben, können
die eigentlich wohltätigen Energien auch die Egos einiger Menschen
derart anheizen, dass sie von einem gewissen Größenwahn ergriffen
werden und die hier angezeigte Lust sich in Gier oder auch in Rage
verwandeln kann. Eine abgeschwächte Variante kann sich in einem
'Jahrmarkt der Eitelkeiten' zeigen, auf dem es um das alte Spiel
'sehen und gesehen werden' geht und solange man damit weder sich
selbst, noch anderen schadet, sollte auch nichts dagegen einzuwenden
sein, denn es liegt wohl in der Natur des Menschen sich präsentieren
zu wollen. Auch das Präsentieren gehört zum Löwen, denn es ist ein
Teil der Selbsterfahrung und es kann im Bewusstwerdungsprozess
durchaus nützlich sein.
Ergänzend
kann gesagt werden, dass astrologische Einflüsse noch so positiv
sein können, aber wir haben alle einen freien Willen und der freie
Wille wird nicht zuletzt durch den Löwen symbolisiert.
Diese
Eklipse vermittelt uns einen Vorgeschmack, sie bietet uns einen
Einstieg in die kommenden Jahre, in denen der aufsteigende Mondknoten
durch den Löwen laufen wird. Dieser Einstieg wird uns durch die
Gesamtkonstellation so leicht und so angenehm wie möglich gemacht.
Es
heißt, dass sich während einer Finsternis ein 'Fenster zum Kosmos'
öffnet. Dieses 'energetische Fenster' ermöglicht uns einen Draht zu
anderen Sphären zu spannen. Über diesen Draht; durch dieses
Fenster, können wir bestimmte Informationen empfangen, die mit der
jeweils stattfindenden Eklipse im Zusammenhang stehen. Um dieses
'Update' unserer inneren Programme integrieren zu können, sollten
wir uns so empfänglich wie möglich machen.
Der
intensivste Einfluss der Mondfinsternis im Löwen ist vom 10.02. bis
zum 12.02.2017 spürbar. In diesem Zeitraum können wir unsere Sinne
ganz auf Empfang stellen.
Jede
Finsternis ist in jahrhundertelange Zyklen eingebunden. Der Zyklus
dieser Eklipse hat bereits im Jahr 0971 n. Chr. begonnen. Es handelt
sich also um eine sehr alte Finsternis-Reihe. Die vorherige Eklipse aus diesem
Zyklus fand im Januar 1999 statt. Von daher lohnt es sich
zurückzuschauen und zu überdenken was sich damals in unserem Leben abgespielt hat.
Viele
liebe Grüße mit den Sternen
Lia
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