Vom 24.05.2016 bis
zum 17.06.2016 wird Venus durch die Zwillinge wandern. In den Zwillingen kann
Venus sehr charmant und geistreich in Erscheinung treten, insbesondere in
diesen Zeiten, denn vorerst wird sich Merkur, der Herrscher der Zwillinge, noch
in der Venus Domäne des Stiers aufhalten. Ab dem 13.06.2016 wird Merkur Venus in
den Zwillingen Gesellschaft leisten.
Venus und Merkur gehen
in diesen Zeiten also Hand in Hand und können sich gegenseitig unterstützen und
ergänzen.
Die Kommunikation
wird durch diese Einflüsse stark begünstigt und erhält einen kreativen Anstrich. Umgekehrt
kann uns der Intellekt in kreativen Projekten oder auch im Beziehungsbereich
zur Hilfe kommen, so dass Gefühl und Verstand auf eine bereichernde Art zusammen arbeiten.
Allerdings muss
sich jeder Planet, der in diesen Zeiten durch die Zwillinge läuft, einem
Quadrat zu Neptun und zu Chiron in den Fischen stellen, ebenso wird jeder Planet
in den Zwillingen derzeit einem Spannungsaspekt zu Jupiter und zum
aufsteigenden Mondkoten in der Jungfrau standhalten müssen.
Unsere beruflichen und
privaten Beziehungen, sowie unsere Fähigkeit in diesen klar und geschickt zu
kommunizieren und logische Schlussfolgerungen zu ziehen, stehen in den
kommenden Wochen also auf dem Prüfstand.
Bereits bei ihrem
Eintritt in die Zwillinge trifft Venus auf eine Opposition zu Mars im Schützen.
Die Reibung, die entsteht, wenn die weiblichen Energien sich in Spannung zu den
männlichen befinden, kann oftmals als prickelnd, anregend und erotisierend
empfunden werden. Für andere Gemüter, die sich eher nach Ruhe sehnen, könnten diese Einflüsse aber mehr als aufreibend und
anstrengend, anstatt als aufregend und inspirierend empfunden werden.
Astrologische Grafik:
Venus in den Zwillingen Opposition Mars im Schützen
Wenn Venus und Mars in Spannung zueinander stehen, kann sich das Schlafzimmer in eine Kampfarena verwandeln, was nicht immer unbedingt als negativ empfunden werden muss, denn manch ein Paar kann seine Aggressionen im Bett wesentlich besser austragen, als am Frühstückstisch, wenn die Kinder oder die Schwiegermutter anwesend sind. Die meisten Psychologen würden aber wahrscheinlich eher dazu raten, dass man Frieden schaffen sollte, bevor man ins Bett geht – ob nun zu zweit oder alleine.
Für Singles können
sich die Spannungen und Reibungen zwischen den männlichen und den weiblichen Energien
entweder innerhalb der eigenen Person in Form von sich widerstreitenden Kräften
bemerkbar machen oder aber im Kontakt mit anderen Menschen, auch wenn man keine
sexuelle Beziehung zu diesen hat.
Die sexuellen
Energien prägen unsere Beziehungen in unterschiedlichster Art, ohne dass es
direkt zum sexuellen Austausch kommen muss.
Allzu oft vergessen
wird, dass wir nach wie vor tierische, animalische Wesensanteile haben, die
unsere zwischenmenschlichen Interaktionen mehr bestimmen, als es uns bewusst
oder auch als es uns manchmal lieb ist.
Der Schütze, in dem
sich der rückläufige Mars befindet, zeigt uns dies nur allzu deutlich, denn der
Schütze ist ein Zentaur, also ein Wesen, das halb Tier und halb Mensch ist.
Auch Chiron, der
sich in diesen Jahren in Spannung zum Schützen, zur Jungfrau und zu den
Zwillingen befindet, ist ein solches Wesen: ein Geschöpf, dessen Unterkörper
dem eines Pferdes entspricht und dessen Oberkörper der eines Menschen ist.
Einer der
wichtigsten archetypischen Inhalte des Zentaurs liegt darin die animalischen
Seiten anzuerkennen, sie liebevoll anzunehmen, sie zu integrieren und –
wenn nötig – sie auch zu zähmen, denn wir sind nun mal in erster Linie Menschen
und keine Tiere, was uns dazu aufruft uns selbst zu erkennen, über unser Wirken
zu reflektieren und dementsprechend auch bewusst bestimmte Veränderungen
vorzunehmen, falls unsere Instinktnatur, also unsere animalische Seite,
versucht die Oberhand zu gewinnen, wodurch wir uns dann in ausufernder Weise
egoistisch, irrational, vernunfts- und rücksichtslos verhalten könnten.
Bei einigen von uns
können die animalischen, instinkthaften Seiten aber umgekehrt auch zu wenig
ausgeprägt sein, bzw. zu hart an die Kandare genommen worden sein, so dass
unser ‚inneres Tier‘ mehr einem verängstigten oder gar einem gequältem Geschöpf gleicht.
In einigen Situationen brauchen wir das Tier in uns, wie z.B. wenn wir uns in Gefahr befinden. Unser ‚inneres Tier‘ setzt sich in Extremsituationen über die Grenzen der Angst hinweg; es zeigt sich in entscheidenden Situationen instinktiv kampf- und verteidigungsbereit. Es gibt die faszinierendsten Geschichten über Menschen, die in gefährlichen Situationen ‚Bärenkräfte‘ entwickeln konnten und sich oder andere durch 'übermenschliche Kräfte' retten konnten.
Wir können uns in diesen Zeiten also fragen welche Beziehung und Einstellung wir zu unserem ‚inneren Tier‘ haben und wie gut die Kommunikation zwischen ‚Oberkörper‘ und ‚Unterleib‘ bei uns funktioniert und ob wir – wie ein Zentaur – in der Lage sind ‚oben‘ und ‚unten‘ miteinander in Einklang zu leben.
Verdrängen oder verachten
wir eventuell unsere animalischen Anteile? Legen wir diese an die Kette oder
ziehen wir ihnen eins mit der Kette über, wenn sie sich in bestimmten
Situationen bemerkbar machen wollen?
Oder gehören wir
umgekehrt zu den Menschen, die Schwierigkeiten haben rechtzeitig ihren Verstand
einzuschalten und die sich von ihrer ‚inneren Bestie‘ überrollen lassen, indem
sie unkontrolliert drauf los brüllen, Teller schmeißen, die eigene Sexualität nicht
im Griff haben oder von anderen Begierden derartig übermannt werden, so dass
sie sich immer wieder sagen hören ‚Ich konnte nicht anders. Ich weiß auch nicht was in dem Moment in mich gefahren ist…‘
Tatsächlich kann man sich wie 'besessen' fühlen, wenn man seine animalischen Seiten von sich abspaltet und sie auf diese Art ihr Eigenleben führen oder wenn man sie sehr unbewusst zum Ausdruck bringt. Dies kann zwar in Extremsituationen eine Erklärung bieten, z.B. wenn ein Mann seine Frau oder eine Mutter ihre Kinder schlägt, es kann jedoch keine Rechtfertigung sein, denn wir verfügen als Menschen - im Gegensatz zum Tier - über die Fähigkeit über uns selbst und über unser Lassen und Tun zu reflektieren. Auch in Partnerschaften sollten wir es nie akzeptieren, wenn der Partner sich mit einem 'Ich konnte nicht anders....' versucht zu rechtfertigen. Man kann einem Menschen, der sich nicht im Griff hat, Verständnis entgegenbringen, aber die Verantwortung für das eigene Verhalten, trägt jeder selbst.
Natürlich muss sich ein nicht integriertes, unbewusstes 'inneres Tier' nicht immer so offensichtlich und so drastisch bemerkbar machen, wie z.B. in schlagenden Männern. Auch in wesentlich subtileren Situationen können wir erkennen, inwieweit eine Harmonie zwischen 'oben' und 'unten' besteht oder inwieweit hier eventuell noch etwas integriert werden will.
Falls dem so ist, sollte man das 'innere Tier' nicht brutal an die Kette legen, denn dann könnte es noch 'bissiger' werden oder es könnte u.U. 'eingeschläfert' werden. In Extremfällen, wie bei einem Verbrechen, wird das 'innere Tier' samt dem Menschen in Käfige, sprich, in Gefängnisse, gesperrt. Wir wissen, dass das Einsperren der 'Bestie' keine Besserung oder gar eine Heilung bringen kann, warum in Gefängnissen i.d.R. Therapeuten hinzugezogen werden.
Falls wir selbst in weniger drastischer Art die unangenehmen Konsequenzen unseres vernachlässigten 'inneren Tieres' zu spüren bekommen, kann man sich hier als 'Tierflüsterer' versuchen, indem man ganz direkt in den Dialog tritt mit dem 'inneren Tier'. Das 'innere Tier' zu erforschen, ihm näher zu kommen und sich mit ihm zu verbinden, kann einer wunderbaren inneren Reise gleichen. Und dazu möchte uns diese Zeitqualität inspirieren: zu kleineren und größeren Reisen, die unser Bewusstsein erweitern, die unsere Lust ankurbeln, die uns begeistern, die unseren Wissensdrang stillen, auf denen wir lernen oder auch lehren können - im besten Fall alles zusammen.
Tatsächlich kann man sich wie 'besessen' fühlen, wenn man seine animalischen Seiten von sich abspaltet und sie auf diese Art ihr Eigenleben führen oder wenn man sie sehr unbewusst zum Ausdruck bringt. Dies kann zwar in Extremsituationen eine Erklärung bieten, z.B. wenn ein Mann seine Frau oder eine Mutter ihre Kinder schlägt, es kann jedoch keine Rechtfertigung sein, denn wir verfügen als Menschen - im Gegensatz zum Tier - über die Fähigkeit über uns selbst und über unser Lassen und Tun zu reflektieren. Auch in Partnerschaften sollten wir es nie akzeptieren, wenn der Partner sich mit einem 'Ich konnte nicht anders....' versucht zu rechtfertigen. Man kann einem Menschen, der sich nicht im Griff hat, Verständnis entgegenbringen, aber die Verantwortung für das eigene Verhalten, trägt jeder selbst.
Natürlich muss sich ein nicht integriertes, unbewusstes 'inneres Tier' nicht immer so offensichtlich und so drastisch bemerkbar machen, wie z.B. in schlagenden Männern. Auch in wesentlich subtileren Situationen können wir erkennen, inwieweit eine Harmonie zwischen 'oben' und 'unten' besteht oder inwieweit hier eventuell noch etwas integriert werden will.
Falls dem so ist, sollte man das 'innere Tier' nicht brutal an die Kette legen, denn dann könnte es noch 'bissiger' werden oder es könnte u.U. 'eingeschläfert' werden. In Extremfällen, wie bei einem Verbrechen, wird das 'innere Tier' samt dem Menschen in Käfige, sprich, in Gefängnisse, gesperrt. Wir wissen, dass das Einsperren der 'Bestie' keine Besserung oder gar eine Heilung bringen kann, warum in Gefängnissen i.d.R. Therapeuten hinzugezogen werden.
Falls wir selbst in weniger drastischer Art die unangenehmen Konsequenzen unseres vernachlässigten 'inneren Tieres' zu spüren bekommen, kann man sich hier als 'Tierflüsterer' versuchen, indem man ganz direkt in den Dialog tritt mit dem 'inneren Tier'. Das 'innere Tier' zu erforschen, ihm näher zu kommen und sich mit ihm zu verbinden, kann einer wunderbaren inneren Reise gleichen. Und dazu möchte uns diese Zeitqualität inspirieren: zu kleineren und größeren Reisen, die unser Bewusstsein erweitern, die unsere Lust ankurbeln, die uns begeistern, die unseren Wissensdrang stillen, auf denen wir lernen oder auch lehren können - im besten Fall alles zusammen.
Ausführliches Video zum Thema Venus in den Zwillingen oder im III. Haus: https://symbolsysteme.edudip.com/w/143090
Viele liebe Grüsse
mit den Sternen...*)))
Lia
Spezifische astrologische Videos: http://symbolsysteme.de/26.html
Persönliche Beratungen via
lia@symbolsysteme.de
Website: http://www.symbolsysteme.de
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