Gesunde
Grenzen
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Ungesunde oder verschwommene Grenzen
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Du bist
Dir Deiner eigenen Grenzen bewusst.
Du
erlaubst anderen ihre eigenen Grenzen zu definieren.
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Deine
Grenzen werden durch die Deines Gegenübers definiert.
Du nimmst die Grenzen von anderen nicht wahr oder Du versuchst sie niederzureißen.
Du fühlst
Dich persönlich beleidigt oder zurückgewiesen, wenn jemand Dir
eine Grenze setzt.
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Du hast
ein klar umrissenes Bild Deiner Identität und Deiner eigenen
Werte.
Du respektierst Deine Werte und Deine Bedürfnisse und Du handelst entsprechend. |
Das Bild
Deiner Identität ist davon abhängig was andere von Dir denken
oder was andere von Dir erwarten.
Du
verhältst Dich wie ein Chamäleon. Du passt Dich an, je nachdem
in wessen Gesellschaft Du Dich befindest.
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Du setzt
Wechselseitigkeit und Gleichgewicht in Deinen Beziehungen voraus.
Du teilst
Verantwortung in Deinen Beziehungen.
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Du
erlebst ein großes Ungleichgewicht in Deinen Beziehungen.
Du neigst
dazu entweder alles an Dich zu reißen, Dich übermäßig
verantwortlich zu fühlen oder Dich kontrollierend zu verhalten.
Du
verhältst Dich passiv und abhängig. Du erwartest, daß andere in
eine Eltern/Versorgerrolle schlüpfen, während Du Dich in eine
Kinderrolle begibst (emotional, finanziell, mental ect.)
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Du
erkennst wann ein Problem zu Dir gehört und wann es von Dir
verursacht wurde. Du übernimmst Verantwortung für dieses
Problem.
Du
erkennst wann ein Problem zu anderen gehört und wann es von ihnen
verursacht wurde. Du überlässt anderen die Verantwortung dafür
das Problem zu lösen.
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Du
übernimmst die Probleme anderer
und
Du nimmst sie als Deine eigenen wahr.
Du
projizierst Deine eigenen Probleme auf andere und Du erwartest, dass
andere eine Lösung für Deine Probleme finden.
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Du teilst
persönliche, intime Informationen schrittweise mit.
Du öffnest Dich in dem Maße, in dem andere sich Dir gegenüber öffnen und in dem Maße, in dem das gegenseitige Vertrauen wächst. |
Du teilst
persönliche, intime Informationen zu schnell und zu unbedacht
mit, ohne, dass der andere sich Dir gegenüber im gleichen Maße öffnet und ohne dass eine ausreichende
Vertrauensbasis zwischen Euch besteht.
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Du ziehst
Konsequenzen, sobald sich Dein
Gegenüber respektlos, übergriffig oder missbrauchend verhält.
Du
verlässt bei ernsthaften Übergriffen (emotional, verbal,
körperlich, sexuell, finanziell) die Beziehung und Du suchst Dir - wenn nötig –
Unterstützung (Freunde, Familie, Polizei, juristische, psychotherapeutische
Hilfe ect).
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Du hast
eine sehr ausgedehnte Toleranz für Grenzüberschreitungen,
für Respektlosigkeiten und für Missbrauch.
Du suchst
Dir keine professionelle Hilfe, sondern Du suchst nach
unsachlichen Entschuldigungen und Erklärungen für
missbräuchliches Verhalten (er/sie konnte nicht anders, weil
er/sie so eine schwierige Vergangenheit hatte ect).
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Du bist
Dir Deiner eigenen Bedürfnisse,
Gefühle
und Wünsche bewusst und Du
kommunizierst
diese klar und deutlich.
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Deine
eigenen Bedürfnisse sind zweitrangig. Deine Bedürfnisse werden durch die Deines
Gegenübers bestimmt.
Oder umgekehrt stehen Deine Bedürfnisse für Dich immer im Vordergrund, während die der anderen in Deinen Augen hinten angestellt werden sollten oder sie für Dich gar nicht erst wahrnehmbar sind. |
Du
erlaubst Dir Dein volles Potential zu
entfalten
und Du fühlst Dich für Deine
Selbstverwirklichung
verantwortlich.
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Du
ignorierst Deine Gefühle und Deine innere Stimme. Du erlaubst
anderen Dein Potential zu bestimmen, Du richtest Dich nach der
Messlatte von anderen oder nach deren Begrenzungen. Deine
Selbstverwirklichung ist Dir weniger wichtig, als Deine
Beziehungen.
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Du fühlst
Dich verantwortlich für Dein eigenes Glück, für Deine
Zufriedenheit, für Deinen Erfolg und für Deine Erfüllung.
Du bist
Dir dessen bewusst, dass andere
für ihr
eigenes Glück, für ihren Erfolg und für ihre Erfüllung verantwortlich sind.
Du teilst Dein Glück mit anderen, aber Du bist Dir bewusst, dass Du niemanden glücklich machen kannst, der sich nicht auch für sein eigenes Glück verantwortlich fühlt. |
Du fühlst
Dich verantwortlich für das
Glück,
für die Zufriedenheit und für die Erfüllung von anderen.
Deine
persönliche Zufriedenheit, Dein Glück und Deine Erfüllung
stehen und fallen mit Deinen Beziehungen.
Du versuchst andere herunterzuziehen, wenn sie glücklich oder erfolgreich sind. |
Du
empfindest Deine eigenen Meinungen, Werte und Gefühle als ebenso
wichtig, wie die von anderen.
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Du neigst
dazu die Gefühle von anderen zu absorbieren und deren Meinungen
und Werte zu übernehmen.
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Du kannst
'nein' sagen und Du kannst durchaus damit leben, wenn andere
'nein' zu Dir sagen.
Dir ist
bewusst, dass derjenige, der einen Wunsch äußert, für die
Reaktion verantwortlich ist.
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Du kannst
nicht oder nur schwer 'nein' sagen aus Angst vor Zurückweisung,
Ablehnung oder aus Angst verlassen zu werden.
Du kannst
nur schwer damit umgehen, wenn andere 'nein' zu Dir sagen. Du
fühlst Dich persönlich gekränkt und zurückgesetzt, wenn Dir
ein Wunsch abgeschlagen wird.
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Du bist
in der Lage um Hilfe zu bitten,
wenn Du
sie brauchst.
Du
empfindest es nicht als Schwäche um Hilfe und um Unterstützung
zu bitten, sondern Du empfindest es als ein Zeichen von Vertrauen.
Du suchst
die Hilfe von anderen nicht aus einem Gefühl der Schwäche heraus, sondern
aus dem Bewusstsein, dass 'eine Hand die andere wäscht'.
Du bist im Gegenzug bereit anderen zu helfen, wenn sie Dich darum bitten, aber Du drängst anderen Deine Hilfe nicht auf, nur um Dich gebraucht zu fühlen. Du kannst gut damit leben, nicht gebraucht zu werden. |
Du
bittest nie um Hilfe, selbst wenn Du
sie dringend bräuchtest. Du verhältst Dich unnahbar. Du
empfindest es als ein Zeichen von Schwäche und Du fühlst Dich
abhängig oder minderwertig, wenn Du um Hilfe bittest.
Du
bittest ständig um Hilfe, auch in den Bereichen, in denen Du Dir
selbst helfen könntest.
Du
begibst Dich gewohnheitsmäßig in die Rolle des Kindes, des
Opfers oder des Kranken und Du erwartest, dass andere Dir helfen
müssen.
Du fühlst
Dich nur wertvoll, wenn Du anderen helfen kannst. Du brauchst es
gebraucht zu werden. Wenn Deine Hilfe oder Deine Anwesenheit mal nicht notwendig sind, fühlst Du Dich nutz - und wertlos.
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Du stehst zu Deinen eigenen Werten und zu Deinen Überzeugungen.
Du bist integer. |
Du
gefährdest Deine eigenen Werte,
Deine
Überzeugungen und Deine Integrität, um eine eventuelle Ablehnung
zu vermeiden, um anderen zu gefallen oder um Konflikten aus dem
Weg zu gehen.
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Du
erkennst, wann Du als Freund/in, Partner/in, Familienmitglied in
der Lage bist jemandem zu helfen und wann professionelle Hilfe
notwendig ist.
Dir ist bewusst, dass Du - in Deinen privaten Beziehungen - kein 'Therapeut' für andere bist. |
Du
versuchst Dich in Deinen persönlichen Beziehungen als
Therapeut/in, Heiler/in, Drogenberater/in. Du fühlst Dich wichtig
und unentbehrlich in der Rolle des 'Retters'.
Du
'dokterst' an Deinen Partnern herum oder Du bietest Dich selbst
für andere als 'Versuchskaninchen' an.
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Du wählst
Deinen Geschmack selbst. Du bist stilsicher.
Du
empfindest es als normal oder auch als bereichernd, wenn andere
einen anderen Geschmack haben, als Du und wenn Deine Partner auch andere Interessen haben. Du kannst bestimmte Dinge mit Deinem Partner teilen, während Ihr in anderen Dingen ganz unterschiedlicher Meinung sein könnt.
Du erfreust Dich an Vielfältigkeit in Deinen Beziehungen. |
Du lässt
Dir von anderen vorschreiben wie Du Dich zu kleiden hast, welches
Körpergewicht Du zu haben hast, welche Kunst Dir zu gefallen hat ect.
Du
erwartest, dass jeder, der Dir nahe steht, Deinen Geschmack
und Deine Vorstellungen teilt. Du kannst es nicht ertragen, wenn jemand etwas anderes
schön oder wichtig findet, als Du.
Du setzt Konformität in Deinen Beziehungen voraus. |
Schon als junges Mädchen fing ich an mich mit der Astrologie zu beschäftigen und dadurch erwachte dann auch bald mein Interesse an der Mythologie, dem Tarot und der Gematrie; der kabbalistischen Zahlen - und Buchstabenmystik. Im Laufe der Jahre machte ich meine Leidenschaft zu meinem Beruf. Heute nutze ich diese faszinierenden Symbolsprachen in meiner beratenden Tätigkeit und arbeite mit den Medien Astrologie, Numerologie und Tarot.
Freitag, 5. August 2016
Gesunde Grenzen versus ungesunde Grenzen in Beziehungen
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