Freitag, 3. Juni 2016

Astrologie Juni 2016: Horoskop für alle Sternzeichen 💑 Bitte anschnallen...

Der Juni 2016 wird ein äußerst bewegter Monat, der mit aufregenden Chancen, verschlungenen Wegen und ungewöhnlichen Kontakten gespickt ist.

Ein ‚großes Kreuz‘ wird die vier beweglichen Zeichen Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Fische in seinem Bann halten. Wir werden eingeladen auf ein Karussell zu springen. 


Diese Karussellfahrt verlangt eine gewisse Neugierde,  Begeisterungsfähigkeit, Abenteuerlust und Experimentierfreude. Allerdings sei darauf hingewiesen, dass Karussell fahren zwar viel Spaß machen kann, aber auch Schwindel oder Übelkeit zur Folge haben kann.

Da für uns alle irgendwo in unserem Horoskop die genannten Zeichen aktiv sind, werden wir alle auf eine mehr oder weniger intensive Art von dieser Zeitqualität beeinflusst. Ganz besonders werden diejenigen von uns, die persönliche Horoskopfaktoren in der zweiten Dekade der beweglichen Zeichen haben, von dieser Energie angestoßen. 

Wer also folgende Horoskopfaktoren in der zweiten Dekade Zwillinge, Jungfrau, Schütze oder Fische hat, kann sich auf einen bewegten Monat gefasst machen: Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter, Saturn, Aszendent, Deszendent, Himmelsmitte und Himmelstiefe. Auch die langsam laufenden  Planeten, wie Uranus, Neptun und Pluto, spielen eine Rolle, aber wenn keine der oben genannten Horoskopfaktoren oder wichtige Asteroiden im persönlichen Horoskop berührt werden, machen sich die Transite über die langsam laufenden Planeten im individuellen Fall  i.d.R. weniger intensiv bemerkbar. 


Ein großes Kreuz ist eine Aspektfigur, die einen stabilisierenden Einfluss auf den Horoskopeigner ausübt, ihn mit einem gewissen Ehrgeiz ausstattet und ihm die Eigenschaft verleiht sich außergewöhnlichen Herausforderungen zu stellen. Da diese Aspektfigur aber auch zu einer gewissen Sturheit und Inflexibilität neigen kann, ist die Tatsache, dass sich das große Kreuz im Juni 2016 in den vier beweglichen Zeichen abspielt, besonders interessant, denn hier stößt das Unbewegliche auf das Bewegliche.

Da die Objekte Sonne, Mond und Venus, sowie bald darauf auch Merkur, eine Opposition zu Saturn im Schützen bilden werden, sollte das ‚Grundgerüst‘ bereits stehen. Wir dürften in den vergangenen Jahren durch intensive Lektionen gegangen sein und können deshalb mittlerweile auf ziemlich klare Regeln zurückgreifen, die sich für uns herauskristallisiert haben. Man dürfte nun eine relativ genaue Vorstellung von dem haben, was man will, was man akzeptiert, was man nicht (mehr) will und was man nicht mehr akzeptiert, weil man sich nur noch im Kreis drehen würde, wenn man auf bestimmte Dynamiken weiterhin einsteigen würde. Diese überholten Dynamiken betreffen unsere Innenwelt, ebenso wie unsere Außenwelt.


Der aufsteigende Mondknoten lief in den Jahren 2014 und 2015 durch die Waage, durch das Zeichen der Beziehungen, das von 2009 bis 2012 bereits von Saturn, vom ‚großen Lehrmeister‘, durchgearbeitet wurde. Die Eklipsenserie auf der Partnerschaftsachse Widder-Waage hat in den vergangenen Jahren ihr Übriges getan um ordentlich aufzuräumen und um
im Beziehungssektor verstärkt für Klarheit zu sorgen.

Da sämtliche Formen von Beziehungen durch die auf uns einwirkende Zeitqualität im Juni 2016 nun angesprochen sind, also nicht nur Liebesbeziehungen, sondern auch familiäre,  freundschaftliche, nachbarschaftliche und berufliche Beziehungen, können wir auf die Lektionen der vergangenen Jahre zurückgreifen und deren Erfahrungswerte nun zu unserem Gunsten nutzen. Wir erhalten die Möglichkeit zu überprüfen wo bestimmte ‚Steine‘ in unserem ‚Grundgerüst‘ eventuell noch zu locker, zu wenig untermauert oder aber auch fehl am Platz sind.

Einige ‚Steine‘ in unserem ‚Gemäuer‘ könnten uns davon abhalten, die Vielfalt an Möglichkeiten, die sich uns in diesen Zeiten bietet, zu nutzen oder diese überhaupt wahrnehmen zu können, denn einige von uns könnten sich auch aufgrund von bestimmten Verletzungen zu sehr ‚eingemauert‘ haben. In dem Fall erhalten wir nun die Chance bestimmte Grenzen zu erweitern oder auch ganz aufzulösen. 


Dies betrifft nicht nur die Beziehungen zu anderen Menschen, denn diese sagen letztlich immer viel über die grundlegendste Beziehung aus, die wir haben können: die Beziehung zu uns selbst. Vielleicht sind wir mit uns selbst zu streng geworden, indem wir uns bestimmten Möglichkeiten verschlossen haben, indem wir uns Glaubenssätzen unterordnen, die vielleicht in den vergangenen Jahren ihre Gültigkeit hatten, die nun aber ausgedient haben. Das, was wir für möglich halten und das, was sich unserer Perspektive entzieht, hat nun einen entscheidenden Einfluss. Wenn wir uns bestimmte Dinge nicht einmal vorstellen können, wie sollten sie sich für uns verwirklichen...?

Andere von uns können umgekehrt darauf aufmerksam gemacht werden, dass es noch wesentliche Lücken im ‚Gemäuer‘ gibt. Diese ‚Lücken‘ können sich nun durch ein Gefühl der Verwirrtheit und der Zerrissenheit bemerkbar machen. Man kann sich zwischen verschiedenen Wahlmöglichkeiten hin und hergerissen fühlen. Man kann sogar an seinem eigenen Urteilsvermögen zweifeln und man kann das Gefühl haben, dass man nicht weiß, ob man selbst falsch liegt oder ab andere einem einen Bären aufbinden oder ob sie einen sonst wie manipulieren wollen.

Da das Zeichen der Zwillinge, das nun so stark betont ist, auch für Zwei- oder Mehrdeutigkeit, Sprunghaftigkeit und Zerrissenheit steht, kann dieser Einfluss ein Gefühl der Verwirrung in uns auslösen. Bei anderen können sich diese Energien auch in einer gewissen Hyperaktivität oder in abgemilderter Form als eine innere Unruhe bemerkbar machen. Wilde Träume sind nun ebenso an der Tagesordnung wie äußerst erhellende Träume, die uns besonders interessante Einsichten vermitteln.

Da sich der aufsteigende Mondknoten, also der Punkt, der anzeigt, woran wir uns vorrangig orientieren sollen, nach wie vor in der Jungfrau befindet, ist es empfehlenswert, dass wir uns bei eventuellen Unklarheiten immer an das halten, was sich am Heilsamsten für uns anfühlt. Das, was uns am ehesten ein Gefühl der Klarheit und Ordnung vermittelt, ist das, was derzeit unsere Hauptaufmerksamkeit verdienen sollte. Dies kann sich auf sämtliche Lebensbereiche beziehen, denn der aufsteigende Mondknoten in der Jungfrau kann bei einem den Bereich des Liebeslebens betreffen, bei anderen den finanziellen Bereich, bei wieder anderen kann der gesundheitliche, der berufliche oder der familiäre Bereich angesprochen sein.

Was können wir also in den für uns aktivierten Lebensbereichen ganz konkret tun, um ein Gefühl der Klarheit, der Bereinigung, der Ordnung, der Struktur, der Übersichtlichkeit oder auch der Heilung zu erhalten?

Welche Schritte können wir dahingehend unternehmen?

Da die Jungfrau ein höchst praktisches Zeichen ist, sollten wir auch ganz konkrete Schritte einleiten. Wenn z.B. der finanzielle Bereich für uns persönlich angestoßen wird, sollten wir uns dahingehend weiterbilden, denn Jupiter, der Planet der Bildung, befindet sich zusammen mit dem aufsteigenden Mondknoten in der Jungfrau. Wir können Expertenrat einholen oder uns an andere Menschen wenden, denen wir vertrauen, die sich in dem Bereich auskennen und die uns unterstützen, denn Jupiter symbolisiert auch Wohlwollen und eine hilfreiche Unterstützung. Ähnliches gilt für alle anderen Lebensbereiche. Wichtig ist, dass wir uns über die jeweiligen Probleme nicht nur den Kopf zerbrechen, sondern, dass wir konkret etwas unternehmen. Der Zwilling kann - gerade im Quadrat zu Neptun - dazu neigen sich den Kopf zu zermatern, über die Dinge wieder und wieder zu reden, ohne zur Tat zu schreiten und ohne zu einem Ergebnis zu kommen. 'Zu viele Köche verderben den Brei' kann es hier heißen, denn wenn wir uns mit zu vielen Informationen und Sichtweisen auf einmal beschäftigen, gehen wir selten wirklich in die Tiefe.

 
Wer oder was muss eventuell aus unserem Leben verabschiedet werden?

In vielen Fällen müssen wir uns nicht verabschieden, sondern die bestehenden Zustände positiv transformieren. In einigen Fällen reicht ein Wechsel der Perspektive aus oder eine neugewonnene Klarheit durch die richtigen Informationen und alles erscheint in einem neuen Licht und es entsteht Raum für ungeahnte Möglichkeiten. Eine bewusste Auswahl von Informationen, Aktivitäten und Kontakten, sind wesentliche Stichworte unter dem Einfluss der Jungfrau und Saturn im Schützen.

Diese Zeitqualität bietet uns eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Sie bietet uns so viel an, dass wir eventuell den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Es kann sich hier durchaus um ein 'Zuviel des Guten' handeln. Übertreibung und Ausschweifung kann sich in den Lebensbereichen breitmachen, in denen die beweglichen Zeichen für uns persönlich aktiv sind.

Diejenigen, die sich über die Maßen verunsichert oder verwirrt fühlen, sollten vielleicht gar nichts Neues unternehmen und sich einfach an das halten, was ihrer langfristig bewährten Routine entspricht, denn die Jungfrau symbolisiert unsere Routine. Dies verhilft zu einer gewissen Sicherheit, Klarheit und Stabilität


Alles allzu Unklare, Nebulöse und Verwirrende sollte man im Juni versuchen los - oder zumindest ruhen zu lassen und auf eine Art 'höhere Instanz' vertrauen; auf eine 'höhere Ordnung', die beizeiten mit einer Lösung aufwartet und den Sinn von bestimmten Problemen offenbahrt.

  

Unter der Spannung zu Jupiter heißt es allerdings auch ‚Wer nicht wagt, der nicht gewinnt‘.

Von daher sollten nun selbst die Vorsichtigsten unter uns kleinere Wagnisse eingehen.


Steigt doch vielleicht wenigstens mal ein in das Karussell, das sich nun vor Euch auftut. Wem schwindelig wird, der kann nach einer Runde absteigen und wieder den sicheren Boden unter den Füßen genießen ...*)))




Viele liebe Grüße mit den Sternen



Lia




Persönliche Beratungen via lia@symbolsysteme.de


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