Diese intensiven Zeiten erlauben uns in dem Lebensbereich, in dem das
Fische-Zeichen, das XII. Haus und Neptun für uns persönlich aktiv sind, alten Ballast über
Bord zu werfen und einen Neu-Anfang zu machen.
In dieser
Zeit sind die Wände zwischen der feinstofflichen Welt und der materiellen
Welt besonders transparent, was nicht unbedingt gleichbedeutend damit ist, dass
die Dinge besonders offensichtlich sind.
Das
Unbewusste vermischt sich mit dem Bewussten, was einerseits zu Konfusion und zu
Irritation führen kann, was uns aber andererseits auch einen Blick ‚hinter die
Kulissen‘ gewähren kann, wodurch wir zu außergewöhnlichen Erkenntnissen über
uns selbst oder auch über andere gelangen können.
Wenn wir uns
in einer Therapie befinden würden, könnte diese Zeitqualität einen psychologischen
Durchbruch kennzeichnen. Symbolisch gesehen ist das gesamte Leben eine Form von
‚Therapie‘ oder einfacher ausgedrückt: das Leben gleicht einer Schule.
In dieser ‚Schule
des Lebens‘ können wir derzeit verstärkt Einsichten in komplexe Zusammenhänge gewinnen,
die uns unter anderen Vorzeichen verborgen bleiben würden.
Ob wir einen
luziden Traum haben, der uns zu einem Geistesblitz verhilft, ob wir ein Déjà-Vu
erleben, das bestimmte Reize, die im Schlaf versunken waren,
in uns wachkitzelt, ob wir schon lange über ein bestimmtes Problem gebrütet haben und sich urplötzlich
der Schleier vor unseren Augen lüftet, ob wir zufällig auf ein bestimmtes Buch,
eine Dokumentation oder auf einen besonderen Artikel stoßen, und wir dadurch ein
uns bisher noch fehlendes Puzzlestück finden, ob wir durch ein bestimmtes Gespräch zu einer
Einsicht gelangen, die uns neue Welten eröffnet: das, was uns in diesen Zeiten
klar wird, ist von größter Bedeutung.
Trotzdem sollten wir keine allzu
voreiligen Schlüsse ziehen, denn wir befinden uns noch einer Art Transformationsphase.
Die Dinge, die sich nun offenbaren, sollten festgehalten werden, also sollte
man sie am besten notieren, denn ähnlich wie wenn man mitten in der Nacht aus
einem intensiven Traum erwacht und man meint sich am nächsten Morgen an alles erinnern
zu können, kann das, was in diesen Tagen erscheint, genauso schnell wieder
verwischt werden, wie es aufgetaucht ist.
Da das
Fische-Zeichen den Rückzug in innere Bereiche anzeigt, könnten wir uns schon
längere Zeit mit Entspannungstechniken beschäftigen und in diesen Zeiten nun zu
einer tieferen inneren Ruhe gelangen.
Das Fische-Zeichen
symbolisiert auch Wohltätigkeit und den Einsatz für ‚Schwächere‘. So könnten wir
uns entscheiden uns für die Umwelt oder für den Tierschutz zu engagieren und
dadurch zu einem besseren Lebensgefühl gelangen, weil wir einen tieferen Sinn
in unserem Engagement sehen.
Auch im
privaten Bereich könnten wir das Bedürfnis haben, jemanden zu unterstützen oder
es könnte sich eine Situation ergeben, die uns vor die Wahl stellt uns
nützlich zu machen, wie z.B. dass ein Freund oder ein Familienangehöriger krank
wird und wir uns aufgerufen fühlen, uns für diesen Menschen einzusetzen.
Umgekehrt
könnten wir unter dem Einfluss dieser Zeitqualität aber auch das Gefühl haben,
dass wir uns in einer Art undurchschaubaren Irrgarten befinden.
Wir könnten
uns fühlen, als wenn wir auf dem Meer treiben und uns den Weg durch eine
Nebelwand bahnen müssen.
Wir könnten
das Gefühl haben, dass uns jemand belügt, betrügt oder uns sonst wie
hintergeht.
Wir könnten
uns wie einem Blinde-Kuh-Spiel fühlen, in dem wir einen unvermuteten Schlag auf
den Hinterkopf bekommen und gar nicht wissen, wie uns geschieht.
Wir könnten
unter Albträumen oder unerklärlichen Ängsten leiden.
Wir könnten
einen plötzlichen Hautausschlag bekommen oder eine
Lebensmittelunverträglichkeit könnte auftauchen.
Wir könnten
uns müde und antriebslos fühlen.
Wir könnten
das Gefühl haben, dass es uns an klaren Zielen mangelt.
Wir könnten
uns von jemandem enttäuscht fühlen oder eine alte Enttäuschung könnte uns einholen …
Diese
Zeitqualität wird sich für uns alle auf eine andere Art zeigen und wird sich in unterschiedlichen
Lebensbereichen bemerkbar machen. Wer sein Horoskop kennt, sollte also die Bereiche
untersuchen, in denen das Fische-Zeichen und das XII. Haus liegen, ebenso wie die
verschiedenen Einflüsse von Neptun auf das eigene Horoskop.
Allgemein
gilt, dass dies keine Zeit ist, in der wir bedingungslos voranpreschen sollten,
uns selbst oder andere überfordern sollten und einen unüberlegten Einsatz bringen
sollten.
Diese
Zeitqualität ist stark von den Yin-Energien geprägt.
Zähigkeit und
abgehärtet zu sein wird oft mir Stärke verwechselt.
Die Zähne
zusammenzubeißen und bittere Pillen zu schlucken wird oft damit in Zusammenhang
gebracht, dass man sich anstrengen muss, wenn man bestimmte Ziele erreichen will.
Natürlich
ist es für uns alle wichtig, dass wir uns Ziele setzen und dass wir uns
dahingehend engagieren. Natürlich sollten wir auch immer wieder über uns selbst
hinauswachsen und bestimmte Grenzen ausdehnen. Natürlich sollten wir unsere
persönliche Komfortzone nicht so eng schnallen, dass sie einem Zwangskorsett
gleicht.
Aber wenn ein Glas Wasser (Fische-Neptun) erst einmal verkippt wurde, ist es äusserst schwierig das Wasser wieder in den Behälter zu bekommen. Von daher ist es wesentlich sinnvoller das Wasser peu à peu zu vergießen, als es unbedacht mit einem Mal auszuschenken. Da das Element Wasser unsere Gefühlswelt symbolisiert, sollten wir also auch mit unseren Gefühlen umsichtiger umgehen.
Diese
Zeitqualität gleicht der ‚dunkelsten Stunde‘ vor dem ‚Morgengrauen‘. Es ist der
letzte Neumond im astrologischen Jahr, denn astrologisch beginnt das Jahr mit
dem Eintritt der Sonne in den Widder, was in knapp zwei Wochen der Fall sein
wird.
Wenn wir
mitten in der Nacht geweckt und aus unseren Träumen gerissen werden, sind wir
auch nicht von einer Sekunde auf die andere Hundertprozentig ansprechbar und voll
leistungsfähig. Das würde auch niemand von uns verlangen, es sei denn, wir würden
uns beim Militär oder in einem Versuchslabor befinden, in dem seltsame
Experimente über die psychische und körperliche Belastbarkeit durchgeführt
werden.
Es laufen
derzeit viele ‚unterirdische‘ Prozesse ab, also wird ein Großteil unserer
Energie für diese gebraucht.
Das Fische-Zeichen
symbolisiert als letztes Zeichen im Zodiak nicht nur den Abschluss des Winters,
sondern auch den Abschluss von inneren, oft unbewussten Vorgängen, die noch vor der
Außenwelt verborgen bleiben und die oft auch für uns selbst undurchschaubar sind, selbst
wenn wir diese Vorgänge eventuell selbst eingeleitet haben.
Von daher
eignet sich diese Zeitqualität besonders gut für Alles, das uns Entspannung
bringt. Spaziergänge in der Natur, besonders auch am Wasser sind sehr
begünstigt. Tanz, Musik hören oder auch selbst Musik machen, malen, schreiben, Tai-Chi,
Yoga, Meditation, Wellness, Energiearbeit, Psychotherapie oder alternative
Heilmethoden stehen hoch im Kurs. Ebenso ist das Ausmisten und das Sortieren von alten Akten, Papieren oder anderen Gegenständen sehr begünstigt, so wie ein genereller Hausputz. Interessanterweise fällt der Fische-Neumond auch mit der Jahreszeit zusammen, in der die meisten von uns ganz instinktiv den alljährlichen Frühjahrsputz vornehmen.
Auf der
Arbeit oder bei anstehenden persönlichen Problemen sollten wir versuchen die
Dinge Stück für Stück anzugehen, dabei auf unsere Energiereserven und auf unsere
Belastbarkeit achten und uns bewusst immer genug Ausgleich gönnen.
Wenn wir auf
unserer Arbeit z.B. lange Zeit am Schreibtisch verbringen und unsere Augen
durch den Computerscreen beanspruchen, können wir diese Zeitqualität nutzen um
uns eine neue Routine anzugewöhnen, denn unter einem Neumond möchte immer etwas
Neues initiiert werden. Wir könnten uns z.B. ein Buch zum Thema Büro-Fitness kaufen
oder uns selbst Methoden ausdenken, wie wir auf Dauer unseren Geist und unseren
Körper bei der Arbeit entlasten können.
Falls wir
derzeit von familiären Problemen stark belastet werden, können wir uns Gedanken
darüber machen, wie wir eine sensiblere Herangehensweise an Problemlösungen
schaffen können.
Wenn wir
derzeit in einen akuten Streit verwickelt sind, sollten wir dafür sorgen,
dass sich beide Parteien erst mal in ihre ‚Ecken‘ verziehen, tief Luft holen
und sich ganz bewusst eine Verschnaufpause nehmen, um sich zu sammeln und um sich
neu zu orientieren.
Je nachdem
was uns in diesen Zeiten belastet: dies ist keine gute Zeit um drauf
loszustürmen und sich eventuell noch mehr zu verheddern, denn dann könnten die
Schäden irreparabel sein.
Diejenigen, bei denen in diesen Zeiten alles weitestgehend glatt läuft, können sozusagen auf Autopilot schalten und sich mehr oder weniger von den Wellen Neptuns tragen lassen. Wer nun keine nennenswerten Schwierigkeiten erlebt, kann davon ausgehen, dass er sich auf dem richtigen Kurs befindet und dass bereits gut aufgeräumt wurde.
Viele liebe
Grüsse mit den Sternen, einen guten Abschluss und frischen Start in die neue Zeitqualität...*)))
Lia
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