Freitag, 10. Oktober 2014

10.10.2014 Der rückläufige Merkur tritt in die Waage ein





Am 10.10.2014 läuft Merkur in die Waage zurück, wo er sich das letzte Mal am 28.09.2014 befunden hat.

Für diejenigen, die FRIEDEN und GLEICHKLANG in ihren Gedanken und damit einen ruhigen Geist erhalten wollen, bietet sich mit dieser Rückläufigkeitsphase von Merkur eine besondere Gelegenheit.

Den gängigen Klischees nach geht es unter einem rückläufigen Merkur immer wieder um Technik die verrückt spielt, um Missverständnisse in der Kommunikation, um Nachrichten, die nicht ankommen, um Verträge, die man nicht unterzeichnen sollte, und, und, und.

Tatsächlich kann sich ein rückläufiger Merkur auf diese Weise bemerkbar machen, denn wie bei jedem Planeten Prinzip ist es ausschlaggebend wie bewusst wir mit den uns zur Verfügung stehenden Energien umgehen und auf welchem Entwicklungsgrad wir sie leben.

Für diejenigen von uns, die die merkurischen Energien noch nicht wirklich bewusst integriert haben, die noch nicht gelernt haben mit ihnen zu jonglieren, wird dieser rückläufige Merkur tatsächlich vor Allem den Punkt der Missverständnisse im kommunikativen Bereich hervorzaubern, um sie eben genau darauf hinzuweisen, dass sie nun lernen können die Macht der Worte zu schätzen, dass sie genauer hin - und zuhören, dass sie ihren 'Sender' und 'Empfänger' präziser einstellen.

Wenn wir bereits mehr mit den merkurischen Energien vertraut sind und sie bewusster handhaben, bietet uns diese Rückläufigkeitsphase die Chance eine ausgewogene Balance zwischen der rechten und der linken Gehirnhälfte herzustellen, um zwischen unserer analytischen, rationalen Seite und unserer auf feinstoffliche Energien und Prozesse ausgerichteten Seite, die rezeptiv und kreativ ist, ein Gleichgewicht zu finden, und diese beiden Seiten erfolgreich zusammenarbeiten zu lassen.

Wenn wir diese Rückläufigkeitsphase auf der höchsten Ebene erleben, dann können wir einen Zustand erreichen, den ein jeder Yogi anstrebt: Samadhi.

Die tiefste Form eines meditativ ausgerichteten Geistes können wir hier erleben: wir DENKEN NICHTS, was uns ermöglicht den AUGEN unseres HERZENS die Betrachtung zu überlassen und wir kommen ins VERSTEHEN.

Da der spirituelle Entwicklungsweg aber kein Wettbewerb, Sport oder Zeitvertreib ist, sollten wir weder uns selbst, noch andere hier unter Druck setzen oder gar verurteilen, wenn wir mit den typischen Merkmalen eines rückläufigen Merkur konfrontiert werden.

Zu viel Ehrgeiz ist in der spirituellen Entwicklung eher hinderlich, ebenso wie die Gier immer mehr Informationen zu konsumieren.

Sich in diesem Bereich profilieren zu wollen oder gar zu konkurrieren zeigt an, dass wir noch stark mit unserem Ego verhaftet sind.

Ich gehöre nicht zu den Menschen, die das Ego verurteilen, denn wir alle brauchen ein gesundes Ego; ein klares, bewusstes Ich, um uns in dieser Welt erfolgreich entwickeln zu können.

Dennoch gibt es die Art wie wir ein integriertes, bewusstes Ego leben, oder uns von einem zersplitterten, unbewussten Ego leiten oder gar beherrschen zu lassen.

Hier liegen die Fallen auf dem Weg der spirituellen Entwicklung, denn dieser folgt ganz anderen Gesetzen, als wir sie aus unserer dreidimensionalen Welt gewohnt sind.

Von daher ist es auf jeder Ebene unserer Entwicklung angebracht RUHE zu bewahren, sich in GEDULD und in einer gewissen BESCHEIDENHEIT zu üben, die bereits ZEICHEN für spirituelles ERWACHEN sind, wenn wir erkennen, dass wir zwar Mit-Schöpfer unserer eigenen Realität sind, aber dass wir uns ebenso übergeordneten Gesetzmässigkeiten unterordnen müssen, die wir auch als die kosmische Ordnung bezeichnen können, wenn wir nicht in den schwarz-magischen Bereich abdriften wollen, in dem es das höchste Ziel ist, dass man der alleinige Schöpfer und Herrscher über seine eigene Realität ist.

Wir sind jedoch aus gutem Grund nicht alleine auf dieser Welt, denn wir sind Menschen und keine Götter oder Göttinnen.

Wir können Schöpfer unserer eigenen Welt sein, und gleichzeitig lernen mit unseren Mit-Schöpfern harmonisch zusammenzuarbeiten, ebenso wie mit der gesamten Schöpfung, deren Teil wir alle sind.

Jeder Mann, jede Frau, jedes Kind, jedes Tier und selbst jede Pflanze ist ein Stern.

Wenn alle Sterne ihr bestes Leuchten dem grossen Ganzen widmen, sind wir gemeinsam ein wertvolles ALL.
 
 
 
 

Viele liebe Grüsse mit den Sternen *






Ailen Roc *




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