Mittwoch, 19. Februar 2014

Astrologie 2014 - 2015: Drachenkopf wechselt in die Waage, Drachenschwan...


Am 18.02.2014 wechselt der aufsteigende Mondknoten in das Sternzeichen Waage und der absteigende Mondknoten in das Tierkreiszeichen Widder.

Nach dem ca. 18 monatigen Lauf der Mondknoten durch die Verlangensachse Stier-Skorpion erfahren wir nun mundan gesehen etwas Erleichterung durch den Eintritt des Drachenkopfes -- wie der aufsteigende Mondknoten in der alten Astrologie genannt wurde -- in das Waagezeichen. Die Waage symbolisiert Ehe und eheähnliche Verhältnisse, Fairness, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung, Teamgeist, Fair Trade, Verträge, Gleichwertigkeit von Geben und Nehmen,   Partnerschaften und jede Form von Beziehungen allgemein.

Auch die Kunst, Kultur, Luxus, Ästhetik werden von der Waage regiert, sowie Justiz und Gerichtsverhandlungen.

Um die Themen des aufsteigenden Mondknotens in der Waage erfolgreich meistern zu können, müssen wir allerdings die Themen des absteigenden Mondknoten im Widder bereits integriert haben.

Beim Widder geht es um das ‚Ich bin', ‚Ich will', ‚Ich tue'.

Der Widder symbolisiert unser Individualitätsbewusstsein und das Gefühl für unsere Identität.

Die Astrologie ist ebenso komplex und vielschichtig wie es unsere Welt und der Kosmos ist, und natürlich gibt es keinen Menschen, der bereits alle Widderqualitäten vollkommen integriert hat.

Jedoch sollten wir relativ genau wissen wer wir sind, wo wir herkommen und wo wir hinwollen in diesen Zeiten, wenn wir dementsprechend gesunde Beziehungen zu uns selbst und unseren Partnern erleben wollen, und uns nicht durch andere Menschen und durch unsere Beziehungen aus der Bahn werfen lassen wollen und uns nicht von unserem Weg abbringen lassen möchten.

Das Universum beruht auf Resonanz, und von daher ziehen wir die Art von Beziehungen an, auf die wir innerlich eingestimmt sind.

Wir sollten in allen Beziehungen verstärkt auf Gleichgewicht und Gleichwertigkeit achten, denn mit dem aufsteigenden Mondknoten in der Waage wird jede Form von Ungleichgewicht sich in den kommenden 18 Monaten wesentlich stärker bemerkbar machen, als unter anderem Vorzeichen.

Das Gleichgewicht sollten wir nicht nur in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen suchen, sondern auch in unserer Beziehung zu unserer Umwelt, denn auch hier herrscht ein offensichtliches Ungleichgewicht. Wir achten immer mehr nur auf unsere eigenen Bedürfnisse, und beuten die Erde aus -- koste es was es wolle. Auch dieses Ungleichgewicht wird sich nun stärker bemerkbar machen, was letztlich auch richtig ist, um uns dazu bringen, dass wir auch der Erde gegenüber mehr Gerechtigkeit walten lassen.

Enorm egoistische und kurzsichtige Einstellungen wie ‚Der Mensch soll sich die Erde untertan machen' rächen sich immer mehr, und wir in der westlichen Welt können bislang noch halbwegs die Augen vor den Konsequenzen vergangener Handlungen, die auch durch die Waage symbolisiert werden, verschliessen.

Ich hoffe, wir lernen in den kommenden Monaten genug über die Gesetze der Gerechtigkeit: uns selbst gegenüber, unsere Mitmenschen, den Tieren und der Umwelt gegenüber.

Es ist höchste Zeit. Der Saturn im Skorpion will die Verwirklichung der Ideale des Wassermannzeitalters sehen.


Ohne Verwirklichung sind die schönsten Ideale wertlos.

Wenn wir unseren eigenen und unseren kollektiven Idealen nicht gerecht werden können, wird die Waagschale immer mehr kippen, und unser Verlangen nach Ausgewogenheit in den verschiedensten Bereichen kann nicht befriedigt werden.

Welche Aufgaben der Einzelne in diesen Zeiten zu bewältigen hat, zeigt sich im Zusammenhang mit dem persönlichen Horoskop. Nichtsdestotrotz werden sich Gleichgewicht und Ungleichgewicht in den jeweiligen Lebensbereichen, die im Einzelfall von den Mondknoten berührt werden, nun verstärkt bemerkbar machen. Wer sich bemüht getreu nach seinen eigenen Gesetzen in Abstimmung mit den Gesetzen, die das Kollektiv bestimmt, zu leben, fährt unter diesen Einflüssen bestimmt am Besten.



Viele liebe Grüsse unter den Sternen *



Ailen Roc *






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